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Oh Gott


09.05.2018 15:25 - Gestartet von montaxx
3x geändert, zuletzt am 09.05.2018 15:40
Die Telekom,der ja mal vor x Jahren der größte Teil der Fernsehkabel gehörte,wird sich grün und blau ärgern,dass sie ihre Assets seinerseits verkauft hat.Heute weiß man,dass man selbst aus den angeblich veralteten Kupferkabeln bei entsprechender technischer Aufrüstung noch etwas machen kann - sonst hätte Vodafone kein Interesse.Ich bin allerdings der Hoffnung,dass das Kartellamt diesen Kauf verbietet.Zum einen wegen der drohenden Monopolisierung;zum anderen,weil derartige Kabelnetze zur - heutzutage lebensnotwendigen - Infrastruktur eines Landes gehören.In anderen Ländern dürfen Ausländer strategisch wichtige Firmen nicht mehrheitlich besitzen.Medienmogul Rupert Murdoch,dem in den USA Fox-TV gehört (ja,auch große Medienkonglomerate sind für ein Land und das demokratische Leben strategisch wichtig!),eine Filmgesellschaft und etliche Presseorgane,musste vor der Firmenübernahme zusätzlich zur australischen noch die US-Staatsbürgerschaft annehmen.Ist er erst einmal Amerikaner,können die USA ihn im Fall des Falles juristisch nämlich wesentlich leichter zur Verantwortung ziehen.
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[1] hans91 antwortet auf montaxx
10.05.2018 16:29
Die Telekom musste das Netz verkaufen, die Kartellbehörden haben damals (zurecht) Stress gemacht.