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das ist ja der brüller


06.12.2001 11:33 - Gestartet von vickycolle
hallo zusammen,

ich bin sicher keine finanzexpertin, aber das ist wohl "das beste", was er in den letzten 6 jahren abgelassen hat.
ich glaub mit dem spruch geht er endgültig in die deutsche geschichte ein.

"wir machen verlust, da das unsere strategie für unsere anleger und uns ist... " - ich glaub jetzt ist es soweit, jetzt sollte endgültig der k-wagen kommen ...

... oder macht er mit absicht verlust um den kurs sinken zu lassen > über scheingesellschaften langsam stück für stück so günstig an seine eigenen aktien zu kommen > und diese nachher, wenn man wieder gewinn einfährt und oma wieder ihr sparbuch plündert diese mit ordentlichem gewinn auf den markt zu werfen... ?

... oder ich hab einfach zuviel wirtschaftkrimis gelesen ...

gruss
vicky
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[1] CHEFE antwortet auf vickycolle
06.12.2001 12:44
Über den Spruch kann man sicher streiten - aber sicher ist, daß wer ernten will erst mal säen muß.
Und wenn Wachstum mit eigenen Mitteln nicht möglich ist, muß man es halt mit fremden Geld machen. Und das kostet Zinsen.
Jetzt kommt es halt darauf an, daß in naher Zukunft der Ertrag aus diesem geliehenen Geld höher ist als die Zinsen.
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[2] tonne antwortet auf vickycolle
07.12.2001 11:40
Benutzer vickycolle schrieb:
hallo zusammen,

ich bin sicher keine finanzexpertin, aber das ist wohl "das beste", was er in den letzten 6 jahren abgelassen hat. ich glaub mit dem spruch geht er endgültig in die deutsche geschichte ein.

Warum dass? Die Aussage ist logisch und richtig.


"wir machen verlust, da das unsere strategie für unsere anleger und uns ist... " - ich glaub jetzt ist es soweit, jetzt sollte endgültig der k-wagen kommen ...

Es geht um die Unterscheidung der steuerlichen Relevanz. Ein Unternehmen kann steuerlich Verlust machen und dennoch einen Gewinn ausschütten. Grundlage hierfür sind die Bewertungen und die Abschreibungen usw.


... oder macht er mit absicht verlust um den kurs sinken zu lassen > über scheingesellschaften langsam stück für stück so günstig an seine eigenen aktien zu kommen > und diese nachher, wenn man wieder gewinn einfährt und oma wieder ihr sparbuch plündert diese mit ordentlichem gewinn auf den markt zu werfen... ?

Die Frage mit den Aktien ist riskant, u. U. kann eine hohe Aktie nicht gerade Gesund für das Unternehmen sein. Siehe Mannesmann. Die hatten soviel Geld im Petto das Vodafone die Übernahme z.T. durch das Vermögen von Mannesmann bezahlt hat. Nachdem dann alle Bereiche außer Mobilfunk verkauft wurden hatten Sie diese Sparte zum Spottpreis.


... oder ich hab einfach zuviel wirtschaftkrimis gelesen ...


Man sieht also das Zahlen nicht unbedingt das sind was sie anscheinend sind.

Eine Bilanz ist ebnen der Versuch einen Steuerbetrug zu begehen ohne das dieser strafbar ist.


gruss
vicky