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Auch wenn es gebetsmühlenartig gepredigt wird, das stimmt nicht


31.12.2017 14:58 - Gestartet von Pitt_g
2x geändert, zuletzt am 31.12.2017 15:15
Windows Bashing eine Geschichte voller Missverständnisse und Vorurteilen
Win Me das beste W9x wenn man die Start Partition nicht gerade Windows nannte, denn dann funktionierte die Systemwiederherstellung nicht.
Win Vista besser als sein Ruf, nur verstand kein User welches System zu welcher Hardware passte und wovon ein Privat User die Finger lassen sollte, Es musste ja die Ultimate sein... gell.
Die Nutzbarkeit hing später auch schwer davon ab welcher Browser bei welcher Grafikhardware zum Einsatz kam, was mit Adobe Flash war und ob Googles WebM/VP8 Codec erzwungenermassen durch Chrome oder FF genutzt wurde
Windows 8, konnte man sich gleich mit anfreunden, wenn man verstand, dass es nicht nur für Touchscreens gedacht ist aber so eine billige Maus oder ein Touchpad passten nicht ins Konzept.
Windows 10 yess, dank Vista Treibern läuft es heute auf Systemen die über 10 Jahre alt sind.
Die einzig richtige Pleite war doch Windows XP64 Bit was ein eigenes OS war und dank Zurückhaltung seitens MS für Intel so nie richtig in Fahrt kam
Man kann auch überall das Haar in der Suppe suchen, darf aber auch gern die eigene Sichtweise überprüfen. Seit über 20 Jahren das gleiche Gedöns Windows xyz ist schlecht der Vorgänger viel besser, fällt den Medien nix besseres ein.
Wobei man dann schnell nähe zu MS unterstellt bekommt. Naja Hauptsache in der Presse
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[1] Wechseler antwortet auf Pitt_g
31.12.2017 16:55
Benutzer Pitt_g schrieb:
Win Me das beste W9x wenn man die Start Partition nicht gerade Windows nannte, denn dann funktionierte die Systemwiederherstellung nicht.

Windows Me war eine Notlösung, die im Entwicklungsstadium auf den Markt geworfen wurde, weil die weitere Entwicklung des 16-Bit-Betriebssystems zugunsten von Windows NT abgebrochen wurde. Die fertige Version von Windows Me wäre sonst erst 2002 auf den Markt gekommen und nicht bereits ein Jahr nach Windows 98 Zweite Ausgabe.

Nachdem diese Entscheidung gefallen war, wurde an Windows 2000 eifrig geschraubt, um daraus Windows XP zu machen, was dann 2001 auf den Markt kam.

Win Vista besser als sein Ruf, nur verstand kein User welches System zu welcher Hardware passte und wovon ein Privat User die Finger lassen sollte, Es musste ja die Ultimate sein... gell.

Windows Vista war eine schnell zusammengebastelte Notlösung im Entwicklungsstadium, nachdem das Projekt Windows von Grund auf komplett neu zu schreiben, bei Microsoft gescheitert war.

Vista brauchte niemand, denn mit

Die einzig richtige Pleite war doch Windows XP64 Bit was ein eigenes OS war und dank Zurückhaltung seitens MS für Intel so nie richtig in Fahrt kam

der Windows XP x64 Edition ("Windows 2005"), die nichts weiter war, als eine Client-Version von Windows Server 2003, der weiterentwickelten Server-Version von Windows XP, stand ein zeitgemäßes und stabiles Windows-Betriebssystem zur Verfügung und konnte locker bis in die 2010er Jahre genutzt werden und dann durch Windows 7 x64 ersetzt werden.
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[1.1] Pitt_g antwortet auf Wechseler
31.12.2017 19:09

2x geändert, zuletzt am 31.12.2017 19:21
Also Xp64 war ja schonmal ein Witz, da Intel keine 64 Bit CPU hatte kam das viel zu Spät im Markt an.
Bis es 64 Bit Software und Patches für die Spiele gab. Die konntest ja am Anfang an zwei Händen abzählen.
Der Treiber Support war da ja teils schon grottenmies Probleme mit der Treibersignatur inklusive.
Das was an Vista genervt hat war das gemeine Rauspatchen von Soundkartentreibern im Nachhinein.
Dass Gerätehersteller gerne neue Hardware verkaufen statt Treiber für alte zu pflegen kam leider hinzu. Gleiches bei den Programmen, warum ein Patch, wenn man ein neues kompatibles Programm verkaufen kann.
Dafür dass die Hersteller mit dem Namen Vista den Reibach machen wollten und ihre Uralt Modelle in minimaler Speicher und Uralt lahmer HDD Konfig auslieferten konnte MS auch nix. Damit wurde dann geschickt kaschiert dass die 5400er HDD einfach in die Jahre gekommen war und Superfetch gar nicht gewachsen war,
Typsich deutsche Sparsamkeit beim Stromverbauch und Unkenntnis des S3 Status kamen hinzu
Damit das Maulen der User nicht so gross ausfällt gabs dann die unterschiedlichen Versionen denen 08/15 Programme beigepackt waren.
7 konnte nach drei Jahren dann gut auf die kompatible Softwarebasis die Vista geschaffen hatte bauen und es wurde modular dank Windows/Live Essentials.
Damit sparte sich MS auch etwas die Service Packs ein.
Wer mit Works als Office klarkam und nur den IE nutzte hatte mit Vista Home Basic sogar mit DX7 Grafikarten ein schönes OS ala MacOS wenn er nicht meinte jedes Schrottprogramm was ein Hardwarehersteller mitlieferte installieren zu müssen. Erst der IE9 verlangte nach einer besseren Grafikhardware ala DX9
Dann durfte es auch Vista Home Premium sein.
Allerdings sollte man im Heimgebrauch die Finger von Ultimate und Business lassen.
Hab erst dieses Jahr eine PIV, 2,8 Ghz 2GB Ram und FX5900 mit Vista Home Basic sogar mit einem richtigen Office XP Standard beerdigt.
mit Adblocker und dem Wissen wo man Downloads nicht ablegen sollte ein gut nutzbares System, ohne es verfrickelt zu haben
selbst ein Athlon Xp 2400 mit DX7 Karte konnte bis 2014 gut damit laufen, solange nur der IE8 im Einsatz war
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[1.1.1] Wechseler antwortet auf Pitt_g
01.01.2018 13:36
Benutzer Pitt_g schrieb:
Also Xp64 war ja schonmal ein Witz, da Intel keine 64 Bit CPU hatte kam das viel zu Spät im Markt an.

Für wen?

64-Bit-CPUs ohne VT waren sowieso sinnlos, da sie nur 32-Bit-Systeme virtualisieren konnten.

Bis es 64 Bit Software und Patches für die Spiele gab. Die konntest ja am Anfang an zwei Händen abzählen.

Kam es nun zu spät oder zu früh? Entscheide dich mal.

Der Treiber Support war da ja teils schon grottenmies Probleme mit der Treibersignatur inklusive.

Plattitüden. Die Treiberunterstützung war besser als die von Vista x64. Zudem war die Abwärtskompatibilität mit Windows XP (x86) hervorragend.
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[1.1.1.1] Pitt_g antwortet auf Wechseler
01.01.2018 14:12
Ein wunderschönes neues Jahr erstmal, schlechte Nacht gehabt?
Passende AMD CPUs gabs ab 2003 das Enduser OS kam Frühjahr 2005 und Herbst 2006 war Vista 64 da...,1.5 Jahre für ein Profi OS bis zur Wachablösung.
Es wurde glaub nicht mal richtig vermarktet. XP 32 Bit war da schon zu mächtig, nicht erst ab Vista.
Die Spielergemeinde hätte sich gefreut, wenn die wenigen Spiele in Form von Farcry HL2, Riddick , Unreal Tournament 2004 und wie sie sonst hiessen von Anfang an 64 Bit Support gehabt hätten.
VT Interessierte den gemeinen User da noch recht wenig, mag mit W7 2009 und der XP VM für die ewig Gestrigen anders gewesen sein
Gute Erinnerung hab ich zumindest keine daran, was Softwaresupport angeht, auch was Virenscanner anging soll es doch problematisch gewesen sein.
Und die Forenpostings wo reihenweise abgefragt wurde wie man das Thema Treibersignierung umgeht vergess ich auch nicht.
Hatte mirs extra für die Spiele als System auf ner zweiten HDD damals noch geholt.