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Video2000 war eh besser


26.07.2016 07:55 - Gestartet von mikiscom
Von daher ist es mir gar nicht so unrecht wenn VHS jetzt verschwindet. Und Zeit zum Konvertieren hatten wir doch jetzt genug. Gibt seit Jahren sogar Kombi-Geräte aus VHS- und DVD-Recordern.

Schade dass Video2000 schon viel früher weg war. Passte mehr drauf und man sah den Zählwerkstand Minutengenau, ohne dass da was digitales an der Kassette war.
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[1] Mayian antwortet auf mikiscom
01.08.2016 13:20
Benutzer mikiscom schrieb:
... Video2000 ...
Passte mehr drauf und man sah den Zählwerkstand Minutengenau, ohne dass da was digitales an der Kassette war.

Von dem V2k höre ich heute zum ersten mal. Dachte es gab nur noch daneben Betamax.

Das mit dem Zählwerk ...

"Echtzeitzählwerk mit Bandstellenvermessung (ab Geräten der zweiten Generation bei Grundig und Philips)"?

Hatte das VHS nicht auch ? - Zumindest konnte der VHS meiner Eltern damals noch immer Sekundengenau sagen, wo es gerade ist. Anders als das Gerät davor, dessen Counter immer langsamer beim vorspulen wurde ;-)


OMG. Undenkbar heute sowas noch anzuwenden. Einzig für Band-Backups noch relevant.
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[1.1] mikiscom antwortet auf Mayian
01.08.2016 13:56
Benutzer Mayian schrieb:

Von dem V2k höre ich heute zum ersten mal. Dachte es gab nur noch daneben Betamax.

Hatte meine Oma von Grundig. Fand ich besonders später interessant, als ich merkte, dass unser VHS einiges davon nicht konnte, aber neuer war, als der von der Oma.

"Echtzeitzählwerk mit Bandstellenvermessung (ab Geräten der zweiten Generation bei Grundig und Philips)"?

Gut von Wikipedia kopiert.

Hatte das VHS nicht auch ? - Zumindest konnte der VHS meiner Eltern damals noch immer Sekundengenau sagen, wo es gerade ist. Anders als das Gerät davor, dessen Counter immer langsamer beim vorspulen wurde ;-)

Zumindest die VHSe, die ich benutzt hatte, hatten ein 4-stelliges 0-9 Laufwerk, wie mechanisch oder der km-Zähler im Auto usw.

Wenn man ne Kassette in den V2k-Recorder schob, war der kurz am scannen und zeigte dann Stunde und Minute an sowie die Größe der Kassette, in Codes z. B. "C4".
Da es später bei VHS eine ungefähre Restlaufzeitenanzeige in einem Balken, aber ohne Minutenangaben gab, vermute ich, bei dem Einscannen spult der ein Bißchen und misst die Drehgeschwindigkeit zwischen beiden Spulen. Weiß der anhand von Löchern in der Kassette dass diese 4 Stunden pro Seite hat und die rechte Spule dreht sich schneller weil weniger Band drauf ist, ist der eher am Anfang. Umso mehr Band rechts ist, desto weiter ist die Kassette weiter am Ende. Scheinbar konnte der das Minutengenau ausrechnen.

Beim VHS setzte der das Zählwerk entweder beim reinschieben der Kassette auf 0000 und zählt dann los, auch wenn die Kassette in der Mitte ist oder, je nach Hersteller, bleibt der Zähler beim Stand von der letzten Kassette, egal wo der Bandstand der neuen Kassette ist.
Genauigkeit würde da nur bringen, die Kassette ganz an den Anfang zu spulen, da den Zähler auf 0000 zu setzen und dann so weit nach vorne spulen, wie man es braucht, bis die Sendung los geht, die man gucken will.

OMG. Undenkbar heute sowas noch anzuwenden. Einzig für Band-Backups noch relevant.

Aber bei den Kapazitäten von Platten (8 TB) kannst Du Band-Backups doch in die Tonne kloppen. Schon allein was die Laufwerke (neben den Bändern selbst) kosten. Und dann noch zig verschiedene Bandsorten. Bei Platte: Einfach nur S-ATA und fertig. Ist ja Kompatibel, sogar S-ATA 1-3 nur halt mit der Geschwindigkeit natürlich nicht, aber lese und schreibbar schon. Und mit nem Einschublosen Wechselrahmen mehr als einfach zu wechseln.