Benutzer thomas-bamberg schrieb:
Ja, weil die Einmahnen flöten gehen und weil seine lokalen FTTB/FTTH
Monopol erhalten und nicht zu vergessen das Kabelmonopol.
Beides zusammengenommen ist noch immer weit harmloser als das TAL-Monopol der Telekom welches bald um eine technologisches Beherrschungsmonopol ergänzt worden wäre...
Auch wenn ständig behauptet, die Telekom könnte sich Monopol aufbauen. Sie kann es nicht, weil sie ihre sogenannte Letzte Meile Vorleistungen anbieten muss.
Natürlich baut sie mit Vectoring Ihr bereits bestehendes Monopol aus, du dreister Lügenbold. Und Aufbauen könnte die Telekom sich ein neues und legitimes, exklusives Monopol, indem sie in der Fläche FTTH ausrollt. Da hätte niemand was gegen. Doch genau das tut sie ja gerade nicht. Die Telekom hat sich längst in den alten, verkrusteten Strukturen eingerichtet und hält lieber die Wettbewerber in ihrem Nest in Geiselhaft als FTTH in Eigenleistung auszubauen oder eben bei den Wettbewerben einzukaufen. Das ist doch der springende Punkt! Vectoring ist nur ein rein TAKTISCHES Instrumentarium ohne Nachhaltigkeit und gesamtwirtschaftlichen oder gar wettbewerblichen Mehrwert.
Was wird kaum ein Anbieter tun, weil FTTB/H sehr teuer sind und keine Vorleistungspflichtung gibt. Denn die Zahl der genutzen Anschlüsse liegt unter 500.000 Kunden und nicht wie in den schönen Zahlen im Bluglas Werbeflyer.
Das wird jeder Anbieter tun, gerade WEIL die FFTH/B-Anschlüsse in der Errichtung relativ teuer sind. Es braucht im Bereich der Glasfaseranschlüsse auch keine Vorleistungspflicht. Denn hier fangen quasi alle bei 0 an. Entweder man kooperiert oder man tut es nicht, aber Vectoring hinten rum als Drohvehikel zu missbrauchen kann nicht angehen.
Eine weiteres Problem FTTB/H wie Gfast, die Zustimmung des Hausbesitzer, sowie der Mieter. Sowas kann Bundesnetzagentur garnicht bestimmen, da würde sie Grundrechte des Eigentürmer verletzten. Außerdem unterliegen die Anschlussarten, nicht der Regulierung.
Problem? Wo denn? Ich sehe hier keins? Genau das soll sie ja auch gar nicht! Keine S*u braucht die geistig zurückgebliebene Truppe der Bundesnetzagentur. Der Glasfaserausbau kann weitgehend ohne diese Pfeifen stattfinden. Dieser Markt reguliert sich selbst. Und wer als Eigentümer/Mieter einen Glasfaseranschluss aus irgendwelchen Hirnfurzgründen ablehnt, der f***t sich doch nur selbst ins Knie und schmälert den Wert seiner Immobile und den eigenen Komfort. Es braucht keinen staatlichen Dirigimus für einen erfolgreichen Breitbandausbau, allerhöchstens mal noch später etwas Förderung, damit der ländliche Raum nicht komplett auf der Strecke bleibt.
Aber naja, im August bzw. September ist der Eiertanz sowieso vorbei. Dann können die Freunden von Buglas, Breko und Vatm zum Bundesverfassungsgericht fahren und sich beschweren.
Das werden sie nur tun, wenn der Quatsch von Brüssel genehmigt wird. Aber das wird er wohl nicht.
Vorallem was macht der Oettinger auf dieser Veranstaltung, sieht mir sehr nach Lobby aus.
Ja, er lobbyiert in finsterster Absicht für den Breitbandausbau und mehr Wettbewerb! So ein Schweeein! [Aber nur aus der Sicht eines Magentatrolls...]