Benutzer garfield schrieb:
Vielleicht, weil er zum Zeitpunkt des Verkaufs noch gar nicht abschätzen kann, wie viele Musikalben und Pornofilmchen er mal auf seinem Handy ablegen will?
Das kann er in der Regel sehr wohl abschätzen. Wenn er
a) keine oder eher wenig Musik mit dem Handy hört (selbst meine 1,5 GB-Mediathek zum Joggen reicht für etliche Stunden - da brauchts keine Speicherkarte),
b) schon gar keine Notwendigkeit sieht, Filme mit dem Telefon anzusehen,
c) nicht gedenkt, stundenlange Videoaufnahmen selbst zu machen oder tausende von Fotos zu schießen,
dann kann er getrost davon ausgehen, auch mit 16 GB Flash-RAM auf Dauer auszukommen.
Keine besonders hohe Anforderung :-)
??? Welche Nacharbeit?
Beispielsweise dem Telefon zu sagen, dass es die eingelegte Karte überhaupt verwenden soll (und wofür). Mir wäre außerdem nicht bekannt, daß ein Androide bei erkannter Speicherkarte anfinge, sämtliche Daten und Applikationen da hin umzulagern bzw. überhaupt ein automatisches Speichermanagement anzubieten.
Ehrlich gesagt ist mir auch nicht begreiflich, warum das System eine Speicherkarte nicht als Volumeset hinzufügen kann. Auf Apples Mac OS X funktioniert das mit dem Fusion Drive doch auch (sogar mit einer internen SSD und externer USB-Platte), und zwar relativ high level. Also kein Stripe Set oder so, sondern als vom Betriebssystem auf Dateiebene verwaltetes virtuallen Laufwerk, wo es selbst entscheidet, welche Datei wo abgelegt wird. Sollte sich auch unter Linux/Android ohne allzu großen Aufwand implementieren lassen. Aber bei sowas kriegt Google immer nur Krücken hin. Neuerdings kann man die Speicherkarte ja als Haupt-Speicher nutzen - freilich nur dann, wenn der interne Speicher völlig außen vor bleibt.