Benutzer BASE STATION schrieb:
Das Übliche, ein Polizeigewerkschaftsboss fordert mehr Arbeitsplätze für sein Klientel. Für PolizistInnen ist es ja auch viel bequemer im warmen Büro zu sitzen und im Internet zu surfen als in Problemvierteln auf Streife zu gehen, die innere Sicherheit durchzusetzen oder Einbruchsdiebstähle aufzuklären.
Hatte bisher auch öfter diesen Eindruck. Seit Köln lassen die sich aber immerhin öfter mal blicken.
Die Polizeibosse und deren Politiker sollten sich besser damit befassen welche Meldungen oder Informationen sie zurückhalten oder nur geschönt wiedergeben und damit zur Entstehung von Gerüchten beitragen.
Genau! Würden sie direkt mit der vollen Wahrheit rausrücken, könnte keiner was dazu dichten. Und wenn er das tut, könnte man das hinterfragen und wenn er keine Beweise liefern kann (z. B. Polizeibericht im Netz), ist das hinzugedichtete enttarnt. Weil aus irgend einer Quelle muss er das ja haben. Sonst ist es ausgedacht. Und auf "ich hab da letztens gehört, da soll irgendwo..." sollte man ohne Beweise nicht hören.
Als Ausnahmen sehe ich bestimmte Details die die nicht erzählen und wenn eines Tages der tatsächliche Täter davon was erzählt, was sonst niemand außer der Polizei weiß, hat er sich damit verraten beteiligt gewesen zu sein. Aber sowas aus welchem Herkunftsland der Verdächtige oder sogar eindeutige Täter kommt, sollte man schon sagen. Sonst denkt jeder Nicht-Gutmensch sofort an Flüchtlinge und schon ist die Angst und das Gerücht da.