Geplant ist nach Angaben von EU-Mitarbeitern, dass das US-Handelsministerium Firmen überwacht, die Daten aus Europa verarbeiten. Wer sich nicht an Standards hält, dem drohen Sanktionen bis hin zur Streichung von der Liste.
Es fängt ja schon Prima mit diesem Single "Point of Failure" an. Es kann nicht sein, dass sich der Verpflichtete selbst überwacht. Der reinste Irrwitz, der sich wie ein roter Faden durchzieht...
Warum beweist Euopa dem Bürger nicht ein einziges mal, dass der Bürger einen Mehrwert von Europa hat und stärkt dadurch auch den Unionsgedanken. Mit unserer Marktmacht zwingen wir die USA datenschutzrechtlich locker in die Knie. Wir könntent jedes gottverdamte US-Untenehmen dazu zwingen, seine Datenverarbeitung ausschließlich im europäischen Jurisdiktionsbereich und unter europäischer Kontrolle zu unseren Bedingungen durchzuführen, sofern europäische Firmen/Menschen bedient werden. Das ist möglich! Und es gibt keine US-Firma die hier fette Geschäfte machen will, die sich auf Grund solcher Vorgaben etwa zurückziehen würde, weil sie den Aufwand scheut. Im Gegenteil, es würde ganz neue Geschäftsmodelle für Sie ermöglichen, wenn Europa zu einem "Safe Harbour" für Daten werden würde.
Aber leider ist das alles Utopie bzw. Wunschdenken. Die europäsichen Volksverräter (nicht im deutschnationalen, sondern in bestem paneuropäischen Sinne) in Brüssel werden es uns schon richtig besorgen...