Benutzer Mayian schrieb:
Und dann wird durch die ständige Konvertierung von Glas auf Kupfer, die Fehlerkorrekturen usw. die Reaktionszeit höher. Jetzt mit VDSL habe ich 32ms zu schnellen Rechenzentren oder gar 60ms zum einem anderen VDSL2. Telefoniere ich nun mit diesen Anschluss, höre ich deutlich mein Echo (im Freisprechen) Wäre die Verbindung komplett nur noch über Glas, wären sicher unter 10 ms endlich drin. Das dürfte VoIP-Telefonie endlich perfekt machen. - Aber das bleibt wohl ein Traum :-(
Welche "ständige Konvertierung"? Diese findet bei VDSL genau einmal statt: Im DSLAM gehts von Glas auf Kupfer.
Das selbe findet auch in TV-Kabelnetzen statt, nur ganz anders technisch realisiert. Aber auch hier gibt es einen Übergang zwischen CTMS und Koaxkabel, spätestens beim Fibre Node draußen auf dem Bordstein.
Die Latenz hat damit herzlich wenig zu tun, da das an der Zahl der Hops hängt, also über wieviele Ebenen die IP-Verbindung läuft. Da taucht der DSLAM schonmal gar nicht auf.
Zuletzt kommt noch der hohe Energiebedarf, der auch nicht mehr
ganz ohne ist.