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Roaminggebühren


06.01.2016 11:30 - Gestartet von Mr-Fly
Ich hätte mir gewünscht, dass ihr eine "Idee" bringt, wie denn die Netzbetreiber mit ihren Daypacks auf die Roaming-Anpassung reagieren.
Wenn man doch heute ins Ausland fährt bucht man doch fast immer Day oder Weekpacks.
Wenn ich da zum Beispiel die Telekom nehme:
Daypass M = 2,95€, 50 MB incl.
Würde die Telekom es dabei belassen, dass würde man auch ohne Daypass ziemlich genau auch 50 MB bekommen (bei der Deckelung auf 0,05 + MWST / MB).
Also muss sich ja da auch was tun? Gibt es da schon Anzeichen?
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[1] Molenda antwortet auf Mr-Fly
06.01.2016 17:42
Benutzer Mr-Fly schrieb:
Ich hätte mir gewünscht, dass ihr eine "Idee" bringt, wie denn die Netzbetreiber mit ihren Daypacks auf die Roaming-Anpassung reagieren.
Wenn man doch heute ins Ausland fährt bucht man doch fast immer Day oder Weekpacks.
Wenn ich da zum Beispiel die Telekom nehme:
Daypass M = 2,95€, 50 MB incl.
Würde die Telekom es dabei belassen, dass würde man auch ohne Daypass ziemlich genau auch 50 MB bekommen (bei der Deckelung auf 0,05 + MWST / MB).
Also muss sich ja da auch was tun? Gibt es da schon Anzeichen?

Hallo und vielen Dank für die Anfrage!

Um dies zu beantworten, müssten wir wirklich tief in die Glaskugel schauen. Aber ich kann es ja mal versuchen.

Da das Surfen im EU-Ausland zukünftig billiger werden wird, müssen sich die Anbieter einerseits anstrengen, attraktive Pakete zu schnüren, andererseits die geringeren Einnahmen auf diesem Feld kompensieren. Allein aufgrund der neuen Regelungen gibt es aber keine Pflicht zur Anpassung der bestehenden Angebote, weil diese nicht Teil des "Euro-Tarifs" sind.

Ich kann mir vorstellen, dass noch mehr als bisher mit den Länderzonen gespielt wird - mal ist z.B. die Schweiz drin, mal nicht und das beim gleichen Anbieter.

Außerdem könnte sich das Angebot differenzieren und vergrößern, so dass mehr leistungsstarke und teurere Pakete angeboten werden. So wäre auch denkbar, dass für das Surfen im Ausland eine höhere Bandbreite und mehr Datenvolumen buchbar sind, als im Inland verfügbar ist. Teilweise ist ja genau das Gegenteil der Fall.
Beste Grüße,
Daniel Molenda