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gut - aber auch offen nutzbar?


19.09.2001 19:44 - Gestartet von phishy
Hallo1

Ich finde es ja super, daß endlich alle Schulen einen Netzzugang besitzen. Die Frage ist dann nur, wie dieser aussieht. Es bringt einer Schule meiner Meinung nach zum beispiel wenig, wenn diese einen PC mit Internetzugang besitzt (was ich auch schongehöhrt habe), welcher womöglich auch noch im Lehrerzimmer oder so steht.
Fals die gleiche Wirkung hat es, wenn an einer Schule ein Computernetzwerk existiert, welches über einen Server mit dem Internet verbunden werden kann, dieser aber nur über >eine< ISDN-Leitung (ohne Kanalbündelung) angeschlossen ist und so das Surfen eher einem Schleichen gleicht. (Habe es selbst schon erlebt, daß 2 Computerräume mit je ca. 15 PCs auf diese Weise angeschlossen waren. Die Geschwindigkeit war dann atürlich echt super ;-) ). Dies ird zwar mit öfters mit Kostengründen begründet, was jedoch afaik Schwachsinn ist, da Schulen einen kostenlosen Zugang bekommen. Wenn möglich sollte meiner Meinung nach DSL-Zugang bestehen. Dieser ist erstens relativ schnell und außerdem auch kostengünstiger [Flarate, ggf. kostenlos]
Die nächste Frage ist dann, wie die Schulen den Zugang handhaben. Wenn der Zugang nur für Unterrichtliche Zwecke genutzt werden kann, bringt dies auch nicht besonders viel, da viele Lehrer dies noch nicht nutzen - und Schüler ohne Erfahrung mit Computern/dem Internet so auch nicht geholfen wird). Ich bin der Meinung, daß der Zugang möglichst frei (d.h. z.B. auch in Freistunden, nachmittags ) genutzt werden können sollte (ggf. unter Aufsicht).
Letzlich hängt natürlich alles davon ab, wie angagiert und informiert die Schüler & Lehrer einer einzelnen Schule sind und inwieweit sich die zuständigen Lehrer damit auskennen, woher man was (neue PCs, kostenlosen Zugang) bekommen kann und die entsprechenden Anträge stellt.

Viele Grüße

Phishy