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Sinnlos, solange...


13.08.2015 11:17 - Gestartet von christian_koehler
... MicroSD Karten billiger sind als mobiler Traffic in gleicher Grösse.

Christian
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[1] x-user antwortet auf christian_koehler
13.08.2015 12:52
Benutzer christian_koehler schrieb:
... MicroSD Karten billiger sind als mobiler Traffic in gleicher Grösse.

Billiger... und 1000x sicherer als bei den Cloud-Datenkraken.
Datentraffic bringt immer die Gefahr ausgespäht zu werden.

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[1.1] jackieoh antwortet auf x-user
13.08.2015 14:06
Benutzer x-user schrieb:
Benutzer christian_koehler schrieb:
... MicroSD Karten billiger sind als mobiler Traffic in gleicher Grösse.

Billiger... und 1000x sicherer als bei den Cloud-Datenkraken. Datentraffic bringt immer die Gefahr ausgespäht zu werden.

Du machst mir Spaß. Als ob Cloudspeicher und MicroSD irgendwie vergleichbar wären. Gut, bei SD hast du den Vorteil, dass die Daten lokal und, idealerweise, verschlüsselt gespeichert werden.
Allerdings hast du auf der anderen Seite auch ein hohes Risiko, dass die Daten durch Verlust der Karte oder durch einen technischen Defekt verloren gehen.
Deswegen muss man auf jeden Fall ein Backup machen. Wieder idealerweise natürlich auf eine persönliche Cloud, i.e. NAS (so viel zum Thema Kostenersparnis). Alternativ jedoch, steht wieder herkömmliche Cloudspeicherung auf dem Programm.
Man muss wissen, wenn man groß von Ausspähen von Daten erzählt und wie man sich davor schützen kann, dass es durchaus Sachverstand, zusätzliche Arbeit und evtl. zusätzliche Kosten verursacht.
Die Datenspeicherung ist hierbei nur ein Beispiel. Insgesamt ist das spurenarme die Privatsphäre effektiv schützende Bewegen in der digitalen Welt durchaus nicht trivial und bedarf sorgfältiger Planung, Disziplin sowie natürlich Sachverstand.
Dass es je damit getan wäre eine bestimmte App (nicht) zu verwenden, oder einen bestimmten Service (nicht) zu benutzen, im Incognito-Modus zu surfen, u.v.m. ist ein Trugschluss.
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[1.1.1] x-user antwortet auf jackieoh
13.08.2015 17:20
Benutzer jackieoh schrieb:

Als ob Cloudspeicher und MicroSD irgendwie vergleichbar wären. Gut, bei SD hast du den Vorteil, dass die Daten lokal und, idealerweise, verschlüsselt gespeichert werden.

Nicht vergleichbar, darum geht's!

Allerdings hast du auf der anderen Seite auch ein hohes Risiko, dass die Daten durch Verlust der Karte oder durch einen technischen Defekt verloren gehen.
Deswegen muss man auf jeden Fall ein Backup machen.

Kein Problem ;-) Backup ist immer gut. 1:1 Kopie reicht.
Dazu brauche ich erst recht keine Cloud.

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[1.1.2] x-user antwortet auf jackieoh
13.08.2015 17:25
Benutzer jackieoh schrieb:

idealerweise natürlich auf eine persönliche Cloud, i.e. NAS (so viel zum Thema Kostenersparnis). Alternativ jedoch, steht wieder herkömmliche Cloudspeicherung auf dem Programm.

Solch ein umständliches Prozedere ist überhaupt nicht nötig, allenfalls für iOS-Benutzer, weil die bis heute keinen SD-slot kennen.

Die Datenspeicherung ist hierbei nur ein Beispiel. Insgesamt ist das spurenarme die Privatsphäre effektiv schützende Bewegen in der digitalen Welt durchaus nicht trivial und bedarf sorgfältiger Planung, Disziplin sowie natürlich Sachverstand. Dass es je damit getan wäre eine bestimmte App (nicht) zu verwenden, oder einen bestimmten Service (nicht) zu benutzen, im Incognito-Modus zu surfen, u.v.m. ist ein Trugschluss.

Dazu keine Einwände, das will ich nicht bestreiten...

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[1.1.2.1] micha37 antwortet auf x-user
22.06.2016 10:02
Benutzer x-user schrieb:

Solch ein umständliches Prozedere ist überhaupt nicht nötig, allenfalls für iOS-Benutzer, weil die bis heute keinen SD-slot kennen.
Bei iOS ist das überhaupt nicht notwendig, weil täglich ein Backup gemacht wird, und die Fotos sowieso in der Cloud sind. Um ein neues iPhone mit den alten Daten zu bestücken, muss das alte Gerät nichtmal vorhanden sein.
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[1.1.2.1.1] x-user antwortet auf micha37
22.06.2016 10:48
Benutzer micha37 schrieb:
Benutzer x-user schrieb:

Solch ein umständliches Prozedere ist überhaupt nicht nötig, allenfalls für iOS-Benutzer, weil die bis heute keinen SD-slot kennen.
Bei iOS ist das überhaupt nicht notwendig, weil täglich ein Backup gemacht wird, und die Fotos sowieso in der Cloud sind. Um ein neues iPhone mit den alten Daten zu bestücken, muss das alte Gerät nichtmal vorhanden sein.

So so, dann schickst Du also jeden Tag deine Daten 'sicher' durch's Internet, und vertraust einem Server in USA...? Ein klasse Service.

Hättest Du einen SD-slot könntest Du Deine Backup-Daten auch täglich abgleichen und Dir den Traffic und alle Netzgefahren sparen.

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[1.1.2.1.1.1] micha37 antwortet auf x-user
22.06.2016 11:01
Benutzer x-user schrieb:
Benutzer micha37 schrieb:
Benutzer x-user schrieb:

Solch ein umständliches Prozedere ist überhaupt nicht nötig, allenfalls für iOS-Benutzer, weil die bis heute keinen SD-slot kennen.
Bei iOS ist das überhaupt nicht notwendig, weil täglich ein Backup gemacht wird, und die Fotos sowieso in der Cloud sind. Um ein neues iPhone mit den alten Daten zu bestücken, muss das alte Gerät nichtmal vorhanden sein.

So so, dann schickst Du also jeden Tag deine Daten 'sicher' durch's Internet, und vertraust einem Server in USA...? Ein klasse Service.

Hättest Du einen SD-slot könntest Du Deine Backup-Daten auch täglich abgleichen und Dir den Traffic und alle Netzgefahren sparen.

Und die SD-Karte nehme ich nach dem Backup wieder aus dem Handy, damit ich die Daten beim Geräteverlust trotzdem noch habe? Klar wäre das sicher, aber halt auch mega umständlich. Ein Smartphone soll mir doch das Leben erleichtern. Und ja den Servern bei Apple bringe ich genug Vertrauen entgegen für meine Fotos die sowieso langweilig für den Rest der Welt sind. Traffic habe ich dadurch, läuft aber nachts immer übers WLAN. Und was meinst mit Netzgefahren? Eine gesunde Skepsis sollte man ja immer mitbringen, aber bei sowas kommt mir das eher vor wie Paranoia oder Angst vor dem großen bösen Internet was von der NSA kontrolliert wird.
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[1.1.2.1.1.1.1] x-user antwortet auf micha37
22.06.2016 11:39
Benutzer micha37 schrieb:

Und die SD-Karte nehme ich nach dem Backup wieder aus dem Handy, damit ich die Daten beim Geräteverlust trotzdem noch habe? Klar wäre das sicher, aber halt auch mega umständlich. Ein Smartphone soll mir doch das Leben erleichtern.

Logisch, SD-Karte (oder anderes Speichermedium) wieder abziehen.
Bei entsprechendem Handydesign ist das doch ein Klacks.

Servern bei Apple bringe ich genug Vertrauen entgegen für meine Fotos die sowieso langweilig für den Rest der Welt sind. Traffic habe ich dadurch, läuft aber nachts immer übers WLAN. Und was meinst mit Netzgefahren? Eine gesunde Skepsis sollte man ja immer mitbringen, aber bei sowas kommt mir das eher vor wie Paranoia oder Angst vor dem großen bösen Internet was von der NSA kontrolliert wird.

Mit Angst oder Paranoia hat das nix mehr zu tun heutzutage. Wenn sich Unsicherheiten (auch zukünftige) vermeiden lassen ist es das Nachdenken wert, bevor man seine Privatsphäre ab sofort in einer Cloud auslagert.