Benutzer Michael Sprafke schrieb:
Oder man ist so größenwahnsinnig wie ein bekannter deutscher, mittlerweile privatisierter Telefonkonzern und überbietet alle anderen bis zur eigenen Schmerzgrenze, nur um zu versuchen, den sechsten Mitbieter 'rauszudrücken.
gestandene wirtschaftler habe nur mit dem kopf geschuettelt - ueberall werden zum wohle des profits (und des eigenen ansehens der firmenbosse) die spielregeln leicht zurechtgebogen, und sei es mit handbuchern ala "1000 legale und illegale steuertricks" oder "100 moeglichkeiten zur schoenung von bilanzen" usw. - aber bei einer auktion mit dem gegenwert von einigen dutzend milliarden werden weder absprachen getroffen noch nutzt man mittel der "informationsbeschaffung" um sich ueber die absichten der mitbewerber zu informieren. aber es ist klar - so selten bloed sind auch die firmenbosse eben nur einmal, bei allen weiteren versteigerungen (gesehen wie kommend) gibt es nie (!!) mehr bewerber als lizenzen, und wo doch, zieht sich einer der bewerber aus hochwichtigen gruenden wieder zurueck. und mittlerweile hat das nicht mal mehr mit klugheit zu tun, sondern mit dem bewusstsein wie man ueberleben kann...