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Stromverbrauch


04.07.2015 16:56 - Gestartet von koelli
Wäre noch interessant gewesen, ob sie (hoffentlich!) Ökostrom benutzen.
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[1] franskeijer antwortet auf koelli
04.07.2015 18:36
Sie nutzen den grünsten Ökostrom der Welt von einer EnBW-Tochter. Und fördern dadurch EnBW, die Kernkraftwerke betreibt. Zu EnBW gehört z. B. auch YelloStrom. Zudem fördern sie damit Stefan Mappus: https://lobbypedia.de/wiki/EnBW
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[2] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf koelli
04.07.2015 18:47
Benutzer koelli schrieb:
Wäre noch interessant gewesen, ob sie (hoffentlich!) Ökostrom benutzen.

Nö, es wäre aber interessant ob in solchen Großrechenzentren die Abwärme genutzt wird um Niederenergie-KWKKen einzusetzten. Das verbessert die Effizienz im Hinblick auf die eingesetzte Energie und wäre wirklich nachhaltig. Ökostrom hingegen ist reine sales Promotion und Marketinggesabbel...
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[2.1] koelli antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
04.07.2015 18:57
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Ökostrom hingegen ist reine sales Promotion und Marketinggesabbel...
Wieso das denn bitte?
Natürlich kommt aus meiner Steckdose nicht nur Ökostrom. Aber die Menge, die ich verbrauche, wird als Ökostrom ins allgemeine Netz eingespeist.
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[2.1.1] franskeijer antwortet auf koelli
05.07.2015 15:24
Benutzer koelli schrieb:
Aber die Menge, die ich verbrauche, wird als Ökostrom ins allgemeine Netz eingespeist.

Und das ist z. B. bei NaturEnergie (EnBW), was STRATO als grünen Strom bezieht, eben nicht der Fall.

Die Kraftübertragungswerke Rheinfelden gibt es schon seit Ewigkeiten, sind mehrmals abgeschrieben und produzieren sowieso. EnBW hat ihren normalen Strommix damit sogar un-grüner gemacht, in dem sie die Wasserkraftwerke aus dem allgemeinen EnBW-Strommix herausrechnen und separat teuer vermarkten. Wohl gemerkt: Das Kraftwerk existiert seit 1898. Das hat somit gar nichts mit einer echten Förderung von regenerativen Energien zu tun, sondern ist reines Greenwashing inkl. Gewinnmaximierung.
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[2.1.1.1] koelli antwortet auf franskeijer
05.07.2015 16:14
Benutzer franskeijer schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Aber die Menge, die ich verbrauche, wird als Ökostrom ins allgemeine Netz eingespeist.

Und das ist z. B. bei NaturEnergie (EnBW), was STRATO als grünen Strom bezieht, eben nicht der Fall.

Die Kraftübertragungswerke Rheinfelden gibt es schon seit Ewigkeiten, sind mehrmals abgeschrieben und produzieren sowieso...Das hat somit gar
nichts mit einer echten Förderung von regenerativen Energien zu tun...

Hab ja nicht gesagt, dass dazu neue Öko-Kraftwerke gebaut werden.
Aber es ist doch besser, den Strom aus bestehenden Wasserkraftwerken zu nehmen, als Atomstrom zu nehmen oder gar aus dem Ausland einzukaufen.
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[2.1.1.2] Energiedienst antwortet auf franskeijer
06.07.2015 08:37
Die Kraftübertragungswerke Rheinfelden AG wurde zwar vor rund 120 Jahren gegründet. Inzwischen ist sie in die Energiedienst AG aufgegangen. Das Wasserkraftwerk Rheinfelden ist allerdings ein vollständiger Neubau und hat das alte Wasserkraftwerk von 1898 ersetzt. Das neue Kraftwerk ging nach rund acht Jahren Bauzeit Ende 2010 in Betrieb. Es liefert 600 Mio. Kilowattstunden jährlich und kann damit rund 170.000 Haushalte versorgen. Die Investition betrug rund 380 Millionen Euro.

Benutzer franskeijer schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Aber die Menge, die ich verbrauche, wird als Ökostrom ins allgemeine Netz eingespeist.

Und das ist z. B. bei NaturEnergie (EnBW), was STRATO als grünen Strom bezieht, eben nicht der Fall.

Die Kraftübertragungswerke Rheinfelden gibt es schon seit Ewigkeiten, sind mehrmals abgeschrieben und produzieren sowieso. EnBW hat ihren normalen Strommix damit sogar un-grüner gemacht, in dem sie die Wasserkraftwerke aus dem allgemeinen EnBW-Strommix herausrechnen und separat teuer vermarkten. Wohl gemerkt: Das Kraftwerk existiert seit 1898. Das hat somit gar nichts mit einer echten Förderung von regenerativen Energien zu tun, sondern ist reines Greenwashing inkl. Gewinnmaximierung.