Benutzer krassDigger schrieb:
Ganz einfach deshalb, weil die strittigen HVts bereits von 2-3 Anbietern mit VDSL versorgt sind,
Dann kann man immer noch über ein Verteilverfahren nachdenken: Wenn sich Anbieter A und Anbieter B um 50 HVTs balgen, dann bekommt halt jeder die Hälfte. Die Anbieter müssen sich dann untereinander einigen, wer welche nimmt. Tun sie das nicht, entscheidet halt das Los.
Alternativ ist auch denkbar, dass bei den strittigen HVTs jeder Anbieter geheim einen Antrag mit fixem und verbindlichem Ausbautermin bei der BNetzA einreicht. Wer den frühesten Termin nennt, gewinnt. Schafft der Anbieter dann den Ausbau bis zum genannten Termin, gehört der HVT ihm. Schafft er es nicht, wird der HVT neu ausgeschrieben, wobei auch der versagende Anbieter neu bieten darf, aber seinen Terminen beim Vergleich mit den Terminen der anderen Anbieter ein Malus von sechs Monaten zugerechnet wird.
Das zweite Verfahren hätte natürlich den Nachteil, dass es erhebliches Termingerangel um die lukrativen Standorte geben wird, und die nicht so lukrativen Standorte dann erst irgendwann drankommen.