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19.01.2015 16:21 - Gestartet von pinkepinke
einmal geändert am 19.01.2015 16:26
o2 hier im Vergleich aufzuführen finde ich frech, da die im Unterschied zu allen anderen drosseln. Das Marketinggewäsch "Fair-Use-Mechanik" hier undifferenziert wiederzugeben, finde ich nicht unangebracht.

Ich finde 'ohne Laufzeit' bei Festnetzverträgen Unsinn.
die Konditionen sind viel schlechter als bei 24 Monaten Laufzeit und so viel tut sich tarifmäßig auch nicht, dass man das durch ach so tolle andere Angebote (dann natürlich ebenfalls ohne Laufzeit) wieder reinholen könnte.

So gibt es über entsprechende Kanäle Vodafone 50/10 DSL für effektiv 480 Euro über 24 Monate bzw. 20 Euro pro Monat.

Bei easybell, dem günstigen Anbieter ohne Laufzeit UND ohne Drossel, kostets über 24 Monate effektiv 768,75 bzw. 32 im Monat. Das heisst also ich zahle für die Freiheit jeden Monat kündigen zu können über 60 % Aufpreis.

Von daher sehe ich nicht ein für wen es sich lohnen könnte 'flexibel' zu bleiben. Viel mehr ist zu empfehlen, wenn es deutlich günstiger ist, einen 24-Monats-vertrag abzuschließen und diesen zum Ende der Laufzeit zu kündigen, um dann zum Ende der Laufzeit zu evalulieren wohin man am besten wechselt.

So ein laufzeitloser Tarif lohnt sich eigentl. nur dann, wenn man schon einen geilen Tarif hat, aber wieder Neukundenkonditionen abgreifen will (die dann auch entsprechend gut sein müssen). Dann könnte man den geilen Tarif kündigen, kurz einen Vertrag ohne Laufzeit machen und nach Ende der Ausschlussfrist wieder zurückwechseln. So gibt es bei einem bestimmten Anbieter immer Universalgutscheine (bis zu 180 Euro). Außerdem kann man parallel via quipu nochmal über 100 Euro abgreifen. Dazu gibt es dann noch die ersten 2 GG Grundgebühren frei. Das ist natürlich nicht schlecht.... Nur mal so als Idee.


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[1] natzl antwortet auf pinkepinke
19.01.2015 22:57
Ja und was will pinkepinke uns damit sagen? Soll man nun alle 24 Monaten den Anbieten wechseln nur um ein paar Euro'n zu sparen? Halte ich für unpraktikabel. Alle Anbieter locken die Neukunden mit Lockangeboten. Nach 24 Monaten sieht die Welt dan anders aus. Bei mir z.B. gibts für DSL über die Telekom Leitung keine Alternativen, wie z.B. Easybell, was mit 24 Monatsvertrag und dessen Verlängerung für mich deutlich günstiger käm. Und auf Kabeldeutschland kann ich gerne verzichten. Bei der Telekom hatte ich in 6 Jahren 3 Störungen die innerhalb von 24 Stunden behoben wurdenn. Mein Speedport W500v läuft seit 8 ohne Probleme, wenn auch das VOIP(über Easybell) manchmal spinnt.Aber das scheint es ja bei All IP Anschlüssen auch ab und zu. Kabeldeutschland( haben einige hier): mieser Servive, häufig Störungen. Hab Kabel TV über Kabeldeutschland(Anschluß und Benutzungszwang Mietwohnung), wenn ich da die Störung auf das Internet von KD umlege, hätte ich schon oft über Handy telefonieren müssen zuhause,weil einfach alles komplett ausfäll

Benutzer pinkepinke schrieb:
o2 hier im Vergleich aufzuführen finde ich frech, da die im Unterschied zu allen anderen drosseln. Das Marketinggewäsch "Fair-Use-Mechanik" hier undifferenziert wiederzugeben, finde ich nicht unangebracht.

Ich finde 'ohne Laufzeit' bei Festnetzverträgen Unsinn. die Konditionen sind viel schlechter als bei 24 Monaten Laufzeit und so viel tut sich tarifmäßig auch nicht, dass man das durch ach so tolle andere Angebote (dann natürlich ebenfalls ohne Laufzeit) wieder reinholen könnte.

So gibt es über entsprechende Kanäle Vodafone 50/10 DSL für effektiv 480 Euro über 24 Monate bzw. 20 Euro pro Monat.

Bei easybell, dem günstigen Anbieter ohne Laufzeit UND ohne Drossel, kostets über 24 Monate effektiv 768,75 bzw. 32 im Monat. Das heisst also ich zahle für die Freiheit jeden Monat kündigen zu können über 60 % Aufpreis.

Von daher sehe ich nicht ein für wen es sich lohnen könnte 'flexibel' zu bleiben. Viel mehr ist zu empfehlen, wenn es deutlich günstiger ist, einen 24-Monats-vertrag abzuschließen und diesen zum Ende der Laufzeit zu kündigen, um dann zum Ende der Laufzeit zu evalulieren wohin man am besten wechselt.

So ein laufzeitloser Tarif lohnt sich eigentl. nur dann, wenn man schon einen geilen Tarif hat, aber wieder Neukundenkonditionen abgreifen will (die dann auch entsprechend gut sein müssen). Dann könnte man den geilen Tarif kündigen, kurz einen Vertrag ohne Laufzeit machen und nach Ende der Ausschlussfrist wieder zurückwechseln. So gibt es bei einem bestimmten Anbieter immer Universalgutscheine (bis zu 180 Euro). Außerdem kann man parallel via quipu nochmal über 100 Euro abgreifen. Dazu gibt es dann noch die ersten 2 GG Grundgebühren frei. Das ist natürlich nicht schlecht.... Nur mal so als Idee.


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[1.1] pinkepinke antwortet auf natzl
20.01.2015 13:41
Benutzer natzl schrieb:
Ja und was will pinkepinke uns damit sagen? Soll man nun alle 24 Monaten den Anbieten wechseln nur um ein paar Euro'n zu sparen? Halte ich für unpraktikabel. Alle Anbieter locken die

Das kannst du halten wie du willst. Komfort ist nicht gratis. Sparen nicht immmer die komfortabelste Variante. Wer nicht alle 24 Monate den TK-Anbieter wechselt, oder etwa jedes Jahr den Stromanbieter zahlt drauf, so einfach ist das.
Ich verwende die gesparte Kohle lieber für Reisen, gutes Essen, guten Wein, etc. Muss jeder selbst wissen, was ihm den Kick bringt.

Zum Rest sag ich mal, ich hab in den letzten Jahren mit all den Anbietern nie Störungen gehabt.

Wie gesagt, wenn man keine Alternativen hat, dann ist es halt was anderes. Dann braucht man aber den anderen nicht das Anbieterhopping mieszureden.
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[2] Molenda antwortet auf pinkepinke
20.01.2015 10:49
Benutzer pinkepinke schrieb:
o2 hier im Vergleich aufzuführen finde ich frech, da die im Unterschied zu allen anderen drosseln. Das Marketinggewäsch "Fair-Use-Mechanik" hier undifferenziert wiederzugeben, finde ich nicht unangebracht.

Über diesen Punkt haben wir uns Gedanken gemacht und haben uns dafür entschieden, den Begriff zu verwenden, damit Nutzern, die damit nicht vertraut sind, die Zuordnung gelingt. Der Begriff wird im Text erklärt.

Ich finde 'ohne Laufzeit' bei Festnetzverträgen Unsinn.

Das freut die Anbieter sicherlich zu lesen. Es gibt jedoch viele Szenarien, die einen Vertrag ohne Laufzeit sinnvoll machen und offensichtlich auch einen Bedarf. Zudem ist nicht nur die lange Mindestvertragslaufzeit, sondern auch die Laufzeitverlängerung von meist 12 Monaten für viele ungünstig. Aber das ist eigentlich ein anderes Thema.
Der Vergleich zeigt, dass der Aufpreis auf Dauer kaum ins Gewicht fällt.

Natürlich gibt es auch Händler mit Aktionen, die sogar einen Tarif ohne Laufzeit erheblich rabattieren. Dagegen ist qipu-Cashback noch wenig. Aber auch das werden wir an anderer Stelle behandeln.