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Thank you again, Editor!


06.07.2014 18:47 - Gestartet von industrieclub
Was wären wir alle ohne Kai Petzke!
Das 'Bauchgefühl' sagt uns zwar schon oft, wie es (in etwa) auf diesem Markt zu-
geht, und dass es bei (letztlich) politischen Entscheidungen nicht immer sachge-
recht, sondern oft eher "machtgerecht" zugeht, hat sich wohl auch bis zu Jeder-
mann herumgesprochen. Aber so ein Bauchgefühl wäre ohne Fakten...Kai Petzke
liefert solche Fakten; und wer hätte schon die Zeit, sie sich selbst alle zusammen
zu suchen? Ich jedenfalls nicht. Deshalb nochmals "Danke"!
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[1] Kai Petzke antwortet auf industrieclub
07.07.2014 10:18
Benutzer industrieclub schrieb:
Kai Petzke liefert solche Fakten; und wer hätte schon die Zeit, sie sich selbst alle zusammen > zu suchen? Ich jedenfalls nicht. Deshalb nochmals "Danke"!

"Danke" auch von mir für das Lob!


Kai
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[2] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf industrieclub
07.07.2014 15:30
Benutzer industrieclub schrieb:
Was wären wir alle ohne Kai Petzke! Das 'Bauchgefühl' sagt uns zwar schon oft, wie es (in etwa) auf diesem Markt zu- geht, und dass es bei (letztlich) politischen Entscheidungen nicht immer sachge- recht, sondern oft eher "machtgerecht" zugeht, hat sich wohl auch bis zu Jeder- mann herumgesprochen. Aber so ein Bauchgefühl wäre ohne Fakten...Kai Petzke
liefert solche Fakten; und wer hätte schon die Zeit, sie sich selbst alle zusammen zu suchen? Ich jedenfalls nicht. Deshalb nochmals "Danke"!

Ich stimme zu was Kai Petzke grundsätzlich in Person als TT-Schreiberling anbelangt. Nur in dem Zusammenhang verstehe ich den höchstens teilweise berichtigten Jubel nicht so ganz, denn die Frequenzdebatte wurde schon breit und ausführlich hier im Forum durchgekaut. Insbesondere was die Darstellung des Status Quo, Überhang und den sinnvollen Ausgleich der Spektren anbelangt hatte sich andere vor allem auch ich selbst mich bereits vor Monaten mit jeweils mindestens 2 oder 3 Postings dazu geäußert. Die hier vorgestellte Erkenntnis ist also nicht neu.

Und was mir hierbei ehrlich gesagt fehlt, ist die nach wie vor offene Frage, ob so ein Ausgleich, so ein Zurückstutzen, am Ende überhaupt zielführend ist. Zunächst war ich ja auch dieser Meinung, bin dann allerdings umgeschwenkt. Der wirtschaftliche Umgang des Staates mit den Frequenzen ist nicht sonderlich verantwortungsvoll. Des weiteren erachte ich die Zwangsrückgabe von Frequenzen ohne eindeutige und für diesen Fall zutreffende Auflagen für nicht statthaft. Die Frequenznutzungserlaubnis ist ein absolutes, eigentumsgleiches Recht. Das kann man nicht einfach so nach Gusto wieder einziehen. Und das viel Gewichtigere Argument - wie soll unter den gleichen Bedingungen ein ordentlicher Wettbewerb zwischen dann nur noch 3 Wettbewerbern in Gang kommen. Man kann nämlich auch nach dem Prinzip "zeitweise Übervorteilung - na und?" an die Sache herangehen. Es würde nämlich auch genügen, sich an die bestehenden Frequenznutzungspläne und Neuversteigerungstermine zu halten. Der "Reset" kommt - und das in allen betroffenen Spektralplänen sogar auch noch zeitnah. Deswegen ist alles was einer schnellen und einvernehmlichen Einigung zuwiderläuft aus meiner Sicht ein komplette Verschwendung von Zeit und Ressourcen. Und wir wissen doch alle, wer dafür später zu Kasse gebeten wird...

Falls es zu so einem GAU kommen sollte, dann schiebe jedoch bitte keiner hinterher Telefonica die Schuld für Preissteigerungen nach der Fusion in die Schuhe. Das haben dann nämlich allein die Regulierer zu vertreten.