Benutzer wolfbln schrieb:
Wirklich mal ein interessanter Bericht. Die Mobilfunkanbieter würden viel mehr Sympathien gewinnen, wenn sie diese technologische Transparenz weiter zeigen.
Beidem schließe ich mich an. Solche Berichte dürfen ruhig öfter kommen. Auch schön, dass Vodafone so bereitwillig Auskunft gibt. Deren Technische herangensweise ist jedenfalls sehr durchdacht und elegant. Die bei Vodafone können schon... wenn sie denn wollen.
Etwas unklar bleibt für mich allerdings, warum Vodafone so einen immensen Aufwand treibt für 5-10 Veranstaltungen. Ist Vodafone Partner der Fanmeile? Die Nationalmannschaft ist ja mit der Telekom verbunden.
Das kann man ja so nicht direkt sagen. Wenn der Aufwand für eine temporäre Lösung fast genauso hoch ausfällt wie für eine dauerhafte, sprich Vodafone so oder so viel Geld hinlatzen musste, ist doch klar warum die dauerhafte Fixinstallation gewählt wird...
Zumal die Anlage ja immer eingeschaltet sein muss. Gehen in diesem Abend so riesige Datenmengen durch das Vodafone-Netz, dass sich das schon damit lohnt?
Würde Vodafone das sonst machen? Natürlich lässt sich mit so einer Großveranstaltung auch viel Geld verdienen.
Der Tiergarten ist wegen der Nicht-Aufstellbarkeit von Antennen immer schon eine Problemzonen bei der Abdeckung an schönen Sommertagen. Das ist damit bei Vodafone wohl behoben.
Definitiv. Zumindest im Einzug des Fanmeilengebiets.
Ich frage mich allerdings, warum man hierzulande fast nie mobile Funkfahrzeuge der Anbieter sieht, die man flexibel vor Ort bringen kann, wenn ein Großereigniss geplant ist. Das sieht man im Ausland viel häufiger.
Siehe oben. Wenn sich gleichzeitig Netzabdeckungsansprüche befriedigen lassen, ist die temporäre mobile Lösung nicht vorzuziehen. Kapazitätsmäßig würde man auf der Fanmeile wohl auch zu viele solcher Fahrzeuge benötigen.