Benutzer Hohes Niveau schrieb:
Da können wir doch alle froh und dankbar sein, dass Deutschland mit an der Weltspitze bei den Geldwäscheparadiesen ist. Da kommt sogar noch Geld aus anderen kriminellen Einkommensarten aus dem Ausland in den deutschen Geldkreislauf.
Das ist in der Tat so. Insbesondere, dass die deutschen Staatsfinanzen vergleichsweise gut dastehen, hat auch damit zu tun, dass einige "Bürger" hier ihre Steuern "freiwillig" zahlen. Da unternimmt auch kaum jemand was gegen.
Und es schafft Arbeitsplätze noch und nöcher. Zusätzlich sind wir dermaßen priviligiert, dass wir uns, z.B. bei manchem Chinesen um die Ecke, auch weiterhin unter Einkaufspreis am Büffet den Ranzen vollschlagen können.
Na ja, Buffets in Gaststätten sind immer eine Mischkalkulation: Es kommen dank des günstigen Preises ja auch genügend Leute, die nur zwei oder drei Runden schaffen, und somit die Vielesser quersubventionieren. Zudem sind die Vielesser meist auch Vieltrinker. Drei halbe Bier kosten im Einkauf keine zwei Euro; der Gast bezahlt 12 Euro. Von der Differenz kann er auch ein Kilo Shrimps futtern, die die China-Restaurants als Großabnehmer garantiert für unter 10 Euro/kg kaufen.
Mein Gefühl ist, dass viel Geldwäsche über die omnipräsenten Automatenkasinos läuft. Da sieht man nie jemand reingehen. Die Automaten drucken am Abend genau einen Bon aus, auf dem steht, wie hoch der Tagesgewinn (für den Automatenbetreiber) war. Man muss nur diesen Bon austauschen. Oder halt ab und zu jemanden vorbeischicken, der die Automaten "füttert".
Kai