Benutzer CIA_MAN schrieb:
1A Kerl!!!
Richtig. Er hat sich stets für die richtigen Ziele eingesetzt. Und nun geht er von Bord. Das ist nicht gut für Vodafone Deutschland. Ob er als Berater bei der Group gehör findet, wage ich nämlich zu bezweifeln.
Branchenkenner vermuten schon länger, dass manche Netzprobleme bei Vodafone mit dem extremen Kostenspardruck seitens der von England aus gesteuerten Vodafone-Gruppe zusammenhängen könnten.
Branchekenner? Das offensichtliche sieht doch ein Blinder mit Krückstock! Spätestens als der alte Fritte hingeschmissen hat, war jedem klar, wo die Wurzel des Übels liegt. Bei den Shareholder-Value-Volldeppen aus der City.
Immerhin konnte erreicht werden, dass aus dem aktuellen Verkaufserlös der Verizon-Anteile gewisse Teile auch in den als dringend notwendig erachteten Netzausbau gesteckt werden. "Gruppenweit" seien dafür etwa 7 Milliarden Euro vorgesehen, sagen mit den Vorgängen vertraute Kreise, ein deutlicher Anteil dieser Summe soll in Deutschland investiert werden.
Ein Tropfen auf dem heißen Stein. Auch hier: Danke an die City für diese völlig verfehlte Politik. Allein in Deutschland würde Vodafone 7 - 10 Mrd. € benötigen, um die Netze zu ertüchtigen. Der Großteil des Verizon-Erlöses soll tatsächlich ausgeschüttet werden, damit macht dich die Group selbst zum Übernahmekandidaten. AT&T soll ja schon Interesse bekundet haben...