Benutzer kalle schrieb:
T wurde verdonnert, die Preise raufzusetzen (rund 2 DM/min), den Rest kennen wir.
Und erzähl mir bloß keiner was von Arbeitsplätze schaffen in Call Centern blablabla. Ein echter Mehrwert wird durch diese Jobs für die Kunden nicht geschaffen.
Man muss schon weiter denken, wenn auch es für die Nutzer des Auskunftdienstes natürlich ärgerlich ist, dass es teurer wurde.
Aber bezahlt werden muss es immer. Vorher wurde es querfinanziert. Jetzt bezahlen diejenigen, die den Dienst nutzen, ihn auch, vorher bezahlten ihn alle. Insofern gefällt mir die jetzige Lösung besser.
Wärst du denn auch dafür, dass die Telekom deutschlandweite Ferngespräche kostenlos anbietet? Dann würde sie aber das Geld auch hier woanders reinholen müssen, z.B. bei den ohnehin schon überteuerten Ortsgesprächen. Da die Wettbewerber dann bzgl. Ferngesprächen nicht mithalten könnten, würde doch keiner mehr wechseln. Es lebe das Monopol...
Darum gibt's ja die RegTP, die Dumpingpreise verhindert.
Ich frage mich nur, warum dann die Miete für die letzte Meile so hoch ist (wurde leider nur um 1 DM gesenkt). Wenn die Kosten dafür so hoch sein sollten, dann sollte die DTAG verpflichtet werden, die GG (für Ananloganschlüsse) zu erhöhen. Denn die sind momentan ein Dumpingpreis, die den Wettbewerb erschweren. (Wie gesagt: Oder eben die Miete für die letzte Meile auf 15-18 DM senken.)
Und nochmal zur Auskunft: Früher oder später hätte die DTAG den Preis möglicherweise sowieso erhöht. So wie ja jetzt auch einige T-Online-Hotlines demnächst Geld kosten sollen. Auch im Hinblick auf die Aktienkurse hat die DTAG nichts zu verschenken.
Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de