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"Begrenzter Erfolg..."


01.08.2013 10:22 - Gestartet von Neranthos
Das ist aber noch sehr schmeichelnd und wohlwollend formuliert. Der Besucher aus dem Neuland ist mit einem Klaps auf den Po und den Worten "aber Du weisst doch... und wir schicken Euch doch auch was davon" wieder ins Flugzeug gesetzt nach Hause geschickt worden. Und dort angekommen, versucht er, seine Unwissenheit und das, was zu kaschieren ist, mit einem edlen Zweck heilig zu sprechen. Zu Hause wacht Mutti mit großen Augen darüber, dass Junior nix davon ausplappert, was keiner wissen soll, und doch jeder schon in Erfahrung gebracht hat. Die Reise war zur Aufklärung so geeignet wie es Löschpapier zur Brandbekämpfung ist.
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[1] Wiewaldi antwortet auf Neranthos
01.08.2013 12:05
Würde den "Gefällt mir"-Button drücken, wenn es den hier gäbe!
Sehr schön dargestellt.
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[1.1] Neranthos antwortet auf Wiewaldi
01.08.2013 19:33
Danke für Das Lob :-)
Als Sahnehäubchen stellt sich dann noch unser Innenmininster hin und sagt (sinngemäß) "ach... als ob da Leute sitzen und alle Telefongespräche mithören würden... so viele Mitarbeiter kann man nicht bekommen". Für so etwas nutzt man Sprachanalyse. Ahnungs- und planlos im Neuland. Wenn man etwas abwiegelt, blamiert man sich bis auf die Knochen. Ich werd an den Wahlkampfständen der CDU / CSU nach Silikon- oder sonstigen kleinen Polstern fragen. Wenn ich schon wegen deren Ergüssen meinen Kopf auf die Tischkante schlage, sollen sie doch zumindest für deren Polsterung einen Beitrag leisten.

Es ist bezeichnend, wenn H.P. Friedrich Kritik an den USA und der Überwachung als Anti-Amerikanismus und Naivität bezeichnet. Meine Fresse, was haben die dem während seiner Inforeise (*muhahaha... schief... räusper und weiterschreib*) die Säcke vollgemacht.
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[1.1.1] industrieclub antwortet auf Neranthos
08.08.2013 19:24
Benutzer Neranthos schrieb: Wenn man etwas abwiegelt,
blamiert man sich bis auf die Knochen.

Na ja, als Adressaten solchen Unsinns haben die Politiker sicher
nicht Menschen wie Dich und mich im Visier, sondern eben naivere
Zeitgenossen. Und das Problem ist, dass es davon noch viel zu vie-
le zu geben scheint...<Wie könnten sonst unsere Wahlergebnisse zu-
stande kommen?!>
Vielleicht sollte das aber auch mal ein Ausflug in die Welt des
'Humors' gewesen sein, die ja bisher vor allem von Frau Aigner
dominiert wird.