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10.07.2013 10:53 - Gestartet von Leiter Kundenverarsche³
Heins reagierte auf die Entwicklung mit einem Sparprogramm, dem Tausende Stellen und ganze Werke zum Opfer fielen. Er deutete nun weitere Einsparungen an, um Investitionen in neue Geräte und Software zu finanzieren.

Die Zerstörung eigener Produktionskapazitäten und Personalabbau sind die wichtigesten Schritte zu einer bilanziellen Sanierung, gleichzeitig aber eben oftmals auch Ursache und Idikatoren für die zwei großen neuen Problemfelder namens Qualitäts- und Imageverlust.

BB löst damit das eigentliche Problem nicht - im Gegenteil - es ist mittel bis langfristig damit zu rechnen, dass der Absatz (das eigentliche ZIEL der Unternehmsenpolitik) noch weiter einbricht. RIM/BB war weltweit bislang als absoluter Qualitätshersteller verschrien. Das alles richten Heins und seine Führungstruppe nun ohne Not und wider den gesunden Menschenverstand zu Grunde. Und warum tut er das? Weil er einige Managementfehler der Vergangenheit durch neue Managementfehler lösen will. Bravo!

Ich hätte mir wirklich sehr gewünscht, dass Blackberry wenigstens experimentell ein einziges "premium" Windows Phone-Gerät am Markt anbietet. Wie jeder Hersteller hätte/könnte BB einen eigenen Unterappstore für seine Kunden einrichten und dort seine exklusiven Funktionalitäten in unzähligen Gratisapps anbieten. Man hätte ja den am Absatz sehen können, wie man sich damit im Wettbewerb schlagen kann. Nur auf die Überzeugungskraft des eigenen OS zu setzen ist arrogant.