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Der Staat wird immer dreister


29.03.2013 13:26 - Gestartet von lexus1
Kostenlose Auskünfte?
In Zeiten, in denen sich der steuerfinanzierte Staat jeden -meist als Selbstzweck erfundenen- Handgriff vom Bürger doppelt vergolden lässt, kann man hier tief in das neue Selbstverständnis der "Staatsdiener" blicken: Der Staatsbeamte fühlt sich als Herrscher über die steuerzahlenden Lemminge und schafft sich seine eigene Systematik.
Heutige Beamte kann man mit dem Adel oder Großbürgertum des Mittelalters vergleichen. Sie verdienen deutlich mehr als das Volk, arbeiten aber deutlich weniger. Sie sind aus ihrem Stand nicht kündbar und halten das für selbstverständlich. Sie halten es für normal, dem Bürger für jedem noch so überflüssigen Staatsakt Geld abzufordern, sehen es aber nicht ein, wenn es umgekehrt genauso sein soll. Da sie die Macht haben -man nennt das im konkreten Fall gern "Ermessensspielraum"- wird es immer schlimmer.

Erst wenn der Bürger bei der Bundestagswahl sein Kreuz mal woanders macht, kommt Bewegung ins Spiel.

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[1] SoloSeven antwortet auf lexus1
29.03.2013 13:31
Benutzer lexus1 schrieb:
Erst wenn der Bürger bei der Bundestagswahl sein Kreuz mal woanders macht, kommt Bewegung ins Spiel.



Ich habe bei den letzten Wahlen mal auf die Rückseite des Wahlscheines geschaut.
Auch links, rechts oben, unten und hinter der Wahlkabine.
Nichts.
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[1.1] paeffgen antwortet auf SoloSeven
29.03.2013 14:23
Benutzer SoloSeven schrieb:
Benutzer lexus1 schrieb:
Erst wenn der Bürger bei der Bundestagswahl sein Kreuz mal woanders macht, kommt Bewegung ins Spiel.



Ich habe bei den letzten Wahlen mal auf die Rückseite des Wahlscheines geschaut.
Auch links, rechts oben, unten und hinter der Wahlkabine. Nichts.

Es reicht schon, weiter unten zu gucken...

Im übrigen könnten die Netzbetreiber die Kosten für Handy-Überwachung doch einfach ins "Kleingedruckte" schreiben und diese von Zeit zu Zeit klammheimlich erhöhen. Ist doch sicher nur eine Nebenleistung...

Prost!
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[1.1.1] generic-a antwortet auf paeffgen
31.03.2013 09:43
Im übrigen könnten die Netzbetreiber die Kosten für Handy-Überwachung doch einfach ins "Kleingedruckte" schreiben

Ihnen ist wohl nicht klar, worum es sich dabei handelt? Es geht dabei ausschließlich um Verbindungs- und SMS-Text-Daten, hier wurde/wird kein Anschluss automatisiert abgehört bzw. nach Worten+Satzinhalten gefiltert! Immer schön bei der Sache bleiben!
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[2] Wiewaldi antwortet auf lexus1
31.03.2013 11:24
Stimmt! Aber gleichzeitig für die Bundeskanzlerin (und wen noch alles?) ein aus Steuermitteln finanziertes Supersicheres Mobiltelefon anschaffen
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[3] mikiscom antwortet auf lexus1
11.04.2013 07:52
Benutzer lexus1 schrieb:

Da sie die Macht haben -man nennt das im konkreten Fall gern "Ermessensspielraum"- wird es immer schlimmer.

Ich hab da eben erst "Erpressungsspielraum" gelesen. Wäre auch nicht so falsch.
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[4] fanlog antwortet auf lexus1
11.04.2013 08:09

Erst wenn der Bürger bei der Bundestagswahl sein Kreuz mal woanders macht, kommt Bewegung ins Spiel.

Der Bürger hat bei der letzten Bundestagswahl das Kreuzchen dort gemacht, wo er am meisten angelogen wurde. Jeder der nachdachte wusste dass die Versprechen nicht eingehalten werden können.
Es haben nicht viele nachgedacht...
Ergo haben sie auch keine andere Regierung verdient.