Thread
Menü

Viel bla bla


08.12.2012 16:05 - Gestartet von alexander-kraus
Es wird wieder einmal ein sehr wichtiges Thema in Deutschland, das Standortentscheidend sein kann, todgerquatscht. - Super.
Aber 1. - Die Telekom ist kein "barmherziger Samariter", der immer die Investitionen tätigen muss, um dann per gesetz dazu verdammt zu werden, die Kabel zu vermieten.
Wenn die Wettbewerber endlich mal selbst ausbauen würden, dann müssten Sie auch weniger an Leitungsmieten an die Telekom bezahlen.
Auf der anderen Seite wäre eine Wettbewerbssituation nicht schlecht, nach dem Motto, wer den Kabelverweiger zuerst erschließt kann die Leistungen, die er damit erreicht an die Wettbewerber zu vorher festgelegten Konditionen vermieten.
Ich sehs kommen, dass wir uns in 5 Jahren noch immer über das Gleiche Thema unterhalten. - In anderen Ländern sprechen taten statt Worte, und hier passiert einfach nichts....
Es muss aber auch klar sein, dass der Ausbau in den Grossstädten, da wo also schon 5 Kabel im Boden liegen ein sechstes Kabel vielleicht weniger Sinn bringt, wie ein Zweites als Wettbewerber zur Deutschen Telekom.
Menü
[1] darcduck antwortet auf alexander-kraus
10.12.2012 10:12
Benutzer alexander-kraus schrieb:
Aber 1. - Die Telekom ist kein "barmherziger Samariter", der immer die Investitionen tätigen muss, um dann per gesetz dazu verdammt zu werden, die Kabel zu vermieten.
Wenn die Wettbewerber endlich mal selbst ausbauen würden, dann müssten Sie auch weniger an Leitungsmieten an die Telekom bezahlen.
Aber genau darum geht es doch. Die Wettbewerber wollen eigene Kabel legen, aber natürlich soll nicht jeder Hausanschluss doppelt und dreifach gelegt werden. Deshalb ist der Zugang zu Kabelverzweigern und der Aufbau von Schaltverteilern für die Wettbewerber wichtig, denn da ist quasi deren Endpunkt.

Die Kabel die von dort in jeden Haushalt führen, hätten nie an ein Unternehmen übertragen werden dürfen, das selbst Endkundenprodukte anbietet. Beim Strom hat man das auch erkannt, und nachträglich verlangt, den Netzbetrieb und die Endkundenvermarktung zu trennen. Warum geht das bei den Kommunikationsleitungen nicht?