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was ist Sinn der Drosselung auf 3,6 MBit/s?


23.10.2012 10:53 - Gestartet von Ali.As
Aus dem Artikel:
| Die maximalen Surfgeschwindigkeit ist
| in den neuen BASE-Tarifen generell
| auf maximal 3,6 MBit/s im Down-
| und maximal 0,8 MBit/s im Upstream begrenzt.
| E-Plus-Marketing-Manager Moritz Diekmann
| begründet dieses Vorgehen damit, dass man
| eine bessere Auslastung der Zellen erreichen
| und mehr Kunden eine fürs Smartphone-Surfen
| ausreichende Geschwindigkeit bieten wolle.
(https://www.teltarif.de/base-e-plus-neue-...?...)


Tut mir leid, das verstehe ich nicht, denn:

Wenn eine Mobilfunk-Zelle voll(er) wird, sinkt die Daten-Geschwindigkeit doch sowieso für jeden einzelnen Nutzer (shared medium).

Und wenn eine Mobilfunk-Zelle leer genug ist, um die Nutzer mit Maximalgeschwindigkeit (7,2 MBit/s?) zu versorgen, wird durch die künstliche Beschränkung auf 3,6 MBit/s erstens Kapazität verschwendet (liegt ungenutzt brach) und zweitens das "Nutzererlebnis" unnötig geschmälert.

"Power-Sauger" sperrt man auch keine aus, denn die gibt's im Daten-Mobilfunk dank gedrosselter "Flats" ja gar nicht!


Also, wer versteht den Sinn dieser neuen Drosselung und mag mich aufklären? Vielen Dank!
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[1] Telly antwortet auf Ali.As
23.10.2012 11:54


Tut mir leid, das verstehe ich nicht, denn:

Wenn eine Mobilfunk-Zelle voll(er) wird, sinkt die Daten-Geschwindigkeit doch sowieso für jeden einzelnen Nutzer (shared medium).

Und wenn eine Mobilfunk-Zelle leer genug ist, um die Nutzer mit Maximalgeschwindigkeit (7,2 MBit/s?) zu versorgen, wird durch die künstliche Beschränkung auf 3,6 MBit/s erstens Kapazität verschwendet (liegt ungenutzt brach) und zweitens das "Nutzererlebnis" unnötig geschmälert.

Also, wer versteht den Sinn dieser neuen Drosselung und mag mich aufklären? Vielen Dank!

Wenn Du die Maximalgeschwindigkeit je SIM halbierst, kannst Du doppelt sovielen Leuten diese auch liefern als vorher.

Und wenn jemand nur 1,8 MBit/s bekommt, kann er sich nicht beschweren, dass dies nur ein Viertel der versprochenen Leistung sei.

Und jemand mit einem "7,2-Vertrag" wird auch immer doppelt so schnell surfen können und dürfen als der mit dem "3,6-Vertrag" in der selben Zelle.

Telly
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[1.1] Ali.As antwortet auf Telly
24.10.2012 11:43
Hallo Telly, erstmal vielen Dank für Deine Antwort.


Benutzer Telly schrieb:
Wenn Du die Maximalgeschwindigkeit je SIM halbierst, kannst Du doppelt sovielen Leuten diese auch liefern als vorher.

Soweit genial gerechnet! ;-)


Benutzer Telly schrieb:
Und wenn jemand nur 1,8 MBit/s bekommt, kann er sich nicht beschweren, dass dies nur ein Viertel der versprochenen Leistung sei.

... sondern nur die Hälfte. ;-)

Aber im Ernst:
Solche Beschwerden, daß man die "versprochene Bandbreite" nicht bekommt,
kenne ich bei DSL und sind ja auch kein Wunder, wenn Tarife "DSL 16.000" heißen und das dazugehörige "Bis zu" in kleinem Sternchentext versteckt wird.

Aber solche Beschwerden kenne ich NICHT beim Daten-Mobilfunk,
denn da heißen Tarife nicht "UMTS 7.200", sondern "UMTS (mit bis zu 7,2 MBit/s)",
und dabei ist auch dem Normalnutzer klar, daß seine tatsächliche Bandbreite zumindest von der Empfangsstärke abhängt (denn das kennt er ja vom Handytelefonieren in Form der "Balken").

Ich habe jedenfalls in inzwischen drei Jahren Nur-Mobilfunk-Internet (da kein DSL mehr) noch NIE auch nur annähernd die nominelle Bandbreite von 7,2 MBit/s downstream bekommen.
(Kein Problem, denn ich habe sie auch nicht erwartet.)


Benutzer Telly schrieb:
Und jemand mit einem "7,2-Vertrag" wird auch immer doppelt so schnell surfen können und dürfen als der mit dem "3,6-Vertrag" in der selben Zelle.

Bist Du Dir da ganz sicher oder ist das nur eine plausible Vermutung Deinerseits?

Meine Erfahrung ist nämlich, daß ich z. B. mit einer auf 64 bzw. 56 kBit/s gedrosselten SIM diese Geschwindigkeit (so gut wie) IMMER bekomme, während die Geschwindigkeit einer UNgedrosselten SIM schon mal stärker schwanken kann.
Nach Deiner Aussage müßte die Bandbreite der gedrosselten SIM aber im selben Maße schwanken (wenn die Schwankung auf der Überfüllung der Mobilfunkzelle beruht).

Im übrigen beißt sich Deine letzte Aussage mit Deiner vorigen, denn:
Wenn ich nur 1,8 MBit/s bekomme und halbkastrierter 3,6er Paria bin,
bekäme ich als 7,2er Normalo 3,6 MBit/s;
und wenn ich nur 1,8 MBit/s bekomme und 7,2er Normalo bin,
bekäme ich als halbkastrierter 3,6er Paria sogar nur 0,9 MBit/s,
müßte mich also doch über nur ein Viertel der versprochenen Leistung beschweren.


ABER VOR ALLEM: Deine Argumente begründen NICHT die Behauptung des E-Plus-Marketing-Fuzzis (bessere Zellenauslastung, für mehr Kunden eine ausreichende Geschwindigkeit):

| E-Plus-Marketing-Manager Moritz Diekmann
| begründet dieses Vorgehen damit, dass man
| eine bessere Auslastung der Zellen erreichen
| und mehr Kunden eine fürs Smartphone-Surfen
| ausreichende Geschwindigkeit bieten wolle.
(https://www.teltarif.de/base-e-plus-neue-...?...)


Also bin ich nach wie vor leider ratlos. :-(

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Dieser Beitrag antwortet auf:
https://www.teltarif.de/forum/s48576/11-2.html
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[1.1.1] Telly antwortet auf Ali.As
24.10.2012 14:10
Benutzer Telly schrieb:
Und wenn jemand nur 1,8 MBit/s bekommt, kann er sich nicht beschweren, dass dies nur ein Viertel der versprochenen Leistung sei.

... sondern nur die Hälfte. ;-)

Aber im Ernst:

Ähm. Das war ernst und genau so gemeint. ^^

Aber solche Beschwerden kenne ich NICHT beim Daten-Mobilfunk, denn da heißen Tarife nicht "UMTS 7.200", sondern "UMTS (mit bis zu 7,2 MBit/s)",
und dabei ist auch dem Normalnutzer klar, daß seine tatsächliche Bandbreite zumindest von der Empfangsstärke abhängt (denn das kennt er ja vom Handytelefonieren in Form der "Balken").

Nimm "Beschwerden" nicht wörtlich. Es kommt auf die - und da verwende ich mal ein auch von o2 verwendetes Wort - "User-Experience" an. Wenn gleich weniger versprochen wird, erwartet man auch wirklich weniger. Und was die "Empfangsstärke" angeht... leider habe ich da bei o2 (Eplus keine Erfahrung) zu oft "alle Balken" und keine Datenverbindung und/oder Datendurchfluss. Aber weiter im Text.

Benutzer Telly schrieb:
Und jemand mit einem "7,2-Vertrag" wird auch immer doppelt so schnell surfen können und dürfen als der mit dem "3,6-Vertrag" in der selben Zelle.

Bist Du Dir da ganz sicher oder ist das nur eine plausible Vermutung Deinerseits?

"Sicher" würde bedeuten, dass ich es belegen kann. Plausibel ist es trotzdem. :-)

Meine Erfahrung ist nämlich, daß ich z. B. mit einer auf 64 bzw. 56 kBit/s gedrosselten SIM diese Geschwindigkeit (so gut wie) IMMER bekomme, während die Geschwindigkeit einer UNgedrosselten SIM schon mal stärker schwanken kann. Nach Deiner Aussage müßte die Bandbreite der gedrosselten SIM aber im selben Maße schwanken (wenn die Schwankung auf der Überfüllung der Mobilfunkzelle beruht).

Wenn Deine Erfahrung in der Drossel so ist - dann ist das toll. Ich bin eigentlich nie in der Drossel und habe da keine Erfahrung.
Stützt Deine Erfahrung sich auf das Eplus-Netz?

Meine Aussage und Vermutung kann dennoch der Wahrheit entsprechen. Es spricht ja nichts dagegen, dem System zu sagen, es soll den die aufgrund Volumenüberschreitung gedrosselten Kunden die "volle Drosselgeschwindigkeit" zugestehen. Dann fallen halt die Datenraten der ungedrosselten in der gleichen Zelle entsprechend.

Im übrigen beißt sich Deine letzte Aussage mit Deiner vorigen, denn:
Wenn ich nur 1,8 MBit/s bekomme und halbkastrierter 3,6er Paria bin,
bekäme ich als 7,2er Normalo 3,6 MBit/s;

Richtig.

und wenn ich nur 1,8 MBit/s bekomme und 7,2er Normalo bin, bekäme ich als halbkastrierter 3,6er Paria sogar nur 0,9 MBit/s,

Auch Richtig gerechnet. "Halbkastriert" bist Du aber nur im Verhältnis zum 7,2er Normalo. Alle bekommen aber dann 25%.

müßte mich also doch über nur ein Viertel der versprochenen Leistung beschweren.

Ja klar. Im ersten Fall für alle 50% und im zweiten Fall alle 25%. Wo "beißt" sich da was? Wenn Du die Prozentsätze natürlich veränderst, vergleichst Du Äpfel mit Birnen.

ABER VOR ALLEM: Deine Argumente begründen NICHT die Behauptung des E-Plus-Marketing-Fuzzis (bessere Zellenauslastung, für mehr Kunden eine ausreichende Geschwindigkeit):

| E-Plus-Marketing-Manager Moritz Diekmann
| begründet dieses Vorgehen damit, dass man | eine bessere Auslastung der Zellen erreichen | und mehr Kunden eine fürs Smartphone-Surfen
| ausreichende Geschwindigkeit bieten wolle.
(https://www.teltarif.de/base-e-plus-neue-...
zter-surf-speed/news/48576.html?page=2)


Also bin ich nach wie vor leider ratlos. :-(

Muss ich das begründen? Bin ich Eplus? :-)

Ein Versuch:

Wenn es plötzlich gar keine "7,2-Verträge" oder "21,6-Verträge" oder was auch immer geben würde - sondern NUR NOCH "3,6-Verträge" oder NUR NOCH "7,2-Verträge" ODER NUR NOCH "14,4-Verträge" usw - dann hätte jeder immer das jeweilige technische Maximum einer Zelle geteilt durch die aktuellen Nutzer.

Da es aber unterschiedliche Tarifvarianten gibt, muss es auch unterschiedliche Geschwindigkeiten geben. Weshalb sonst sollte jemand mehr für einen "höheren" Vertrag zahlen?

Wenn Moritz Diekmann also jetzt vermehrt "3,6-Verträge" unters Volk bringen will, so ist er der Meinung, man sei mit einem "7,2-Vertrag" im Eplus-Netz zur Zeit doppelt so schnell, als fürs "Smartphone-Surfen" "ausreichend" ist. Er will ja nicht "gut" sein - eine 4 langt ihm offenbar. Ob die Kunden das aber noch als 4 bewerten oder gleich mangelhaft oder ungenügend, lasse ich jetzt mal offen.

Telly
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[1.1.1.1] Ali.As antwortet auf Telly
25.10.2012 08:22
Benutzer Ali.As schrieb:
... sondern nur die Hälfte. ;-) Aber im Ernst:

Benutzer Telly schrieb:
Ähm. Das war ernst und genau so gemeint. ^^

Klar, und damit wollte ich auch nicht Dich,
sondern mich selbst zur Ordnung rufen. ;-)

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Benutzer Ali.As schrieb:
Meine Erfahrung ist nämlich, daß ich z. B. mit einer auf 64 bzw. 56 kBit/s gedrosselten SIM diese Geschwindigkeit (so gut wie) IMMER bekomme, ...

Benutzer Telly schrieb:
Wenn Deine Erfahrung in der Drossel so ist
- dann ist das toll. Ich bin eigentlich nie
in der Drossel und habe da keine Erfahrung.
Stützt Deine Erfahrung sich auf das Eplus-Netz?

Ja, E-Plus (Simyo) und auch o2 (Fonic und Lidl).

(Übrigens auch jetzt: Das bilderlose Teltarif-Forum ist dafür schlank genug, und nebenher kann ich sogar noch die ARD-Tagesthemen runterladen mit Download-Manager und später mit 1,3facher Geschwindigkeit angucken, da kommt man noch mit, ist eher fertig, und so bleibt mehr Zeit für's Teltarif-Forum!) ;-)

Hab auch schon o2-Postpaid und Vodafone (Fyve) in der Drosselung gehabt, aber das ist schon zu lange her, als daß ich mich noch genau erinnern könnte, wie das war.

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Benutzer Ali.As schrieb:
Im übrigen beißt sich Deine letzte Aussage mit Deiner vorigen ...

Benutzer Telly schrieb:
Wo "beißt" sich da was? Wenn Du die Prozentsätze natürlich veränderst, vergleichst Du Äpfel mit Birnen.

Mach ich nicht.

Aber während ich jetzt meine Antwort schrieb,
hab ich glaub ich Deine Argumentation erst richtig verstanden:

Benutzer Telly schrieb (im vorletzten Beitrag
https://www.teltarif.de/forum/s48576/11-2.html):
| Und wenn jemand nur 1,8 MBit/s bekommt,
| kann er sich nicht beschweren, dass dies nur
| ein Viertel der versprochenen Leistung sei.

Das verstehe ich jetzt so:
- Die Mobilfunkzelle ist zu voll, um allen Nutzern ihre Nominalbandbreite liefern zu können.
- Wenn die Gesamtbandbreite auf alle Nutzer gleich verteilt wird, reicht sie aus, daß jeder 1,8 MBit/s abbekommt.
- Wenn die Nutzer jetzt ALLE 3,6er Verträge haben, sind sie darüber nur halb so enttäuscht, wie wenn sie ALLE 7,2er Verträge hätten.

Das Problem, daß ich dabei sah und sehe, ist:
Bisher haben meines Wissens ALLE E-Plus-Nutzer 7,2er Verträge
(egal ob Prepaid oder Postpaid, Netzbetreiber oder Discounter).
Jetzt kommen langsam einzelne Nutzer mit 3,6er Verträgen hinzu.
Die bekommen nach Deiner Argumentation dann aber in vollen Mobilfunkzellen auch nur denselben mickrigen Prozentsatz ihrer Nominalbandbreite wie die 7,2er Nutzer und sind deshalb ganz genauso enttäuscht.

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Benutzer Telly schrieb:
Ein Versuch:

Wenn es plötzlich gar keine "7,2-Verträge" oder "21,6-Verträge" oder was auch immer geben würde
- sondern NUR NOCH "3,6-Verträge" oder
NUR NOCH "7,2-Verträge" ODER NUR NOCH
"14,4-Verträge" usw -

Wie gesagt gibt es meiner Meinung nach im E-Plus-Netz bisher nur 7,2er Verträge, und mehr gibt das Netz wohl auch gar nicht her.

dann hätte jeder immer das jeweilige technische Maximum einer Zelle
geteilt durch die aktuellen Nutzer.

Da es aber unterschiedliche Tarifvarianten gibt, muss es auch unterschiedliche Geschwindigkeiten geben. Weshalb sonst sollte jemand mehr für einen "höheren" Vertrag zahlen?

Benutzer Telly schrieb (weiter oben):
Meine Aussage und Vermutung kann dennoch der Wahrheit entsprechen. Es spricht ja nichts dagegen, dem System zu sagen, es soll den ...
aufgrund Volumenüberschreitung gedrosselten
Kunden die "volle Drosselgeschwindigkeit"
zugestehen. Dann fallen halt die Datenraten
der ungedrosselten in der gleichen Zelle entsprechend.

ICH dachte bisher, die Verteilung der Bandbreite einer sich füllenden Mobilfunkzelle würde SO funktionieren:
- Solange die Zelle leer genug ist, bekommt jeder Nutzer seine Nominalbandbreite.
- Wenn die Zelle dazu zu voll ist, werden zuerst die Geschwindigkeitsspitzen abrasiert.
- Mit steigendem Füllungsgrad wird immer tiefer rasiert.
- Schließlich sind alle bis auf ISDN-/Modem-Geschwindigkeit (64 bzw. 56 kBit/s) runterrasiert.
- Bei weiter steigendem Füllungsgrad wird dann immer weiter runterrasiert, bis schließlich gar nichts mehr geht.

DU sagst dagegen, es gäbe unterschiedlich priorisierte Geschwindigkeitsklassen, deren relative Gewichte immer konstant gehalten würden (vielleicht mit Ausnahme der auf 64 bzw. 56 kBit/s Gedrosselten).

Gut, das mag stimmen.
Das Zahlerargument spricht dafür.
Und da die Netzbetreiber drosseln können, erscheint mir plausibel, daß sie auch priorisieren können.

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Benutzer Ali.As schrieb:
ABER VOR ALLEM: Deine Argumente begründen NICHT die Behauptung des E-Plus-Marketing-Fuzzis: | E-Plus-Marketing-Manager Moritz Diekmann | begründet dieses Vorgehen damit, dass man | eine bessere Auslastung der Zellen erreichen | und mehr Kunden eine fürs Smartphone-Surfen | ausreichende Geschwindigkeit bieten wolle. (https://www.teltarif.de/base-e-plus-neue-...?...)

Benutzer Telly schrieb:
Muss ich das begründen? Bin ich Eplus? :-)

Nein, mußt Du nicht und bist Du nicht.
Aber das war meine Frage im Startposting.


Benutzer Telly schrieb:
Wenn Moritz Diekmann also jetzt vermehrt "3,6-Verträge" unters Volk bringen will,
so ist er der Meinung, man sei mit einem
"7,2-Vertrag" im Eplus-Netz zur Zeit doppelt
so schnell, als fürs "Smartphone-Surfen"
"ausreichend" ist. Er will ja nicht "gut"
sein - eine 4 langt ihm offenbar.

Gut, diese Argumentation habe ich inzwischen begriffen glaube ich.


Ich hatte Mommel Diekmanns Aussage allerdings
TECHNISCH verstanden und NICHT KAUFMÄNNISCH:

- "Bessere Auslastung der Zellen" hatte ich verstanden
-- als "die gelieferte Gesamtbandbreite pro Zelle jederzeit näher an die technisch möglichen 100% bringen"
-- und nicht als "mehr Nutzer in die Zelle quetschen".

- Und "mehr Kunden eine fürs Smartphone-Surfen ausreichende Geschwindigkeit bieten" hatte ich verstanden
-- als "so vielen Kunden wie möglich die größtmögliche Geschwindigkeit bieten"
-- und nicht als "mehr Kunden eine Geschwindigkeit bieten, die NUR NOCH fürs Smartphone-Surfen ausreicht".


Jetzt beginne ich einzusehen:
Das Marketing-Sprech nicht als solches zu dechiffrieren,
sondern zum Nennwert zu nehmen
war wohl ein Fehler.


Dir ganz herzlichen Dank fürs geduldige Mitlesen, Mitdenken und Selberdenken! :-)

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