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Niedrigere Preise? bessere dienstleistungen???


03.04.2001 16:40 - Gestartet von patrick
Hi

wo sind die Preise denn dann niedriger??? Wenn ich als D1-Kunde jemanden mit D2 anrufe, halte ich mich möglichst kurz, weil sonst zu teuer ... bei D1 tele ich aber nen bissel länger ... wenn jetzt der D2-Kunde eine 0170 hat, da er mal bei D1 war und seine nummer portiert hat, hab ich doch null überblick was mich der spass jetzt kostet ... das nennt man niedrig? und bessere dienstleistung? aja war mir neu ;)

Wenn ich im D1-Netz z.b. bleibe, aber den Providerwechsel (von orginal Telekom auf Debikotz), dann find ich sowas sinnvoll ... aber Netzbetreiberportabilität is schlicht und einfach großer mist!

Danke euch volldeppen bei der RegTP!!!

Bis dann
Patrick
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[1] cm antwortet auf patrick
03.04.2001 16:55
Die niedrigen Preise sollen angeblich durch mehr Wettbewerb kommen. Heißt im Klartext, ein Wechsel zu einem anderen Anbieter fällt mir leichter, wenn ich meine Handynummer dabei behalten kann. Das sehe ich auch ein, ich würde wahrscheinlich auch nicht wechseln, wenn ich dann eine neue Nummer bekäme, mal abgesehen davon, dass ich mit meinem Anbieter ziemlich zufrieden bin.

Das Problem, das du ansprichst, sehe ich aber auch. Wie kann ich erkennen, zu welchem Netz die Nummer meines Gesprächspartners gehört? Entweder man löst das mit Ansagen vor dem Gespräch oder (besser) mit einheitlichen Gesprächsgebühren.
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[2] henear antwortet auf patrick
03.04.2001 17:16
Benutzer patrick schrieb:

Hi

wo sind die Preise denn dann niedriger??? Wenn ich als D1-Kunde jemanden mit D2 anrufe, halte ich mich möglichst kurz, weil sonst zu teuer ... bei D1 tele ich aber nen bissel länger ... wenn jetzt der D2-Kunde eine 0170 hat, da er mal bei D1 war und seine nummer portiert hat, hab ich doch null überblick was mich der spass jetzt kostet ... das nennt man niedrig? und bessere dienstleistung? aja war mir neu ;)

Wenn ich im D1-Netz z.b. bleibe, aber den Providerwechsel (von orginal Telekom auf Debikotz), dann find ich sowas sinnvoll ... aber Netzbetreiberportabilität is schlicht und einfach großer mist!

Danke euch volldeppen bei der RegTP!!!

Na?
Ein bisschen Nachdenken wäre bei Dir auch angebracht, bevor Du auf ei RegTP schimpfst.
Tatsache ist doch, dass die mobilfunktarife immer noch auf hohem Niveau sind. Eigentlich sind bei den meisten Netzbetreibern und Providern nur die netzinterne Preise bezahlbar. Die Aufsplittung zwischen netzintern und -extern dient nur der Marketingpolitik der Tk-Unternehmen. Zum Beispiel im Viag-Netz HZ zwischen 29 und 99 Pf. und bei D2 zwischen 69 und 189 Pf.! Diese Preisspanne entbehrt jegliche reale Grundlage (im Vergleich aus dem Festnetz sind die Unterschiede nicht so gross).
Wenn das wechseln mit Nummer möglich ist, werden natürlich die Kunden verunsichert sein. Dann werden sie aber an ihrem Mobilfunkbetreiber die Frage stellen, warum z.B eine D2-Nummer plötzlich 1,89 DM kostet. Im Endeffkt werden dann die netzexternen Preise sinken (bin mir da sicher)

Habe übrigens Time&More von eplus. Bin sehr zufrieden damit, denn ich muss nur minuten zählen und es ist egal wohin ich telefoniere. Ebenso ist es in meinem Freundeskreis so. Gerade die Leute, die ein Handy einfach nur unkompliziert benutzen wollen ohne ein mobilfunkexperte zu sein, finden das minutenkonzept einfach und transparent.

Wenn zu den 017x noch die alle 016x und vielleicht 015x kommen, werden sowieso die meisten den überblick über die vorwahlen verlieren (abgesehen von ein paar gutinformierten teltarif-benutzern ;-)

Gruss henear
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[2.1] wolfhart antwortet auf henear
03.04.2001 18:57
Benutzer henear schrieb:

Benutzer patrick schrieb:

Hi

wo sind die Preise denn dann niedriger??? Wenn ich als D1-Kunde jemanden mit D2 anrufe, halte ich mich möglichst kurz, weil sonst zu teuer ... bei D1 tele ich aber nen
bissel länger ... wenn jetzt der D2-Kunde eine 0170 hat, da er mal bei D1 war und seine nummer portiert hat, hab ich doch null überblick was mich der spass jetzt kostet ... das nennt man niedrig? und bessere dienstleistung? aja war mir neu ;)

Wenn ich im D1-Netz z.b. bleibe, aber den Providerwechsel (von
orginal Telekom auf Debikotz), dann find ich sowas sinnvoll ... aber Netzbetreiberportabilität is schlicht und einfach
großer mist!

Danke euch volldeppen bei der RegTP!!!

Na?
Ein bisschen Nachdenken wäre bei Dir auch angebracht, bevor Du auf ei RegTP schimpfst.
Tatsache ist doch, dass die mobilfunktarife immer noch auf hohem Niveau sind. Eigentlich sind bei den meisten Netzbetreibern und Providern nur die netzinterne Preise bezahlbar. Die Aufsplittung zwischen netzintern und -extern dient nur der Marketingpolitik der Tk-Unternehmen. Zum Beispiel im Viag-Netz HZ zwischen 29 und 99 Pf. und bei D2 zwischen 69 und 189 Pf.! Diese Preisspanne entbehrt jegliche reale Grundlage (im Vergleich aus dem Festnetz sind die Unterschiede nicht so gross).
Wenn das wechseln mit Nummer möglich ist, werden natürlich die Kunden verunsichert sein. Dann werden sie aber an ihrem Mobilfunkbetreiber die Frage stellen, warum z.B eine D2-Nummer plötzlich 1,89 DM kostet. Im Endeffkt werden dann die netzexternen Preise sinken (bin mir da sicher)

Habe übrigens Time&More von eplus. Bin sehr zufrieden damit, denn ich muss nur minuten zählen und es ist egal wohin ich telefoniere. Ebenso ist es in meinem Freundeskreis so. Gerade die Leute, die ein Handy einfach nur unkompliziert benutzen wollen ohne ein mobilfunkexperte zu sein, finden das minutenkonzept einfach und transparent.

Wenn zu den 017x noch die alle 016x und vielleicht 015x kommen, werden sowieso die meisten den überblick über die vorwahlen verlieren (abgesehen von ein paar gutinformierten teltarif-benutzern ;-)

Gruss henear
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[2.1.1] wolfhart antwortet auf wolfhart
03.04.2001 18:59
Benutzer wolfhart schrieb:

[Schrott]

Mist, jetzt hat er beim "Zurück" drücken doch tatsächlich mein Posting gefressen. Nochmal schreib ich das Zeug aber nicht...

Sorry,
Wolfhart
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[3] dirk antwortet auf patrick
03.04.2001 17:58
Benutzer patrick schrieb:

Hi

wo sind die Preise denn dann niedriger??? Wenn ich als D1-Kunde jemanden mit D2 anrufe, halte ich mich möglichst kurz, weil sonst zu teuer ... bei D1 tele ich aber nen bissel länger ... wenn jetzt der D2-Kunde eine 0170 hat, da er mal bei D1 war und seine nummer portiert hat, hab ich doch null überblick was mich der spass jetzt kostet ... das nennt man niedrig? und bessere dienstleistung? aja war mir neu ;)

Das ist derartig kurz gedacht, dass es schmerzt. Erstens würde ich mir mal die Frage stellen, warum denn - bis auf Viag - alle Netzbetreiber gegen die Portabilität waren. Natürlich weil sie den verschärften Wettbewerb fürchteten. Zweitens führt verschärfter Wettbewerb zu niedrigeren Preisen. Du beschwerst dich, dass du zukünftig teure Preise nicht mehr durch Nicht-Nutzen der Dienstleistung vermeiden kannst. Wie wärst denn, wenn es dazu gar keine Notwendigkeit mehr gäbe? Die hohen Preise sind ja schließlich nicht gottgegeben. Drittens wirst du auch in Zukunft vor oder spätestens bei Gesprächsbeginn wissen, wie teuer dich das Gespräch kommt. Das ist rechtlich gar nicht anders denkbar und auch so vorgesehen. Wie die Netzbetreiber dieses Problem allerdings lösen (gleicher Preis, Ansage, Gong bei netzintern o. ä.) bleibt ihnen überlassen.

Gruß,
Dirk
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[3.1] fruli antwortet auf dirk
03.04.2001 21:06
Benutzer dirk schrieb:

Drittens wirst du auch in Zukunft vor oder spätestens bei Gesprächsbeginn wissen, wie teuer dich das Gespräch kommt. Das ist rechtlich gar nicht anders denkbar und auch so vorgesehen. Wie die Netzbetreiber dieses Problem allerdings lösen (gleicher Preis, Ansage, Gong bei netzintern o. ä.) bleibt ihnen überlassen.

wie man an der unterschiedlichen Tarifierung von netzinternen (z.T. Nulltarif) und netzexternen Festnetz-Gesprächen bei Teilnehmeranschluessen diverser City-Carrier (KielNet, BerliKom, KomTel, etc, etc) sieht, bei denen der Anrufer keine Möglichkeit hat,
vorweg festzustellen, zu welchem
Tarif ein Festnetz-Gespraech abgerechnet werden wird, ist es offensichtlich rechtlich zulässig, den Kunden im Unklaren über den
Gesprächstarif zu lassen.
(RegTP-RNB-Verzeichnisse sind auch
nur ein annähernder Hinweis, da
Rufnummernportabilitaet im Festnetz
seit 1998 vorhanden ist)

So long
fruli