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Mund auf statt Messband entrollen


10.07.2015 23:12 - Gestartet von rainbow
einmal geändert am 11.07.2015 22:07
Herr Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, findet es absurd, "dass der Verbraucher mit einem Maßband ins Geschäft gehen muss, erstmal messen muss, ob dort die Elektrogeräte zusammen eine Verkaufsfläche von über 400 Quadratmeter haben - und dann kann er sich überlegen, dort sein altes Elektrogerät zurückzubringen".
Wie wäre es mit einer Methode aus Uromas Zeiten: "Mund auf, er geht von allein wieder zu."
Statt peinlich-umständlichen Messens könnte der Kunde doch einfach fragen: "Nehmen Sie mein altes Elektrogerät zurück?"
Auf so eine Idee kommt allerdings nicht, wer unbedingt beweisen möchte, welchen Bürokratiemonstern der arme Verbraucher ausgesetzt ist.

Nachtrag vom 11.07.15:
Die Geschäfte könnten auf ihrer Homepage und im Schaufenster kundtun, ob sie Elektrogeräte annehmen. Dann brauchten die Kunden weder zu messen noch zu fragen. Beim Verdacht der Mogelei bezüglich der 400 Quadratmeter bestellen wir Herrn Resch zum Nachmessen. ;-)