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Unnötiger Artikel, unnötiges Verhalten der Verbraucherzentrale


13.09.2012 11:45 - Gestartet von blubbla
Wer einen Vertrag nicht kündigt, darf sich nicht wundern wenn dieser Vertrag 30 Jahre lang läuft. Das gilt für Mietwohnungen, Versicherungen, Strom, Gas usw.

Lesen wir morgen einen Artikel das doch jeder der einen 20 Jahre alten Stromvertrag hat diesen umbedingt kündigen soll da dieser Kunde von seinem Stromanbieter "abgezockt" wird?

Der Kunde hat einen Vertrag und muss diesen selber im Auge behalten. Und wenn die 85jährige Oma den Vertrag des verstorbenen Mannes stillschweigend übernommen hat ohne die Telekom zu informieren oder ohne das die Kinder bzw. der Betreuer sich darum gekümmert hat, dann darf sich niemand darüber wundern wenn diese Beträge auch heute noch berechnet werden.

Ich höre jetzt schon den Aufschrei der "alten" Generation wenn die Telekom tausende Briefe versendet und die alten Mietgeräte kündigt. Die meisten denken dann vermutlich Telekom würde alles abschalten. Solche Kunden verursachen dann unnötige Kosten mit Kontaktaufnahmen beim Konzern. Da ist es natürlich sinnvoller den Betrag einfach weiterlaufen zu lassen.
Und stillschweigend darf die Telekom die Kosten auch nicht rausnehmen, da der Kunde ja ordentlich über die Kündigung informiert werden muss.

Meine Meinung: Unsinniger Artikel und unnötiges Verhalten der Verbraucherzentrale.
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[1] myselfme antwortet auf blubbla
13.09.2012 12:09
Danke. Wär schon schön, wenn volljährige Menschen in diesem Land auch mal wieder selbst entscheiden können und im Gegenzug akzeptieren auch selbst verantwortlich zu sein.
Und bei Betrug, Raub und Ähnlichem gibt es sicher genug Möglichkeiten Gegenwehr zu leisten.
Sie Verbraucherzentralen entwickeln sich mE immer mehr zu einer Art GEZ oder IHK. Viele Maßnahmen sind erkennbar reiner Selbstzweck zur Absicherung oft in der Wirtschaft gescheiterter Experten.
Mich zumindest mutet es merkwürdig an, dass bei VZ, Stiftung Warentest und Auto-Bild immer öffentliche Institutionen (DTAG, VW, gesetzliche Versicherungen etc) gewinnen. Fast als wolle man das Schwein nicht schlachten, welches einen ernährt...