Lächerlich

Teuer ist eben nicht, die Daten zwischen den Knotenpunkten zu transportieren.
Im Serverhosting bekommt man längst 100 MBit/s Flatrate (in beide Richtungen) für 10 oder 20 EUR im Monat. Und die sind so kalkuliert, dass die Kunden dass auch tatsächlich ausreizen.

Teuer ist es, die Daten zum Endkunden hin zu bekommen ("letzte Meile"). Und das wird auch immer DER Kostenfaktor bleiben.
Ob der Endkunde dann im Monat 25 oder 50 GB Youtube-Videos anschaut, ist nur ein Klacks.

Klar - es wird sicherlich auch in Zukunft Angebote geben, wie aktuell bei 1&1 DSL (5 EUR weniger im Monat, dafür maximal 100 GB im Monat).
Aber niemand wird bereit sein, etwa für "ruckelfreies Youtube" extra an seinen Internet-Provider zu bezahlen. Lächerlich. Ein Provider, der so etwas anbieten würde, würde kaum Kunden finden.

Aber dass nun zufällig genau ein Cisco-Mitarbeiter solche Preismodelle fordert, wundert nicht: Für die Priorisierung bestimmter Dienste braucht man teure und aufwendige Router. Solche hat Cisco zufällig im Angebot.