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gefährliche Masche


27.11.2012 00:39 - Gestartet von jens-walter
Eine Studentin aus Südafrika, nennen wir sie einmal Kira, meldet sich auf ein Zimmerangebot über ein studentisches Portal aufgegeben. , erzählt, für eine Ausbildung ein Zimmer zu suchen.
Nach einigen mailkontakten ist sie einverstanden, auch mit Vorkasse für Miete und Kaution, und avisiert die Zusendung eines Schecks, der dann auch kommt: seriöses Bankhaus, Aussteller eine Renomierte, real existierende Firma. (was internetrecherche ergiebt)

Betrag ist aber erheblich höher als Kaution und erste Miete und dann auch in Fremdwährung..
Die Interessierte hierüber informiert ist nun völlig konstaniert, sie behauptet, dass der finanz-manager des Unternehmens einen fürchterlichen Fehler gemacht hätte , und statt des geringen Betrages für Miete und Kaution ,den GANZEN Betrag, mit den Kosten für Flugticket und Spesen für 1 Monat auf den Scheck geschrieben hat, das arme Mädchen nun nicht kommen könnte, das Ziel ihrer Ausbildung nun in Gefahr sei , selbstverständlich die 1. Miete und die Kaution einbehalten werden könnte, der Rest aber zurück überwiesen werden sollte.

Und das ganze findet dann auf englisch statt.
Und eigentlich ist man doch kein Unmensch,warum soll so ein armes Mädchen wegen eines dummen Fehlers eines finaceManagers Nachteile haben, und die bezogene Firma ist ein großes ineternationales Unternehmen und es ist eine seriöse Bank (bank of Scotland
Da kann eigentlich nicht schief gegen, wenn die überzahlte Summe zurück gezahlt wird.....denkste !!!!

Nun ist mir bekannt, dass Beträge aus Scheckeinreichern sofort gutgeschrieben werden und bei Euro-Schecks spätesten nach 1 Woche eine Rückbelastung kommt, sollte der Scheck nicht gedeckt sein.
Bei Schecks in Fremdwährung kann das allerdings bis zu 4 Wochen dauern.

Im konkreten Fall rief ich die auf dem Scheck genannte Firma in England an, die sagte, dass sie seit Jahren nicht mehr mit dem genannten Bankinstitut zusammen arbeiten würden und dass ich bereits der 3 Anrufer an diesem Morgen sei, der die Deckung eines auf diese Firma ausgestellten Schecks nachfragt.

zum Glück konnte ich zur Kostenvermeidung die Weitergabe des "Schüttelschecks"stoppen.

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[1] mikiscom antwortet auf jens-walter
12.02.2013 07:49
Benutzer jens-walter schrieb:

zum Glück konnte ich zur Kostenvermeidung die Weitergabe des "Schüttelschecks"stoppen.

Gut aufgepasst. Ich dachte beim Durchlesen deines Beitrags schon dass du unten schreibst wie du abgezockt wurdest und somit zum Opfer wurdest.

Du hättest der ja noch schreiben können, du hättest den zu viel bezahlten Teil zurücküberwiesen (was du natürlich nicht getan hast), nur damit die sich schon mal freut und hinterher dumm aus der Wäsche guckt oder sich vielleicht auf pump schon mal irgendwas kauft.
Wenn die dann später nachfragt, wo denn das Geld sei: vermutlich Vertipper bei der Kontonummer oder so. Aber nicht dein Problem.