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Plattform für Proletensport


26.11.2011 17:02 - Gestartet von SoloSeven
Benutzer Kanzler schrieb:
Also diesem Proletensport sollte man keine Plattform mehr geben.

Die Fangruppierungen der einzelnen Clubs entpuppen sich immer mehr als Hooligans oder rechte Gewalttäter.
Gerade hier wächst rechtsradikales Gedankengut. (Siehe Dynamo Dresden, Union Berlin, Eintracht Frankfurt ...)Würde man diesen Sport boykottieren, würde man auch was gegen Rechtsradikalismus in diesem Land tun

Gruß
Kanzler

Schon mal die deutsche Herren-Fussball-Nationalmannschaft näher betrachtet?
Dann würdest Du feststellen, dass Fussbal eine hervoragende Integrationsplattform ist. Wem Du mit einem Boykott einen Gefallen tust, liegt doch wohl auf der Hand. Ein wenig nachdenken. Nun ja.
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[1] SoloSeven antwortet auf SoloSeven
26.11.2011 17:35
Benutzer Kanzler schrieb:

Ja, völlig überbezahlte Menschen, die sich für dieses Thema nicht interessieren, sondern nur für Geld.

Die Nationalmannschaft rekrutiert sich letztendlich aus den Ligen darunter, angefangen bei den Stadtteil-und Dorfvereinen und deren Kinder- und Jugendmannschaften.

Eine Integrationsplattform für Millionäre mit Migrationshintergrund.

Und die sogenannten Fans der deutschen Nationalmannschaft schreien: Hurra, Hurra, die Deutschen die sind da!

Möglicherweise bist du noch zu jung, um diesen Spruch zu begreifen.

Gruß

Kanzler

Irgendwie hast Du hast Du schon wieder nicht nachgedacht. Vielleicht bist Du auch schon zu alt.
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[1.1] arndt1972 antwortet auf SoloSeven
26.11.2011 18:59

einmal geändert am 26.11.2011 19:07
Und die sogenannten Fans der deutschen Nationalmannschaft schreien: Hurra, Hurra, die Deutschen die sind da!

So ein Blödsinn! Was soll an solch einem Spruch schlimm sein?!
Bist Du vielleicht ein Na.zi weil Du genau wie diese Äpfel und Birnen ißt?!

Wir Deutschen müssen einfach mal aufhören uns für alles und jeden zu entschuldigen. Warum dürfen wir keinen Nationalstolz haben?! Und warum finden wir das bei anderen Ländern so toll, aber bitte bloß nicht selber machen...
Ich kann von mir sagen, daß ich stolz bin ein Deutscher zu sein und mich aber deswegen trotzdem nicht als "mehr wert" empfinde (das ist jetzt ja wohl das was einem gleich unterstellt wird) wie jeder andere Mensch auf dieser Welt auch! Und was wären so viele Ereignisse auf dieser Welt wert ohne Nationalstolz? Egal ob Fußball-WM, Olympische Spiele oder meinetwegen auch ein Eurovision-Song-Contest (auch wenn ich persönlich nichts davon halte)...
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[1.1.1] SoloSeven antwortet auf arndt1972
26.11.2011 19:21

einmal geändert am 26.11.2011 19:23
Benutzer arndt1972 schrieb:

Wir Deutschen müssen einfach mal aufhören uns für alles und jeden zu entschuldigen. Warum dürfen wir keinen Nationalstolz haben?! Und warum finden wir das bei anderen Ländern so toll, aber bitte bloß nicht selber machen...


Wir dürfen nicht weil:

Wenn die Türken die deutsche Nationalmannschaft auspfeifen (sogar in Berlin) wird dies als Nationalstolz bezeichnet.
Wenn die Deutschen dies bei der türkischen Mannschaft machen (würden)
würde Ministerpräsident Erdogan und andere führende deutsche Politiker
;-)))))))))))

"Rassismus" schreien.
So ist das, wenn Politker kein Vaterland und kein Rückgrat haben. Da darfst Du nicht einen Funken Nationalbewusstsein entwickeln. Viel mehr Türkischstämmige wären in der deutschen Nationalmannschaft, wenn das Volk Herzblut zeigen dürfte.
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[1.1.1.1] rudiradler antwortet auf SoloSeven
26.11.2011 22:42
Benutzer SoloSeven schrieb:
...
So ist das, wenn Politker kein Vaterland und kein Rückgrat haben. Da darfst Du nicht einen Funken Nationalbewusstsein entwickeln.

Wie bekommen wir wieder Stolz und Ehrlichkeit in die Politik hinein? Ist Deutschland noch zu retten?

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[1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf rudiradler
27.11.2011 09:42
Benutzer rudiradler schrieb:
Benutzer SoloSeven schrieb: ...
So ist das, wenn Politker kein Vaterland und kein Rückgrat haben. Da darfst Du nicht einen Funken Nationalbewusstsein entwickeln.

Wie bekommen wir wieder Stolz und Ehrlichkeit in die Politik hinein? Ist Deutschland noch zu retten?


Aber hallo:
Erdogan wird im Nebenjob deutscher Bundeskanzler (macht er zur Zeit schon beinahe als Selbstverständnis)und holt 50 deutschstämmige Rentner und Rentnerinnen + Guido Westerwelle und Hella von Sinnen in sein Kabinett. Damit hätte er die Mehrheit der Bevölkerung für die nächsten 30 Jahre würdig vertreten. Das Länderspiel Deutschland-Türkei wird dann so eine Art Frankfurt gegen Offenbach und alle dürfen pfeifen was das Zeug hält. Friede Freude Eierkuchen.
;-)
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[1.1.1.1.1.1] spartiat antwortet auf SoloSeven
28.11.2011 10:42
don't feed the kanz... äh troll ;)
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[1.1.1.2] arndt1972 antwortet auf SoloSeven
28.11.2011 10:57
Wir dürfen nicht weil:

Wenn die Türken die deutsche Nationalmannschaft auspfeifen (sogar in Berlin) wird dies als Nationalstolz bezeichnet. Wenn die Deutschen dies bei der türkischen Mannschaft machen (würden)
würde Ministerpräsident Erdogan und andere führende deutsche Politiker
;-)))))))))))

"Rassismus" schreien.

Damit bringst Du es eigentlich perfekt auf den Punkt!

So ist das, wenn Politker kein Vaterland und kein Rückgrat haben. Da darfst Du nicht einen Funken Nationalbewusstsein entwickeln. Viel mehr Türkischstämmige wären in der deutschen Nationalmannschaft, wenn das Volk Herzblut zeigen dürfte.

Wobei ich Dir ganz ehrlich sage, daß es mich (nicht nur in der deutschen Nationalelf, sondern das gilt für jede andere auch, z.B. Portugal/Brasilien ist hier zu nennen) ankotzt, wenn Leute überhaupt die Wahl haben, bzw. sich erst für ein Land entscheiden und dann für ein anderes Land spielen, da sie noch nicht "festgespielt" sind. Das ist der Witz und die Frechheit schlechthin. Entweder bin ich Deutscher, Türke, Portugiese,... oder was auch immer oder nicht. D.h. wenn ich das Privileg habe mich zu entscheiden, dann einmalig und unumkehrbar, egal in welche Richtung und egal wann. Wenn sich einer dafür als Kind nicht in der Lage fühlt dann bitte, aber dann ist das sein Problem! Dann könnte ich mich auch wieder mehr mit unserer Nationalelf identifizieren. Wenn ich aber weiß da sind spieler, die noch wechseln können und sich nicht klar bekennen oder jahrelang brauchten um sich festuzlegen, um die teilwesie sogar "gebettelt" wurde, dann sind das keine Spieler die für mich mein Land repräsentieren, bzw. umgekeht ein anderes Land repräsentieren. Ich will auch keine Spieler sehen, die vorher für andere Länder gespielt haben und die dann irgendwie einen deutschen Schäferhund ausgebuddelt haben.
Sorry, war jetzt sich etwas offtopic...
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[1.1.1.2.1] SoloSeven antwortet auf arndt1972
28.11.2011 18:25
Benutzer arndt1972 schrieb:
Wobei ich Dir ganz ehrlich sage, daß es mich (nicht nur in der deutschen Nationalelf, sondern das gilt für jede andere auch, z.B. Portugal/Brasilien ist hier zu nennen) ankotzt, wenn Leute überhaupt die Wahl haben, bzw. sich erst für ein Land entscheiden und dann für ein anderes Land spielen, da sie noch nicht "festgespielt" sind. Das ist der Witz und die Frechheit schlechthin. Entweder bin ich Deutscher, Türke, Portugiese,...
oder was auch immer oder nicht.

Ich finde es sehr interessant und aufschlussreich, wenn Messut Ösil auf die Frage:

"Wieso spielen Sie in der deutschen Nationalmannschaft?"
antwortet:

"Die Frage ob Türkei oder Deutschland hat sich mir nie gestellt. Für mich war es keine Entscheidung sondern von vorne herein selbstverständlich!"

Auf die gleiche Frage antwortet Nuri Sahin mit den Wurzeln seiner Herkunft und dem üblichen Blablabla von Stolz und Ehre für die Türken spielen zu dürfen.
Konsequenterweise müsste hier im Anschluss gleich die Frage gestellt werden:
"Herr Sahin, was hat die Türkei denn jemals in ihrem Leben für Sie getan, dass sie mit Stolz für dieses Land auflaufen und nicht für das Land, dem Sie alles zu verdanken haben?"
Mit eingezogenem Schwanz und den Kopf voll von political correctness, voller Demut, werden solche Fragen aber nicht gestellt. Und das ist der entscheidende Punkt in unserem Duckmäuserstaat.
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[1.1.1.2.1.1] arndt1972 antwortet auf SoloSeven
29.11.2011 11:04
Ich finde es sehr interessant und aufschlussreich, wenn Messut Ösil auf die Frage:

"Wieso spielen Sie in der deutschen Nationalmannschaft?" antwortet:

"Die Frage ob Türkei oder Deutschland hat sich mir nie gestellt. Für mich war es keine Entscheidung sondern von vorne herein selbstverständlich!"

Und genau so muß eine antwort lauten, damit ich einen Spieler als Spieler seines Landes respektieren kann. Egal für welches Land die Antwort kommt! Alles andere sind in meinen Augen Söldner!

Auf die gleiche Frage antwortet Nuri Sahin mit den Wurzeln seiner Herkunft und dem üblichen Blablabla von Stolz und Ehre für die Türken spielen zu dürfen.
Konsequenterweise müsste hier im Anschluss gleich die Frage gestellt werden:
"Herr Sahin, was hat die Türkei denn jemals in ihrem Leben für Sie getan, dass sie mit Stolz für dieses Land auflaufen und nicht für das Land, dem Sie alles zu verdanken haben?"

Darum geht es in meinen Augen nicht einmal. Ein Spieler der zwar in Deutschland lebt und groß geworden ist, aber im Herzen z.B. Türke ist, aufgrund seiner Lebensweise, Erziehung etc., der soll auch für die Türken spielen, der hat in der deutschen Nationalelf nichts zu suchen (umgekehrt genauso wenig)!
Die Frechheit bei dem Sahin ist nur, daß er in der Jugend für Deutschland auflief und damit einem "echten" Deutschen einen Platz wegnahm. So etwas sollte verboten werden.
Nimm doch mal als Beispiel die Boateng-Brüder: für Jerome war es klar, es kann nur Deutschland sein, er hat neulich erst gesagt, daß er z.B. noch nie in Gahna war und keinen Bezug zum Land hat. Sein geistig hohler Bruder dagegen sah in Deutschland keine Chance und spielte dann mal eben für Ghana, doch auch er hat keinen echten Bezug zu dem Land. Er durchlief hier alle Jugendnationalmannschaften...
Nun hat er keinen Bock mehr, sein Marktwerrt ist gesteigert und er erklärt seinen Rücktritt.

Mit eingezogenem Schwanz und den Kopf voll von political correctness, voller Demut, werden solche Fragen aber nicht gestellt. Und das ist der entscheidende Punkt in unserem Duckmäuserstaat.

Richtig, ansprechen darf man das nicht...