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und wieder fehlt Easybell...


19.06.2011 14:46 - Gestartet von ricok
... Tarif Komplett time
24 Monate, keine Einrichtungsgebühr, 24,95€/Monat
(bis zu) 16.000 kBit/s, Doppelflat

individuelle Bandbreitengarantie!
9,8 Ct./Min. in alle deutschen Mobilfunknetze!
keine Regioaufschläge!

Tarif Komplett easy
wie oben aber monatlich kündbar, 49,95€ einmalig Einrichtung
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[1] namorico antwortet auf ricok
19.06.2011 14:52
Als ADAC-Mitglied 50 Euro Gutschrift.
Benutzer ricok schrieb:
Tarif Komplett easy
wie oben aber monatlich kündbar, 49,95€ einmalig Einrichtung
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[2] privat-alex antwortet auf ricok
19.06.2011 19:58
Benutzer ricok schrieb:
... Tarif Komplett time 24 Monate, keine Einrichtungsgebühr, 24,95€/Monat (bis zu) 16.000 kBit/s, Doppelflat

individuelle Bandbreitengarantie!
9,8 Ct./Min. in alle deutschen Mobilfunknetze!
keine Regioaufschläge!

Tarif Komplett easy wie oben aber monatlich kündbar, 49,95€ einmalig Einrichtung

Tarif Komplett time ? Auf der easybell HP ist von diesem Tarif.
Nichst zufinden . Komplett basic, Komplett easy ,Komplett plus.
Alle keine Laufzeit , Einrichtungsgebühr 49,95€.

Desweiteren fehlt Avego mit seinem Komplettangebot.
avego surf-n-phone classic 19,90€.
avego surf-n-phone classic plus 24,39€.
avego surf-n-phone double 24,99€.
avego surf-n-phone double plus 29,49€.
Alle keine Laufzeit , Einrichtungsgebühr 49,90€.
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[2.1] ricok antwortet auf privat-alex
19.06.2011 20:27
Benutzer privat-alex schrieb:

Tarif Komplett time ? Auf der easybell HP ist von diesem Tarif. Nichst zufinden . Komplett basic, Komplett easy ,Komplett plus. Alle keine Laufzeit , Einrichtungsgebühr 49,95€.

http://www.easybell.de/komplettanschluss/komplett-time.html

Auf der Easybell HP im linken Menü zu finden. Beim Klick auf die beiden Links "Komplettanschluß" erscheinen tatsächlich nur die drei erwähnten Tarife....
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[2.1.1] LilaFox antwortet auf ricok
19.06.2011 23:25
Benutzer ricok schrieb:
Benutzer privat-alex schrieb:

Tarif Komplett time ? Auf der easybell HP ist von diesem Tarif. Nichst zufinden . Komplett basic, Komplett easy ,Komplett plus. Alle keine Laufzeit , Einrichtungsgebühr 49,95€.

http://www.easybell.de/komplettanschluss/komplett-time.html

Auf der Easybell HP im linken Menü zu finden. Beim Klick auf die beiden Links "Komplettanschluß" erscheinen tatsächlich nur die drei erwähnten Tarife....

Ich habs nur mal ausprobiert. Kurz bevor es mehr Daten wollte:



Interner Fehler

Es ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen sie es in ein paar Minuten noch einmal.
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[2.2] RE: natürlich fehlt Easybell...
Oldenburg76 antwortet auf privat-alex
19.06.2011 21:29
Das ist schon alles richtig so: Easybell und Avego lassen sich doch mit diesen Angeboten hier im Artikel nicht direkt vergleichen, da es sich bei diesen beiden Vertretern um Anschlüsse mit klassischem VOIP handelt.
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[3] niknuk antwortet auf ricok
19.06.2011 23:23

einmal geändert am 19.06.2011 23:32
Easybell ist dort interessant, wo Alice nur NGN-Anschlüsse auf VoIP-Basis anbietet. Easybell-Anschlüsse sind nämlich ebenfalls VoIP-basierte Anschlüsse und somit mit Alice NGN-Anschlüssen qualitativ vergleichbar.

Gegen die konventionellen Alice-Anschlüsse, wie sie im Hansenet-Ausbaugebiet (bundesweit ca. 150 Städte und Ballungsgebiete) geschaltet werden, hat Easybell dagegen qualitativ keine Chance. Hier sind die Mehrkosten eines Alice-Anschlusses allemal gerechtfertigt, denn noch immer können NGN-Anschlüsse qualitativ mit konventionellen Festnetzanschlüssen nicht mithalten.

Dass Easybell keinen Regio-Zuschlag nimmt, ist übrigens kein Wunder: der Zuschlag wird nur für Anschlüsse erhoben, bei denen die Telekom als DSL-Vorleister fungiert. Easybell bietet solche Anschlüsse aber gar nicht an, sondern arbeitet ausschließlich mit Telefonica als Vorleister zusammen. Konsequenz: dort, wo Telefonica nicht präsent ist, sind Easybell-Anschlüsse gar nicht verfügbar, während andere Anbieter dort auf die Telekom als Vorleister zurückgreifen. Auf diese Weise lässt sich der Regio-Zuschlag natürlich elegant vermeiden ;-)

Gruß

niknuk
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[3.1] JoRi antwortet auf niknuk
22.06.2011 13:42
Benutzer niknuk schrieb:
Gegen die konventionellen Alice-Anschlüsse, wie sie im Hansenet-Ausbaugebiet (bundesweit ca. 150 Städte und Ballungsgebiete) geschaltet werden, hat Easybell dagegen qualitativ keine Chance.

"Keine Chance" kann man so nicht stehen lassen. Die konventionellen Anschlüsse haben auch deutliche Nachteile ggü VOIP, etwa keine Anmeldung von mehreren SIP Geräten, z.B. Smartphone, an verschiedenen Standorten, Onlinekonfiguration des Anschlusses etc.). Die Sprachqualität ist mittlerweile kaum zu unterscheiden. Die Vorteile eine konventionellen Anschlusses beschränkt sich auf die Ausfallsicherheit. Auch wenn DSL weg ist, kann man noch telefoniren.

Es muss also jeder selbst entscheiden, ob voip oder "konventionell" seinen eigenen Anforderungen besser gerecht wird.

JoRi
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[3.1.1] myselfme antwortet auf JoRi
22.06.2011 13:53
Die Sprachqualität ist mittlerweile kaum
zu unterscheiden.

Nö, im Gegenteil. HD-Telefonie, Bildübertragung und Flexibilität übertreffen das gute alte Festnetz bei weitem.
Fehlen nur noch Verfügbarkeit von mindestens 2 MBit (und etwa 256 up)) und höhere Ausfallsicherheit. Technische Herausforderungen die im Großen und Ganzen nur die DTAG lösen kann - wenn sie denn will.
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[3.1.2] niknuk antwortet auf JoRi
22.06.2011 15:43
Benutzer JoRi schrieb:

Die konventionellen Anschlüsse haben auch deutliche Nachteile ggü VOIP, etwa keine Anmeldung von mehreren SIP Geräten, z.B.
Smartphone, an verschiedenen Standorten,

Das stimmt zwar, aber man kann ja VoIP (für unterwegs) und echtes Festnetz (für zuhause) kombinieren. Beim Mobilfunk wird es ja überwiegend auch so gemacht: das Handy ist für unterwegs und der Festnetzanschluss für zuhause. Nur die wenigsten sparen sich den Festnetzanschluss ganz und telefonieren zuhause ausschließlich mit dem Handy. Davon abgesehen, kranken gerade die nomadisch nutzbaren VoIP-Anschlüsse an einem großen Nachteil: bei denen laufen nämlich der Internetzugang und die Telefonie über die gleiche Verbindung. Das erschwert die Priorisierung. "Richtige" VoIP-Anschlüsse, die als Festnetzersatz eingesetzt werden, arbeiten dagegen mit separaten Verbindungen (PVCs) für Internet und Telefonie. Das wiederum verhindert die nomadische Nutzung (womit der einzige wirkliche Vorteil eines VoIP-Anschlusses entfällt), verbessert aber die Qualität und nicht zuletzt auch die Sicherheit.

Onlinekonfiguration des Anschlusses etc.).

Das bieten Festnetzanschlüsse auch. Und wer einen Anschluss hat, bei dem die Onlinekonfiguration nicht angeboten wird, der kann sich immer noch eine Fritzbox hinstellen und die per Fernwartung konfigurieren. Die sich dadurch ergebenden Konfigurationsmöglichkeiten gehen weit über die Möglichkeiten bei der Onlinekonfiguration eines VoIP-Anschlusses hinaus.

Die Sprachqualität ist mittlerweile kaum zu unterscheiden.

Unter optimalen Bedingungen ist sie zumindest von konventionellem analogem Festnetz tatsächlich kaum zu unterscheiden (gegenüber ISDN ist VoIP allerdings immer noch im Nachteil). Leider herrschen optimale Bedingungen nur selten.

Die Vorteile eine konventionellen Anschlusses beschränkt sich auf die Ausfallsicherheit. Auch wenn DSL weg ist, kann man noch telefoniren.

Genau. Allerdings ist DSL eine viel sensiblere Angelegenheit als ein Stück schnöder Kupferdraht aka Teilnehmeranschlussleitung. Der wird einmal verbuddelt und hält im Idealfall Jahrzehnte ohne Mucken. Ein solcher Kupferdraht ist auch das einzige, was ein konventioneller Anschluss braucht, um eine Verbindung zwischen Endgerät und Vermittlungsstelle herzustellen. Bei VoIP muss dagegen nicht nur die Leitung in Ordnung sein, sondern das DSL-Modem muss synchronisieren, über die DSL-Verbindung muss eine PPPoE-Verbindung hergestellt werden und über diese wiederum muss sich das Endgerät am SIP-Server anmelden können. Und nach der Anmeldung muss aufwendig dafür gesorgt werden, dass immer genug Bandbreite fürs VoIPen zur Verfügung steht und evtl. gleichzeitig vorhandener Internettraffic entsprechend gebremst wird. Alles Dinge, die für konventionelles Festnetz völlig schnurz sind, die aber reichlich Fehlerpotential bergen.

Gruß

niknuk
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[3.1.2.1] namorico antwortet auf niknuk
22.06.2011 15:52

einmal geändert am 22.06.2011 15:52
Ich nutze NGN bzw. VOIP seit 5 Jahren und hatte nie einen Netzausfall oder habe ich das nie festegestellt.
Jetzt mal ehrlich: Welche Sicherheit bietet mir ein echter Festnetzanschluss, wenn

- das Telefongerät kaputt geht
- plötzlich keine Stromversorgung mehr gibt und das Telefon nur mit Strom funktioniert

In einer Ausnahmesituation können auch bei echtem Festnetz die Server ausfallen oder die Leitungen gestört sein.
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[3.1.2.1.1] niknuk antwortet auf namorico
22.06.2011 16:41
Benutzer namorico schrieb:

Jetzt mal ehrlich: Welche Sicherheit bietet mir ein echter Festnetzanschluss, wenn

- das Telefongerät kaputt geht
- plötzlich keine Stromversorgung mehr gibt und das Telefon nur mit Strom funktioniert

In einer Ausnahmesituation können auch bei echtem Festnetz die Server ausfallen oder die Leitungen gestört sein.

Also nochmal übersichtlich:

Bei einem konventionellen Festnetzanschluss kommt dann keine Verbindung zur Vermittlungsstelle zustande, wenn
- die Leitung defekt ist
- das Endgerät defekt ist
- das Endgerät keinen Strom hat (sofern es überhaupt welchen braucht)

Bei VoIP kommt dann keine Verbindung zur "Vermittlungsstelle" (aka SIP-Server) zustande, wenn
- die Leitung defekt ist
- das Endgerät defekt ist
- das Endgerät keinen Strom hat (VoIP-Endgeräte brauchen immer Strom)
- das DSL-Modem keinen Sync hinbekommt, z. B. wegen Störsignalen auf der Leitung
- trotz DSL-Sync keine PPPoE-Verbindung hergestellt werden kann, z. B. wegen Problemen beim DSLAM, der Linecard oder auch der Benutzerauthentifizierung
- trotz DSL-Sync und bestehender PPPoE-Verbindung keine Anmeldung am SIP-Server möglich ist, beispielsweise weil er ausgefallen, überlastet oder aus anderen Gründen nicht erreichbar ist

Und jetzt darfst du jeweils die Fehlermöglichkeiten bei konventionellem Festnetz und VoIP zusammenzählen, dann weißt du, wo man eher mit einem Ausfall rechnen muss.

Gruß

niknuk
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[3.1.2.1.1.1] namorico antwortet auf niknuk
22.06.2011 16:46
Ja, wenn man Pech hat, kann alles passieren.
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[3.1.2.1.1.1.1] niknuk antwortet auf namorico
22.06.2011 17:25

2x geändert, zuletzt am 22.06.2011 17:31
Benutzer namorico schrieb:

Ja, wenn man Pech hat, kann alles passieren.

Der Clou dabei: mit meinem konventionellen Anschluss hatte ich in den vergangenen 30 Jahren noch nie Pech, denn der war noch nie gestört (zumindest nicht so, dass man nicht telefonieren konnte). Mein DSL-Anschluss fällt dagegen ca. einmal im Vierteljahr aus (meistens aber nur kurz), was ungefähr der durchschnittlichen Ausfallhäufigkeit der meisten DSL-Anschlüsse entsprechen dürfte. Gesetzt den Fall, mein Telefonanschluss wäre in 30 Jahren wenigstens einmal ausgefallen, dann entspräche das einer Ausfallhäufigkeit von 1 in 30 Jahren. Ein DSL-Anschluss, der einmal im Vierteljahr ausfällt, käme dagegen in 30 Jahren auf 120 Ausfälle, also auf das Einhundertzwanzigfache eines konventionellen Anschlusses. Das ist ungefähr so, wie wenn ein Auto alle 120.000 km eine Panne hat, ein anderes jedoch alle 1.000 km. Das zweite Auto würde niemand kaufen. Es sei denn, es schlägt sich im Preis nieder: wenn man mir schon so einen Wackelanschluss andrehen wollte, müsste er wenigstens drastisch billiger sein als ein konventioneller Anschluss. Das aber ist nicht der Fall: mein konventioneller ISDN-Anschluss mit DSL und Doppelflat kostet kaum mehr als ein vergleichbarer, preisgünstiger VoIP-Anschluss. Es gibt auch einige VoIP-basierte Anschlüsse von anderen Anbietern, die sogar teurer sind. Mit welcher Berechtigung, ist mir schleierhaft.

Gruß

niknuk
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[3.1.2.2] JoRi antwortet auf niknuk
23.06.2011 08:56
Benutzer niknuk schrieb:
Das stimmt zwar, aber man kann ja VoIP (für unterwegs) und echtes Festnetz (für zuhause) kombinieren. Beim Mobilfunk wird es ja überwiegend auch so gemacht: das Handy ist für unterwegs und der Festnetzanschluss für zuhause.

Schöner ist allerdings, wenn man die Festnetzflatrate seines "Hausanschlusses" auch unterwegs nutzen kann. Während des (Auslands)Urlaubs logge ich mich z.B. in das WLAN des Hotels (alternativ im nächsten Burger King etc) ein und telefoniere mit meiner VOIP-Festnetznummer innerhalb der Festnetzflatrate. Mit Handy entstünden enorme Roamingkosten. Alleine dieser Vorteil bringt mir ca. 30 EUR Kostenersparnis pro Jahr.

Weiterhin klingelt meine VOIP Festnetznummer parallel auch immer im Büro ohne nervige Anrufweiterleitung etc. Ich bin also immer erreichbar. Auch dies ein enormer Vorteil.

Davon abgesehen, kranken gerade die nomadisch nutzbaren VoIP-Anschlüsse an einem großen Nachteil: bei denen laufen nämlich der Internetzugang und die Telefonie über die gleiche Verbindung. Das erschwert die Priorisierung.

Es wird zwar die gleiche Leitung genutzt. Allerdings priorisiert ein moderner Router (Fritzbox) ganz alleine den VOIP Verkehr. Und letztlich ist nur die letzte Meile der Engpass. Wenn der Verkehr erstmal im Hauptverteiler ist, dann ist dort genügend Kapazität, dass es zu keinen Qualitätseinbußen kommt.

NGN hat sogar den Nachteil, dass das Routing viel deterministischer ist. Falls mal ein Leitung tot ist, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls. Bei echtem VOIP suchen sich die Pakete einen Weg.


Und wer einen Anschluss hat, bei dem die Onlinekonfiguration nicht angeboten wird, der kann sich immer noch eine Fritzbox hinstellen und die per Fernwartung konfigurieren.

Anbieter mit Festnetzanschluss bieten keine Fritzbox, also ist diese Konfig Möglichkeit nicht möglich. Du als Alice Kunde wirst dies sicherlich wissen. Uns selbst bei Alice NGN rückt Alice nicht die Konfigurationsdaten raus, so dass keine Chance besteht, eine Fritzbox einzusetzen.

JoRi
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[3.1.2.2.1] niknuk antwortet auf JoRi
23.06.2011 10:27
Benutzer JoRi schrieb:

Schöner ist allerdings, wenn man die Festnetzflatrate seines "Hausanschlusses" auch unterwegs nutzen kann. Während des (Auslands)Urlaubs logge ich mich z.B. in das WLAN des Hotels (alternativ im nächsten Burger King etc) ein und telefoniere mit meiner VOIP-Festnetznummer innerhalb der Festnetzflatrate. Mit Handy entstünden enorme Roamingkosten. Alleine dieser Vorteil bringt mir ca. 30 EUR Kostenersparnis pro Jahr.

Weiterhin klingelt meine VOIP Festnetznummer parallel auch immer im Büro ohne nervige Anrufweiterleitung etc. Ich bin also immer erreichbar. Auch dies ein enormer Vorteil.

Das bestreitet ja keiner. Aber all das kann man auch durch eine Kombination aus VoIP und Festnetz haben. Wie ich schon schrieb: für unterwegs ist VoIP gut, für zuhause ist echtes Festnetz besser.

Es wird zwar die gleiche Leitung genutzt. Allerdings priorisiert ein moderner Router (Fritzbox) ganz alleine den VOIP Verkehr.

Ich habe selber eine Fritzbox und kenne deren Fähigkeiten, aber auch ihre Grenzen. Die Fritzbox macht ihre Sache verglichen mit anderen VoIP-Routern schon recht gut, aber völlig verhindern kann sie eine gegenseitige Beeinflussung von VoIP und Internet auch nicht. Ich merke jedenfalls deutlich, wenn während eines VoIP-Gesprächs ein Download gestartet wird. Das Gespräch klingt rauer und es werden mehr Silben verschluckt. Während eines Gespräches über ISDN merke ich dagegen nix ;-) Abgesehen davon hat die Fritzbox nur die Kontrolle über den Traffic im lokalen Netz. Außerhalb davon ist der Netzbetreiber für die Priorisierung zuständig, und die ist nunmal wesentlich einfacher, wenn VoIP und Internetzugang von Anfang an in separaten Netzen laufen.

Und letztlich ist nur die letzte Meile der Engpass.

Exakt. Und genau deshalb macht VoIP für stationäre Festnetzanschlüsse erst dann Sinn, wenn dieser Engpass beseitigt ist. Vorher taugt VoIP allenfalls für (Unternehmens-)LANs. Wobei es aber auch da so seine Tücken hat:
http://www.heise.de/ct/schlagseite/2011/12/gross.jpg

;-)

Anbieter mit Festnetzanschluss bieten keine Fritzbox,

Na dann holt man sich die Fritzbox eben woanders. Manche NGN-Anbieter liefern zwar gleich eine zum Anschluss mit, aber der Kunde bezahlt sie genauso als würde er sie selbst im Laden kaufen. Kein profitorientierter Anbieter verschenkt etwas. Folglich besteht der Unterschied zwischen NGN- und Festnetzkunde lediglich darin, dass sich der Festnetzkunde selbst um die Bestellung seiner Fritzbox kümmern muss. Apropos "geschenkte" Fritzbox: wie sieht das denn bei Easybell aus? AFAIK liefern die keine Fritzbox zu ihren Anschlüssen. Was für ein Endgerät bekommt man denn von Easybell? Auf der Website konnte ich auf die Schnelle dazu keine Infos finden.

Uns selbst bei Alice NGN rückt Alice nicht die Konfigurationsdaten raus, so dass keine Chance besteht, eine Fritzbox einzusetzen.

Ich hätte bestimmt keinen Alice-Anschluss, wenn ich hier nur Alice NGN bekommen könnte. Dagegen hätte ich ganz bestimmt eine Fritzbox, egal von welchem Anbieter mein Anschluss kommt.

Gruß

niknuk
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[3.1.2.2.1.1] JoRi antwortet auf niknuk
23.06.2011 14:35
Benutzer niknuk schrieb:
Ich merke jedenfalls deutlich, wenn während eines VoIP-Gesprächs ein Download gestartet wird. Das Gespräch klingt rauer und es werden mehr Silben verschluckt.

Dies konnte ich noch nicht nachvollziehen. Allerdings habe ich auch ein anständige DSL Verbindung.

Vorher taugt VoIP allenfalls für (Unternehmens-)LANs. Wobei es aber auch da so seine Tücken hat:

Das sehen aber Viele anders, andernfalls würde VOIP den stationären Festnetzanschluss nicht so rasant verdrängen.


Apropos Was für ein Endgerät bekommt man denn von Easybell?

Fritzbox 7390 ohne Branding für 4,50 Euro im Monat oder 169 einmalig (verglichen mit dem Marktpreis von 250 Euro ein nettes Angebot). Da man die Konfigurationsdaten bekommt, kann man natürlich auch seine vorhandene Fritzbox weiter nutzen.

JoRi
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[3.1.2.2.1.1.1] niknuk antwortet auf JoRi
23.06.2011 15:00
Benutzer JoRi schrieb:

Dies konnte ich noch nicht nachvollziehen. Allerdings habe ich auch ein anständige DSL Verbindung.

Wenn du unter "anständige DSL-Verbindung" eine stabile Verbindung mit 16 MBit/s down und 1 MBit/s up verstehst: die habe ich auch.

Das sehen aber Viele anders, andernfalls würde VOIP den stationären Festnetzanschluss nicht so rasant verdrängen.

Den verdrängt es nur deshalb, weil die Provider das forcieren, vor allem über den Preis, aber auch indem sie schlicht nichts anderes anbieten. Dem Kundenwunsch entspricht das jedoch nicht: wer nämlich bei gleichen Kosten die Wahl zwischen VoIP und echtem Festnetz hat, greift überwiegend zum konventionellen Anschluss. VoIP verkauft sich dort besonders gut, wo echtes Festnetz nur "in teuer" verfügbar ist. Das ist vor allem in der Provinz der Fall, denn dort gibt es echtes Festnetz nur vom bekanntlich nicht gerade billigen rosa Riesen. Wo aber Telekom-Konkurrenten mit echten Festnetzanschlüssen zu günstigen Preisen präsent sind, hat es VoIP deutlich schwerer.

Apropos Was für ein Endgerät bekommt man denn von Easybell?

Fritzbox 7390 ohne Branding für 4,50 Euro im Monat oder 169 einmalig (verglichen mit dem Marktpreis von 250 Euro ein nettes Angebot).

Der Marktpreis der 7390 liegt nicht bei 250 Euro, sondern bei ca. 200 Euro:
http://www.guenstiger.de/Preisvergleich/AVM/Fritz_Box_Fon_WLAN_7390.html

Und die fehlenden 31 Euro bekommt der Provider auch noch irgendwie rein, glaub mir ;-)

Abgesehen davon muss es nicht unbedingt eine Fritzbox 7390 sein. Auch kleinere Fritzboxen bieten Online-Konfiguration. Noch preiswerter wird es, wenn man keine Fritzbox, sondern z. B. eines der baugleichen Speedport-Modelle der Telekom kauft. Da kann man dann eine Fritzbox-Firmware draufspielen und schwuppdiwupp hat man eine echte Fritzbox zu einem Preis, der weit unter dem liegt, den Provider für ihre "subventionierten" Fritzboxen verlangen.

Gruß

niknuk
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[3.1.2.2.1.1.1.1] myselfme antwortet auf niknuk
23.06.2011 22:49
Noch preiswerter wird es, wenn man keine Fritzbox, sondern z. B. eines der baugleichen Speedport-Modelle der Telekom kauft. Da kann man dann eine Fritzbox-Firmware draufspielen und schwuppdiwupp hat man eine echte Fritzbox zu einem Preis, der weit unter dem liegt, den Provider für ihre "subventionierten" Fritzboxen verlangen.
Also diesen Tipp kann man ja wohl nicht unkommentiert stehen lassen. Weil es eben auch Speedports anderer (Siemens) Hersteller gibt, weil es keinesfalls so einfach ist die Firmware umzupolen und weil Speedports nicht wirklich immer günstiger sind.
Aber gut, der Tipp reicht allemal wieder neue Fans für ISDN zu gewinnen...
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[3.1.2.2.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf myselfme
23.06.2011 23:06
Benutzer myselfme schrieb:

Noch preiswerter wird es, wenn man keine Fritzbox, sondern z. B. eines der baugleichen Speedport-Modelle der Telekom kauft. Da kann man dann eine Fritzbox-Firmware draufspielen und schwuppdiwupp hat man eine echte Fritzbox zu einem Preis, der weit unter dem liegt, den Provider für ihre "subventionierten" Fritzboxen verlangen.

Also diesen Tipp kann man ja wohl nicht unkommentiert stehen lassen. Weil es eben auch Speedports anderer (Siemens) Hersteller gibt,

Deswegen schrieb ich ja auch ausdrücklich, dass man sich (Zitat) "eines der baugleichen Speedport-Modelle" holen soll, kein x-beliebiges. War wohl nicht für jedermann auf Anhieb zu verstehen ;-)

weil es keinesfalls so einfach ist die Firmware umzupolen und weil Speedports nicht wirklich immer günstiger sind.

Wer mit einem dieser beiden Sachverhalte Probleme hat, der kann sich ja immer noch eine echte Fritzbox kaufen. Kostet zwar mehr, macht aber weniger Arbeit.

Übrigens kostet ein neuer Speedport W920V (baugleich mit Fritzbox 7570) derzeit ca. 150 Euro und damit ungefähr 25% weniger als das AVM-Original. Gleichzeitig ist der W920V das Speedport-Modell, das sich am leichtesten fritzen lässt, denn man kann die Original-Firmware draufspielen, ohne sie vorher modifizieren zu müssen.

Gruß

niknuk
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[3.1.2.2.1.1.1.1.1.1] HaPeMü antwortet auf niknuk
28.06.2011 11:37
Ich habe hier den ganzen Thread durchgelesen und muss mich schon wieder wundern, dass niknuk mal wieder die VoIP-Anschlüsse in Grund und Boden redet. Die meisten anderen Teilnehmer, die ja VOIP von easybell oder anderen Anbietern tatsächlich nutzen, scheinen damit äußerst zufrieden zu sein. Nur niknuk glaubt das nicht. Ich selbst nutze einen easybell Komplettanschluss mit VoIP seit einiger Zeit. Ich kann gegenüber NGN Anschlüssen nur Vorteile sehen, da ein NGN Anschluss in meinen Augen nur ein verkrüppelter Voip Anschluss ist. Daher finde ich es komisch, dass die von niknuk als "richtige" Voip Anschlüsse deklariert werden.
Jeder moderne Router schafft es, VoIP Gespräche vernünftig zu priorisieren. Und die PVCs von NGN brauchen ja auch eine bestimmte Bandbreite, das sind ja nur virtuelle Kanäle kein anderes Netz. Und auch gegenüber ISDN bietet VoIP Vorteile: Variable Rufnummernanzeige, Telefonanlage Online, nomadische Nutzung und damit verbunden die Anmeldung mehrerer Endgeräte an verschiedenen Orten.

Ich kann auch keine Veränderungen der durchweg guten Gesprächsqualität bemerken, wenn ich einen Download starte. Tatsächlich nutze ich die Bandbreite meines Anschlusses sogar durchgängig aus diversen Gründen recht gut aus. Trotzdem sind die Gespräche sauber und klar verständlich, ohne irgendeine Form von digitalem Schluckauf. Und da VOIP mit dem Codec G.411 (der übrigens auch bei ISDN verwendet wird) nur ca. 80 kbit/s braucht, ist es auch nicht nötig, die volle DSL Geschwindigkeit zu haben.

Die nomadische Nutzung eines VoiP Anschlusses ist tatsächlich klasse. Ich habe die Zugangsdaten auf meinem Handy eingerichtet und nutze damit die Festnetzflat in jedem WLAN und notfalls auch über UMTS (das funktioniert zumindest bei O2). Im Urlaub logge ich mich in das Hotel WLAN oder ein anderes Drahtlosnetz ein und kann umsonst nach Deutschland telefonieren. Gleichzeitig können die daheimgebliebenen trotzdem telefonieren, da man die Nummer ja auf mehreren Endgeräten gleichzeitig nutzen kann.

Das ganze ist außerdem dauerhaft wesentlich günstiger als ein ISDN Anschluss. Bei Alice zahlt man nach einem halben Jahr 31,90 im Monat für den ISDN Anschluss. Bei easybell zahle ich 24,95. Das ist eine Ersparnis von fast 7 Euro pro Monat. Selbst wenn ich die Fritz!Box von easybell mieten würde, wäre ich noch günstiger dran.

Dass ein klassischer Anschluss weniger Ausfälle hat, mag sein. Aber ich habe mit VoIP, obwohl ich den Anschluss häufig nutze, noch keine Ausfälle gemerkt. Wahrscheinlich sind Ausfälle einfach sehr kurz und werden schnell behoben. Daher finde ich den Vergleich zu einer Autopanne auch ziemlich schräg, da sich ein Auto nicht von selber repariert.

VoIP ist die Technologie der Zukunft und eigentlich auch schon der Gegenwart. Nicht umsonst stellt auch die Telekom auf IP-basierte Telefonie um. VoIP bietet den Nutzern und den Firmen Vorteile. Analoge Anschlüsse und ISDN Anschlüsse wird in einer gewissen Zeit nicht mehr geben.

Ich kann ja auch verstehen, wenn Leute ihren klassischen Anschluss weiter nutzen wollen, aber ich würde keinen mehr haben wollen. Ich bin mit VOIP über was easybell halt sehr zufrieden.
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[3.1.2.2.1.1.1.1.1.1.1] myselfme antwortet auf HaPeMü
28.06.2011 21:45
Nehm es niknuk nicht übel. Hat halt ´ne nur-VoIP-Allergie. Können ja wirklich schlechte Erfahrungen aus anno dunnemals hinterstecken. Ich hatte sowas - ähnlich wie Du - noch nie. Seit 2004 mit FritzBox Fon und ohne Probleme selbst mit 1500er Leitung (damals).
Ansonsten auch mal DANK an niknuk, viele seiner Statements und Tipps deuten auf doch recht viel Wissen und Hilfsbereitschaft hin. Da kann man die Alice und VoIP-Geschichten auch mal beiseite schieben...
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[3.1.2.2.1.1.1.1.1.1.2] niknuk antwortet auf HaPeMü
29.06.2011 11:49
Benutzer HaPeMü schrieb:

Ich habe hier den ganzen Thread durchgelesen und muss mich schon wieder wundern, dass niknuk mal wieder die VoIP-Anschlüsse in Grund und Boden redet. Die meisten anderen Teilnehmer, die ja VOIP von easybell oder anderen Anbietern tatsächlich nutzen, scheinen damit äußerst zufrieden zu sein.

Ich bin mit meinem echten ISDN-Anschluss auch äußerst zufrieden. Auch über meinen VoIP-Anschluss (den ich zusätzlich nutze) kann ich nicht klagen, wollte ihn aber nicht als Hauptanschluss haben, denn er ist schon mehrfach ausgefallen (z. B. wegen Leitungsstörungen oder Störungen beim VoIP-Provider), während ISDN eisern und ohne jeden Ausfall durchgehalten hat. Außerdem schafft es selbst das zweitteuerste Fritzbox-Modell (7570) nicht, den VoIP-Traffic so zu priorisieren, dass sich andere Downloads nicht auswirken. Wenn ich ein VoIP-Gespräch führe, ist die Qualität ohne parallele Downloads durchaus akzeptabel. Sobald man jedoch einen parallelen Download starte, wird sie hörbar schlechter. Sie ist zwar immer noch brauchbar (man versteht den Gesprächspartner noch), aber als dauernde Lösung einfach zu schlecht.

Ich selbst nutze einen easybell Komplettanschluss mit VoIP seit einiger Zeit. Ich kann gegenüber NGN Anschlüssen nur Vorteile sehen, da ein NGN Anschluss in meinen Augen nur ein verkrüppelter Voip Anschluss ist.

Ein NGN-Anschluss kommt aber qualitativ einem konventionellen Anschluss näher als ein reiner VoIP-Anschluss, denn bei echtem NGN laufen VoIP und Internet über getrennte Verbindungen. Dafür kann man echtes NGN nur an einem Standort nutzen, der einzige wirkliche Vorteil von VoIP geht also verloren. Da ein NGN-Anschluss zumindest hier an meinem Wohnort auch preislich keinerlei Vorteile gegenüber echtem Festnetz hat, sehe ich absolut kein Argument mehr, das für NGN spricht. Im Gegenteil, es gibt nur noch Gegenargumente, die ich ja bereits aufgezählt habe. Bei "normalem" VoIP wie dem von Easybell hat man immerhin noch den Vorteil der nomadischen Nutzung. Das spricht also für "normales" VoIP. Allerdings spricht nichts dafür, "normales" VoIP als alleinigen Festnetzanschluss zu nutzen, denn man kann ja echtes Festnetz und "normales" VoIP problemlos kombinieren. Genauso mache ich das. Zuhause habe ich ISDN mit hervorragender Qualität und Zuverlässigkeit, unterwegs nutze ich VoIP oder Mobilfunk. Und alles ist paletti.

Jeder moderne Router schafft es, VoIP Gespräche vernünftig zu priorisieren.

Meine Fritzbox 7570 macht das schon ganz gut, aber von "vernünftig" ist das Ergebnis noch weit entfernt. Und auch die beste Fritzbox kann nur im lokalen Netz priorisieren, nicht außerhalb davon (also z. B. auf der Strecke zwischen DSLAM und SIP-Server). BTW: bei konventionellem Festnetz muss gar nichts priorisiert werden. Und wo nichts priorisiert werden muss, gibt es auch keine Probleme mit der Priorisierung.

Und die PVCs von NGN brauchen ja auch eine bestimmte Bandbreite, das sind ja nur virtuelle Kanäle kein anderes Netz.

Natürlich braucht VoIP Bandbreite. Es ist aber bei getrennten PVCs deutlich einfacher, diese zu reservieren, als bei einer Verbindung, bei der der Traffic erst analysiert werden muss, damit die richtigen Pakete auf die Überholspur geleitet werden. Bei einer separaten PVC nur für VoIP ist das dagegen ganz einfach: diese PVC hat immer Vorfahrt, egal welche Pakete darüber gehen (denn man kann sicher sein, dass es sich immer um VoIP-Pakete handelt). BTW: ein konventioneller Festnetzanschluss klaut keinerlei Bandbreite vom Internetzugang. Ganz ohne Priorisierung und ganz ohne 2. PVC.

Und auch gegenüber ISDN bietet VoIP Vorteile:
Variable Rufnummernanzeige,

Was ist das?

Telefonanlage Online,

Was ist der Vorteil gegenüber einer realen Telefonanlage? (BTW: gestern wollte ich ein schnurgebundenes Telefon für mein Arbeitszimmer erstehen. Es sollte ein stinknormales analoges Telefon werden. Die Preise dafür gingen ab 9,90 Euro los, gekauft habe ich dann eines für 40 Euro. Für eine virtuelle Telefonanlage bräuchte ich ein SIP-Telefon. Die Preise für solche Telefone begannen bei ca. 100 Euro).

nomadische Nutzung

Nutze ich auch, s. o. Aber mein Handy nutze ich auch nur (!) nomadisch und eher selten zuhause.

und damit verbunden die Anmeldung mehrerer Endgeräte an verschiedenen Orten.

Klappt bei mir auch problemlos (Parallelruf der Fritzbox).

Ich kann auch keine Veränderungen der durchweg guten Gesprächsqualität bemerken, wenn ich einen Download starte.

Ich schon. Vielleicht bin ich einfach zu verwöhnt von ISDN.

Die nomadische Nutzung eines VoiP Anschlusses ist tatsächlich klasse. Ich habe die Zugangsdaten auf meinem Handy eingerichtet und nutze damit die Festnetzflat in jedem WLAN und notfalls auch über UMTS (das funktioniert zumindest bei O2).

Darüber kann ich nur müde lächeln. Auch ich kann mittels VoIP die Flatrate an meinem heimischen ISDN-Anschluss von jedem Breitbandzugang aus nutzen. Allerdings tue ich das nur selten, der Bedarf dafür hat sich einfach noch nicht ergeben. Häufiger nutze ich die heimische Flat vom Handy aus (Callthrough). Und das funktioniert nicht nur in Reichweite eines WLAN-Hotspots, sondern überall, wo ein GSM- oder UMTS-Netz verfügbar ist. Also weitaus flächendeckender als mit WLAN.

Das ganze ist außerdem dauerhaft wesentlich günstiger als ein ISDN Anschluss. Bei Alice zahlt man nach einem halben Jahr 31,90 im Monat für den ISDN Anschluss. Bei easybell zahle ich 24,95. Das ist eine Ersparnis von fast 7 Euro pro Monat.

Ich spare über 20 Euro im Monat durch die bei Alice enthaltenen Tarifoptionen. Du musst *alle* Kosten eines Angebots vergleichen, nicht nur den reinen Festnetz-Grundpreis.

VoIP ist die Technologie der Zukunft

Korrekt. Allerdings nicht dieses übers Knie gebrochene VoIP via Wackel-DSL, wie es den Kunden derzeit aufs Auge gedrückt wird. VoIP via Gigabit-Glasfaser ist die Technologie der Zukunft.

Gruß

niknuk