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Wo sind die ganzen Handys?


08.02.2001 14:43 - Gestartet von comtom
Also, D1+D2 sollen 40 Mio. Kunden haben, ja?!

Gääähn... Wer das glaubt, glaubt auch ans Sandmännchen.

Ich hab letztens erst ne recht neue, aber nicht mehr funzende D2-callya weggeworfen - bei denen zähle ich sicher immer noch als Kunde...;) Mal abgesehen von den 2-4 PrePaids die ich pro Netz schon jeweils mal hatte/habe, bin ich sicher nicht der Einzige, der "mehrfacher Kunde" ist...

Mich wundert, das Aktionäre solchen Schwachsinn glauben
und keine bereinigten Zahlen verlangen...
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[1] armin_d antwortet auf comtom
08.02.2001 16:10
Benutzer comtom schrieb:

[...]
Ich hab letztens erst ne recht neue, aber nicht mehr funzende D2-callya weggeworfen - bei denen zähle ich sicher immer noch als Kunde...;) Mal abgesehen von den 2-4 PrePaids die ich pro Netz schon jeweils mal hatte/habe, bin ich sicher nicht der Einzige, der "mehrfacher Kunde" ist...

Ganz zu schweigen von den grundgebührenfreien Verträgen.
Ich kenne mehrere Leute (mich eingeschlossen), die gleich
mehrere solcher Verträge haben. (Mir hat meine erste Nummer
nicht gefallen, andere möchten vielleicht gerne mehrere
kostenlose Handys.)

Auch die Service Provider, wie z.B. Telepassport, die über
Super24 die grundgebührenfreien Verträge anbieten, scheinen kein
gesteigertes Interesse an der Beseitigung doppelter Kunden
zu haben. Schließlich erhöht jeder Kunde den scheinbaren
Marktanteil.

Mich wundert, das Aktionäre solchen Schwachsinn glauben und keine bereinigten Zahlen verlangen...

Die wissen wahrscheinlich auch, daß es gar nicht so einfach ist,
genaue Zahlen zu ermitteln.

Z.B. kennen die eigentlichen Netzbetreiber nicht unbedingt die
Kundenadressen der Service Provider Kunden. Es wird eben beim
Netzbetreiber ein Vertrag für den Service Provider eröffnet.
Die eigentlichen Kundendaten hat nur der Service Provider.
Der muß ja auch die Rechnung stellen.

Also auch, wenn die Netzbetreiber und einzelnen Service Provider
jeweils keinen Kunden doppelt in der eigenen Datenbank haben,
ist nicht auszuschließen, daß trotzdem noch doppelte Kunden
existieren.

Zu guter Letzt gibt es noch die Kunden, die Verträge für mehrere
Netze besitzen, z.B. weil der Empfang an verschiedenen Orten
nur mit verschiedenen Betreibern funktioniert. Die zählen auf
jeden Fall doppelt.
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[2] timo antwortet auf comtom
08.02.2001 23:15
Mich wundert, das Aktionäre solchen Schwachsinn glauben und keine bereinigten Zahlen verlangen...

Ein Aktionär ist an einem hohen Börsenwert interessiert, nicht an genauen Zahlen. Was für eine fundamentale Analyse viel wichtiger ist, sind doch nicht die Kundenzahlen, sondern Umsatz, Gewinn, Marketingkosten etc.