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...und die Erde ist eine Scheibe


19.01.2001 15:08 - Gestartet von NW5
Soso, Lucent hat also eine Methode gefunden die Kapazitäten zu verdreifachen. Daß Radiowellen polarisiert sein können ist seit Jahrzehnten bekannt. Auf der gleichen Frequenz mehrere Signale anhand der Polarisation zu trennen wird unter anderem beim Satellitenfernsehen verwendet, jedoch sind die Antennen beidseitig starr montiert und es besteht 'Sichtverbindung'. Bei gsm ist beides nicht der Fall und eine Reflexion führt meist zu einer (undefinierten) Drehung der Polarisation. Sogar bei einer zirkularen Polarisation kann sich die Drehrichtung durch Refexion oder Beugung ändern.
Vielleicht will Lucent einfach mal wieder seinen Namen in der Presse lesen...
Achja, Verdreifachung: vor ein paar Monaten hat ein 17Jähriger Jugend-Forscht-Teilnehmer eine Methode gefunden, wie man die Übertragungsraten im Mobilfunk sogar verzehnfachen kann... und im DSL-Forum habe ich gelesen daß es jetzt eine Software gibt welche die Bandbreite stehenden Fußes auf 1,5 Mbit/s erhöht...
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[1] chb antwortet auf NW5
19.01.2001 15:15
Benutzer NW5 schrieb:

verzehnfachen kann... und im DSL-Forum habe ich gelesen daß es es jetzt eine Software gibt welche die Bandbreite stehenden Fußes auf 1,5 Mbit/s erhöht...

Natürlich, man konnte ja schliesslich auch mit einem 28.800er-Modem Übertragungsraten von 12 Kbyte/sec. erreichen! :-) Kleiner Haken dabei war ja nur, dass das ganze lediglich mit langen, unkomprimierten Textdokumenten erzielbar war. Mit ZIP-Dateien waren es dann doch eher 3 Kbyte/sec. .... :-)

Benni