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Lebensdauer Kupferkabel


14.11.2010 16:12 - Gestartet von koelli
einmal geändert am 14.11.2010 16:12
Naja, soll denn wirklich einmal das komplette Kupferkabel-Netz gegen Glasfaser getauscht werden?
Die Kupferkabel gehen doch eigentlich nicht kaputt, oder? Also warum sollte man sie austauschen?
Zumindest an den hier im Haus (Baujahr 50er Jahre) verlegten Kupferkabel sehe ich keinerlei Verschleiß.
Für Neubaugebiete mag Glasfaser statt Kupfer ja verständlich sein. Aber schon bestehende Leitungen in ganz Deutschland austauschen?
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[1] chrispac antwortet auf koelli
14.11.2010 22:26
Das Problem scheint doch eher die Bandbreite des Kupfers. Die Telekom muss sich etwas einfallen lassen um gegen zukünftige Technologie im Kabel- u. Mobilfunknetz bestehen zu können. Selbst modernste Modelierungsverfahren scheitern am dünnen Querschnitt der Telekomadern. Auf die Dauer wird die Breitbandversorgung via Kupfer wohl weder realisierbar noch preiswert sein. Viele Vermittlungstationen liegen ohnehin schon am der Glasfaser bis zur letzten Meile und diverse Lehrrohre ermöglichen eine unbemerkten, leichten Tausch ;)!
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[1.1] Alexda antwortet auf chrispac
15.11.2010 10:48
modernste Modelierungsverfahren scheitern am dünnen Querschnitt

?!? woher kommt denn die Information ?!?

Die Drähte sind halt nicht geschirmt, da kann man nicht beliebig mit der Frequenz hoch gehen. Das limitiert die Bandbreite.

Nur so zur Info.
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[2] blubbla antwortet auf koelli
15.11.2010 22:02
Die Kupferkabel gehen doch eigentlich nicht kaputt, oder? Also warum sollte man sie austauschen?

stand doch unter anderen im artikel. glasfaser zu unterhalten ist günstiger und bietet mehr möglichkeiten. zumal sind die kupferpreise in schöne höhen geschossen. ich hatte mal vor ein paar monaten einen artikel gelesen, womit die telekom dank des austausches einiger hundert oder tausend kilometer kupferkabel gegen glasfaser, für das kupfer mehrere millionen euro erhalten hat. da sind wahre schätze unter der straße verbuddelt.