browser SeaMonkey

JA, Seamonkey ist eine Alternative. Aber - schon auf Grund des Leistungsumfangs - auch eine Herausforderung. Downloaden - installieren - Porno gucken ist nicht ganz so intuitiv und leicht wie bei den aufgeführten Browsern.
Seamonkey ja, aber nicht für jeden. Erst recht nicht für den "Hab ich bezahlt, muss gehen"- Denker.

Benutzer myselfme schrieb:

Das ist subjektiv.

NetScape Navigator war der erste browser mit dem ich vor über 15 Jahren anfing im Internet zu surfen. Seamonkey ist lediglich eine ständig gepflegte Weiterentwicklung des Navigators und ich finde mich darin wesentlich besser zurecht als mit den anderen Browsern. Im Menu und config file kann man Einstellungen einfacher als mit anderen Browsern machen. Mit file -> Edit page kann man aus dem browser heraus Seiten editieren. Zusätzlich ist noch ein Composer dabei um web sites zu erstellen.

Wer natürlich nur irgendwelche icons clicken will wird mit SeaMoney nicht zurechtkommen. Man kann bei SeaMonkey als Oberfläche die grafischen Symbole abschalten, bekommt dann die web site in einem größeren Fenster angezeigt. Sowas ist natürlich nur was für Anwender die lesen wollen und können.

Nach meiner Erfahrung läuft SeaMonkey schneller als der IE und stabiler als Opera.

Nö, das ist nicht subjektiv. Wenn man über 6 Jahre im techischen Support eines ISP tätig war, weiß man, dass es Menschen gibt die selbst bei "ganz einfach" schon verzagen.
Solange Leute im IE die Sicherheitseinstellungen auf HOCH stellen, zusätzlich eine kostenlose Firewall (zusätzlich zur Windows-Firewall und zum Router) sowie 2 bis 3 Virenscanner nutzen, solange ist Seamonkey nichts für jeden.
Solange Menschen Tipps gehorchen wie "stelle in der FritzBox eine feste IP ein" und TCP / IP nicht finden und solange "PC-Experten" bei Normal-Usern DHCP deaktivieren, solange sind Firefox und Thunderbird erste Wahl.

(Liste könnte noch sehr lang werden, will aber nicht...)

Hallo,

ich kenne den Seamonkey aus eigener Anschauung und kann entsprechend sagen, dass hier nicht mangelnde Qualität des Browsers den Ausschlag gab, ihn nicht aufzunehmen. Dass der Seamonkey im Vergleich nicht vorkommt, hat zwei andere Gründe:

1. die Software ist ein sehr naher Verwandter des Firefox
2. die Software hat einen fast nicht messbaren Marktanteil - und irgendwie müssen wir Themen eingrenzen, so dass der Seamonkey entsprechend keine Erwähnung fand.

Dass der Opera der einzige Kandidat mit Mail-Programm ist, bezog sich hierbei übrigens auf den Vergleich mit den vier anderen vorgestellten Browser.

Schönen Gruß,

Ralf Trautmann


Benutzer base station schrieb:

Benutzer RTrautmann schrieb:


Danke für die Klarstellung!

Das Seamonkey eine geringe Verbreitung hat ist leider so. Das liegt an dem geringen Bekanntheitsgrad und wenn man es nicht erwähnt dann bleibt das auch so.

Es wäre mal interessant gewesen bei diesem Vergleich von Browsern bei teltarif eine Statistik aufzuführen mit welchen Browsern auf teltarif.de zugegriffen wird.

Was Nähe der Verwandtschaft zu Firefox angeht so kann das nur im Verhältnis zu den anderen Browsern gesehen werden. Bei der Benutzeroberfläche, Bedienung und Kompatibilität gibt es erhebliche Unterschiede. Firefox speichert seine internen Daten in andere files und directories ab als Seamonkey. Die Struktur der wichtigen bookmarks ist inkompatibel und deshalb lassen die sich nur suboptimal zwischen den beiden Browsern ex- und importieren.

Die Ähnlichkeit zwischen dem mail program Thunderbird von Mozilla und Seamonkey ist wesentlich höher, die sind kompatibel. Hier lassen sich die mails, folders und Einstellungen zwischen den Programmen einfach kopieren.