Benutzer klaussc schrieb:
Beim ARPU kann ich da keinen signifikanten Unterschied feststellen, Prepaid liegt EPLUS deutlich über VF, beim Vertragskunden etwas darunter...
http://www.telefon-treff.de/printthread.php?s=&threadid=453
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Bei einem Unterschied von 2,80 Euro je Kunde, beträgt der Unterschied bei den 20 Mio Kunden von E-Plus bereits 56.000.000 Euro. Find ich schon signifikant ;). Vorallem wenn man bedenkt, dass beide ähnliche Voraussetzungen schaffen müssen, d.h. ein landesweites Netz aufbauen und unterhalten. Hinzu kommt, das Vodafone weit mehr Kunden gewinnen konnte. Das spricht m.E. für deren Erfolg.
Viel wichtiger ist aber die Perspektive, meine Verwandschaft (meine Kinder) besuchen unterschiedliche Schulen. Meine Kinder teilen das Netz zu einem großen Teil mit ihrer Stufe (JG10 und JG13), die 13. verlässt im Sommer die Klasse in Richtung Ausbildung und UNI... die Zukunft eben.
Mit steigendem Einkommen werden auch die Bedürfnisse und Anforderungen steigen. Vielleicht fühlen sie sich dann bei einem anderen Anbieter wohler. Das wird die Zukunft zeigen und ist jetzt sicher nur Spekulation. Dennoch hat Vodafone m.E. derzeit keinen falschen Zuschnitt bei den Tarifen. Sie sind offensichtlich am Markt akzeptiert.
Ich selbst nutze VF, ich bin aber auch viel älter (und trotzdem flexibel) wenn VF meinen Tarif weiter verpennt ziehe auch ich die Konsequenzen.
Würden mehr Leute die Konsequenzen ziehen und den Tarif bzw. Anbieter wechseln, müssten auch die großen Anbieter neue (und wahrscheinlich auch günstigere) Tarife auflegen. Aber derzeit scheint das nicht notwendig zu sein. Dennoch finde ich es gut, dass du wechseln willst, sobald du unzufrieden bist. Ich bin auch für selbstbestimmte Verbraucher, die nicht nur meckern, sondern die Konsequenzen ziehen und ein Unternehmen, mit dem sie nicht zufrieden sind, auch verlassen.