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Die 115 gab es in der DDR auch


20.03.2010 12:29 - Gestartet von sabeck
einmal geändert am 20.03.2010 12:30
Benutzer Thomas Becker schrieb:
Zufällig steht bei mir auf dem Nummernschalter (im Volksmund auch "Wählscheibe" genannt) meines Festnetztelefons; Modell "Variant" von RFT Fernmeldewerk Nordhausen; DDR die 110 für die Volkspolizei, die 112 für die Feuerwehr und die 115 für „Schnelle Medizinische Hilfe“

Und damit wurde die Nummer dort für was deutlich sinnvolleres genutzt als jetzt hier.
Festnetznummern, die nicht mit Festnetz-Flats abgedeckt sind, rufe ich nicht an. Ich sehe darin vor allem auch einen Versuch der Netzbetreiber, den Kunden zusätzlich zum Flat-Entgelt, das sie eh schon zahlen, nur noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.
Auch mache ich grundsätzlich keine Geschäfte mit Firmen, die nur über 01805-Nummern erreichbar sind. Und angesichts des Wettbewerbs gibt es auch nach wie vor genug Firmen, die man über normale Rufnummern erreichen kann.

Ich finde es ja schon unverschämt, dass man so eine 01805-Nummer schon bei Bestellungen wählen soll, also dann wenn ich irgendwo was KAUFEN und mein Geld da lassen will. So versteckte Preiserhöhungen mache ich nicht mit. Ich zahle gerne die normalen Telefongebühren (CbC oder Flat), aber keine versteckten Aufpreise durch die Hintertür. Ich würde auch zu keinem Bäcker gehen, bei dem allein der Kauf der Brötchen (ich meine den Kaufvorgang, nicht die Brötchen selbst) extra Geld kostet. Nee, is' nich'!