Benutzer MarcoK schrieb:
bezahlt) wurde!
Dem ist doch hier auch so. Vodafone... 50 Euro Grundgebühr (nur ein Beispiel) und kostenfreie Hotline.
Wer am Minutenpreis sparen möchte, wechselt zu einem Discounter... zahlt dann anstatt 15 Cent nur 8,47158 Cent und muss dann aber 50 Cent pro Minute für die Hotline bezahlen. Nur gerechtfertigt. Kunde HAT also die Wahl.
Theoretisch.
Praktisch ein "falsches" Angebot! Bzw. nicht marktgerecht. (PS: wer in Marketinglehre aufgepaßt hat!).
Die "Erfahrung" aller Mobilfunkanbieter zeigt, daß Grundgebührtarife nicht mehr zeitgemäß sind (denn alle Anbieter beschweren sich, daß sie dafür kaum noch Kunden kriegen).
Ergo: die Grundgebührtarife sind einfach falsch gestaltet (es kann z.B. nicht sein, daß die Minutenpreise außerhalb von Inklusivminuten und trotz "nutzloser" Grundgebühr dort höher sind, als in Prepaid-Tarifen).
Fazit: die Mobilfunkanbieter hierzulande sind derzeit größtenteils ratlos (und praktisch "handlungsunfähig", da eben unfähig).
Es wird überall und immer vom "Zusammenwachsen von Festnetz und Mobilfunk" geschwafelt - nur tut niemand etwas dafür.
(Anm.: zusammengewachsen sind sie dann, wenn ich nach Wahl der +49 nicht mehr schauen muß, was danach kommt. In Österreich z.B. schon teilweise Realität.)
Das mit der "Wahlmöglichkeit" ist also blanker Hohn und Spott, da man hierzulande ausschließlich die "Wahl" zwischen Pest und Cholera hat. Aber kein marktgerechtes und kundenfreundliches (heißt NICHT: dumpingpreisiges!!) Angebot bekommt.