Benutzer alexander-kraus schrieb:
Als Alternative sind die Kabelnetzbetreiber ja durchaus zu gebrauchen.
Nur, dass wie auch bei der Telekom in ländlichen Regionen nicht, bzw nur schleppend ausgebaut wird.
Es muss von der EU bzw vom Staat ein Anreiz geschaffen werden, dass auch die TK-Firmen für die Leute, die auf dem Land wohnen, und wo eben in der Straße vor dem Haus nicht 4 Netzbetreiber unabhängig voneinander Kabel verkloppen, auch schnelles DSL, bzw ein schneller Internetzugang von zumindest einem Anbieter angeboten werden kann...
Wenn ich "auf dem Land" wohne, habe ich ja meistens irgendeinen Grund, z. B. ein hübsches Häuschen im Grünen oder ein billiges Grundstück oder beides. Dann ist es ja wohl nicht zuviel verlangt, ein paar Euro mehr für den Breitbandanschluss auszugeben.
Nach den Informationen auf Teltarif gibt es genügend Alternativen zu einem Breitbandanschluss per Kabel.
Dieses spießbürgerliche Gejammer um das nicht vorhandene Kabel ist langweiliger denn je.
Wenn es Dich selber betrifft, dann erklär' mal, wo das konkrete Problem liegt.
Die Leute in meinem Umfeld, die genauso wie Du jammern, haben bisher nie stichhaltige Gründe gehabt, warum sie keine alternativen Technologien nutzen. Mal ist es zu umständlich, mal ist es zu teuer, mal ist die Vertragslaufzeit zu lang (als ob die .T... sich vormittags entscheidet, nachmittags die Straße aufzubuddeln).
Daß "wir in der Großstadt" anfangs mal 118 DM pro Monat für einen T-DSL-Anschluß ausgeben mußten, wird dabei auch gerne vergessen. Inzwischen sind die Preise gesunken, aber das ist halt so, wo es Konkurrenz gibt. Ist ja nicht anders mit Aldi, Lidl, Plus in einem Ballungsgebiet.