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Ein Segen


01.07.2009 12:49 - Gestartet von hotte70
Heute kennt man es nicht mehr anders, aber als ich anno 2001 meinen DSL Anschluss bekam, war das ein Segen, zu sehen mit welch rasanter Geschwindigkeit der Seitenaufbau statt fand.

Damals ein echter Traum, selbst mit nur 768 kbit/s. Heute dagegen sind die meisten empört wenn man nicht mindestens 16.000 kbit/s zur Verfügung hat.

Wie schnell sich die Zeiten ändern....
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[1] peggy antwortet auf hotte70
02.07.2009 10:07
Wie schnell sich die Zeiten ändern....

Ich erinnere mich, daß es Anfang der 90er Jahre eine Bürgerinitiative gab, die gegen die Einführung des Zeittaktes bei Ortsgesprächen bei der Deutschen Bundespost Telekom protestierte. *g*
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[2] Micky34 antwortet auf hotte70
02.07.2009 11:27
Benutzer hotte70 schrieb:

Heute dagegen sind die meisten empört wenn man nicht mindestens 16.000 kbit/s zur Verfügung hat.

Und wie viel Leute haben wirklich 16000 kbit/s zur Verfügung? Also nicht nur einen 16000er Vertrag sondern auch Leitungsmäßig? Ich habe z.B. laut Fritzbox eine maximale Leitungskapazität von 8160 kbit/s.

Ich surfe sehr zufrieden mit einem 6000er Anschluß.
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[2.1] Bin mit DSL zufrieden !
frankkl antwortet auf Micky34
02.07.2009 18:17


Und wie viel Leute haben wirklich 16000 kbit/s zur Verfügung? Also nicht nur einen 16000er Vertrag sondern auch Leitungsmäßig? Ich habe z.B. laut Fritzbox eine maximale Leitungskapazität von 8160 kbit/s.

Ich surfe sehr zufrieden mit einem 6000er Anschluß.

Habe auch erst 9 Jahre DSL
und meine neue Fritzbox zeigt unter Leitungskapazität 18676 kBit/s an bei meinen DSL16000 Anschluss,
ausserdem VDSL2 könnte ich seid Herbst 2007 bekommen aber ADSL2+ reicht mir auch noch !

frankkl
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[3] cassiel antwortet auf hotte70
02.07.2009 14:16
Benutzer hotte70 schrieb:
Heute kennt man es nicht mehr anders, aber als ich anno 2001 meinen DSL Anschluss bekam, war das ein Segen, zu sehen mit welch rasanter Geschwindigkeit der Seitenaufbau statt fand.

Hab auch 2001 mich nicht lange bitten lassen.
Von da an ging die digitale Schere auseinander. Der Erfahrungsvorsprung vor anderen die erst Jahre später in den Genuß von DSL bekamen haben die bis heute nicht aufgeholt.

Damals ein echter Traum, selbst mit nur 768 kbit/s. Heute dagegen sind die meisten empört wenn man nicht mindestens 16.000 kbit/s zur Verfügung hat.
Wie schnell sich die Zeiten ändern....

Tja, heute sehnt man sich schon nach 768 kBit/s im Upload :-D
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[3.1] peggy antwortet auf cassiel
02.07.2009 20:26
Von da an [2001] ging die digitale Schere auseinander. Der Erfahrungsvorsprung vor anderen die erst Jahre später in den Genuß von DSL bekamen haben die bis heute nicht aufgeholt.

Wie meinst Du das? Kannst Du das näher erklären? Beziehst Du Dich dabei auf die Internet-Inhalte oder eher auf die Technik, also den Browser, Tauschbörsen usw.?

Gruss

Peggy
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[3.1.1] cassiel antwortet auf peggy
04.07.2009 16:51
Benutzer peggy schrieb:
Von da an [2001] ging die digitale Schere auseinander. Der Erfahrungsvorsprung vor anderen die erst Jahre später in den Genuß von DSL bekamen haben die bis heute nicht aufgeholt.
Wie meinst Du das? Kannst Du das näher erklären? Beziehst Du Dich dabei auf die Internet-Inhalte oder eher auf die Technik, also den Browser, Tauschbörsen usw.?

Allgemein auf die Interneterfahrung, da mit DSL auch die Flatrate Einzug hielt. Ein Beispiel: die Verwendung von Linux ist nur netzgestützt denkbar. Ich war 1997 auf dem Linuxtag und bekam dort mein erstes Linux installiert. Aber ohne eine Flatrate bliebt man von Erfahrungsaustausch und der Entwicklung mehr oder weniger abgeschnitten, da das viel Online-Zeit kostet und die war damals ohne Flatrate noch teuer. Nach DSL und Flatrate ging die Post ab. Das Herunterladen von ISO-Images u.ä. war kein Problem, sowohl von der Geschwindigkeit her als auch von der Online-Zeit, Online-Recherche nach Tipps und Tricks ohne Zeitlimit. Also ich würde sagen: beides.
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[3.1.1.1] peggy antwortet auf cassiel
06.07.2009 10:50
[ausführliche Erklärung]

Danke!