Benutzer efeu schrieb:
wenn ich lese wie gutgläubig (blöd?!) manche Menschen sind, dann bin ich so langsam der Meinung, dass sie es nicht anders verdient haben betrogen zu werden
die betrogenen können das verlorene Geld als Lehrgeld betrachten
Richtig erkannt.
Da wurden offenbar DAUs betrogen.
Anders kann man es wohl kaum sehen, denn es müßte doch einerseits leicht als verdächtig auffallen, wenn ein "Freund" online um Geld bittet, statt sich persönlich via Telefon zu melden.
Daß dieser "Freund" noch dazu Paysafecards haben will - welche bei Zahlungssystemen im Internet kaum verbreitet sind und auf Grund diverser Nachteile (Entweder Kauf bei relativ wenig verbreiteten Vertriebspartnern vorher erforderlich oder Kauf im Paysafecard-Onlineshop mittels Überweisung bzw. Kreditkartenzahlung (dann kann man aber gleich direkt beim jeweiligen Internetshop mit Überweisung/Kreditkarte bezahlen und sich den Umweg über die Paysafecard sparen), Restguthaben meist schlecht oder kaum sinnvoll nutzbar, Guthabenverfall durch laufende monatliche Administrationsgebühren nach Ablauf der Verwendungsfrist) wenig Akzeptanz unter den Konsumenten haben - sollte auch die Alarmglocken läuten lassen.
Und das Mindeste, was einem schon der - offenbar immer mehr aussterbende - gesunde Hausverstand sagen müßte, wäre doch, den "Freund" einfach anzurufen, bevor irgendwelche Transaktionen gemacht werden.
Dann würden solche Betrugsversuche keinerlei Erfolg haben.