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Zum Sachverhalt


31.10.2000 13:13 - Gestartet von tat
Statt Emotionen zu äußern, versuche ich den Sachverhalt des Forums unter die Lupe zu nehmen.

1. Handys von Asylbewerbern konfisziert

Die Amtspersonen bemühen sich um das vorrangige Einsetzen vom Vermögen der Asylbewerber zur Deckung des Lebensunterhaltes. Dafür wird die Polizei ins Amtshaus gerufen, Handys beschlagnahmt und in einem Panzerschrank gelagert. Möglicherweise werden sie später versteigert.

Aber gerade dieses Verfahren kostet Geld dem Steuerzahler. Allein der Polizeieinsatz (am wahrscheinlichsten werden 2 Polizisten und ein Polizeiauto betätigt) kostet mehrere hundert DM. Sogar das wertvollste Handy könnte nur ein Bruchteil von Einsatzkosten bei einer Versteigerung decken.

Auch die gesetzliche Grundlage für so eine Handlung sieht zweifelhaft aus. Warum konfiszieren die Amtspersonen keine Kleidungsstücke, solange sie einen angezogenen Asylbewerber / eine gekleidete Asylbewerberin sehen? Das Gleiche gilt auch für Kochtöpfe, Bettwäsche, Bügeleisen, Radios, Bücher (falls vorhanden) usw. All das ist eigentlich nicht unbedingt erforderlich für "Überleben" und könnte versteigert werden. Oder?

Wenn schon das Klingeln eines Handys ernste Verdächte des Mißbrauches bei Amtspersonen weckt, wäre es viel effizienter (und schonender fürs Steuergeld) die Erklärung verlangen: wo, wie und für welches Preis das Handy und/oder die SIM-Karte erworben werden. Im Zweifelsfall könnte die Auszahlung der Hilfe vollständig oder teilweise unterbrochen werden. Auch die Grundlage wäre sicher.

Alles anderes macht nicht nur dem Asylsuchenden, sondern auch dem Steuerzahler (Geldverschwendung durch Polizeieinsatz) das Leben schwerer (auch wenn in unvergleichbarem Maß).


2. Handy / SIM-Karte = Luxus ???

Den guten Leuten, die glauben wollen, daß sie sich "kein Handy leisten können", könnte ich empfehlen, einmal die Seiten
www.internet-handy-shop.de
usw. zu besuchen.

Für einen Asylbewerber ist dieser Weg nicht möglich. Dann bleiben aber "Trödelhandys" ab 20-30 DM (sogar für DM 100 wäre es kein Luxus und mit 80 DM monatliches Taschengeld erreichbar). Eine billige Prepaidkarte ist auch kein Mißbrauch der Sozialhilfe.

Es bleiben also nur zu teuere Tarife. Das stimmt. Man vergißt aber, daß keinem Handybesitzer verboten ist, von Münzen-/Kartentelefonen anzurufen. Und kein Asylbewerber kann einen Festnetzanschluß haben. Wie können Freunde / Verwandte miteinander kommunizieren, wenn sie nicht in dem gleichen (bzw. nebeneinander stehenden) Notheim(-en) wohnen? Etwa an das Münztelefon (falls überhaupt im Notheim vorhanden, was nicht immer der Fall ist) anrufen und hoffen, daß irgendeiner den Hörer nimmt und dem Angerufenen Bescheid gibt? Versuchen Sie mal...

Das Handy ändert das grundsätzlich und die Erreichbarkeit kostet dem Angerufenen nichts. Und längere Gespräche könnten dann (falls nötig) doch von einer Telefonzelle zu einer Anderen geführt werden, solange die beiden Gesprächspartner bereits Bescheid wissen. Darüber hinaus könnte ein Notanruf per Handy lebensrettend sein, insbesondere im Brandenburg...


3. Teueres Handy und billiges Festnetz

Wer um billiges Festnetz spricht, hat kein Sachkenntnis.

Für ein Normalverbraucher kostet ein Analoganschluß ca. DM 25. Auch wenn man weder anruft, noch angerufen wird. Die vernünftig gewählten Handy (ca. 0 DM zzgl. Briefporto bei Internet-Handy-Shop etwa) und SIM-Karte (wiederum über IHS oder eine Prepaid-Karte von anderswo zu einem vorhandenen Handy) kosten in so einem Fall nichts, bzw. viel weniger als 25 DM pro Monat. Für einen Wenigtelefonierer, der keine Extras (Fax, Internetzugang etwa) braucht, lohnt es sich (finanziell) also, ein Handy statt eines Festnetzanschlüsses zu haben.

Die Sozialhilfeempfänger hatten einen Analoganschluß bei der DT AG bisher für ca. DM 9. Nun werden sie auf ein anderes Tarif umgestellt: Grundgebühr von ca. DM 25, dafür aber ein Gesprächguthaben von ca. DM 16 pro Monat (verfällt, wenn nicht verbraucht). Für diese Kategorie könnte ein Handy auch eine günstigere Alternative zum Festnetzanschluß sein.

Die Asylbewerber können überhaupt keinen Festnetzanschluß haben. Hier gibt es gar keine Alternative dem Handy. Oder sollen sie miteinander lieber mit Trommeln kommunizieren?


4. Die Sozialhilfe (als solche).

Einerseits bin ich seit mehr als einem Jahr ein Steuerzahler mit einem überdurchschnittlichen Bruttoeinkommen. Und die Differenz zwischen Brutto und Netto scheint mir zu groß zu sein. Andererseits bin ich ein Ausländer, binnen ca. 1 Jahr bekam die "normale" Sozialhilfe (ca. DM 540 also + Miete, also mehr als die Asylbewerber) und ein weiteres Jahr hatte ich ein mit der Sozialhilfe vergleichbares Einkommen. Hoffentlich kann ich in dieser Frage eine bestimmte Objektivität beanspruchen, insbesondere weil meine Meinung bzgl. der Sozialhilfe unverändert geblieben ist.

Das ist gut, daß es diese gibt. In einem reichen Land sollen keine Kinder, keine Behinderte und Alte hungern oder auf die Straße frieren, wenn sie sich das nicht ausdrücklich wünschen. Das gilt sogar für Alkoholiker und Drogenabhängige. Auch die anderen Menschen, die in eine schiefe Lage geraten haben und keine ausreichende Einkommen / Vermögen haben, sollen ein Anspruch auf so eine "nicht verdiente" Hilfe haben. Wer kein Mitleid mit den Mitmenschen hat und glaubt, sich nie in so eine Situation zu finden, soll sich darüber Gedanken machen, daß sonst er von einem medizinisch Unterversorgten angesteckt werden kann, von einem Hungernden gestohlen, beraubt oder gar getötet. Eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative für eine angemessene "nicht verdiente" Sozialhilfe könnte also nur die systematische Euthanasie sein, was aber (hoffentlich) nicht in Frage kommt.


5. Die Sozialhilfe (die Höhe).

Die Höhe der Hilfe ist eine andere Sache. Meiner Erfahrung nach reicht monatlich DM 200 für Essen und DM 150 für Strom, Telefon (Handy inkl. :o) ), Monatskarte... Legen wir noch DM 50 "Taschengeld" drauf. Es kommt auf DM 400. Nicht immerwo zahlt das Sozialamt automatisch "Kleidungsgeld"; es könnten irgendwelche vom Gesetzgeber nicht berücksichtigte persönliche Bedürfnisse geben. OK, legen wir noch DM 50; DM 450 pro Monat also. Ob DM 450 (wie ich glaube) oder doch DM 540 (nun 550, so in Dortmund) pro Monat für eine Hilfe für menschenwürdiges LEBENSUNTERHALT eines Alleinstehendes ausreicht, könnte schon streiten. Mir persönlich reichte (und reiche auch nun, als ich einige Tausend DM netto habe) DM 400 pro Monat für diese o.a. Zwecke voll aus.

Auch die Bereitschaft des Sozialamtes, einem Alleinstehenden die Miete für eine Wohnung bis zu 45 qm zu bezahlen, ist etwas übertrieben. Das habe ich natürlich beansprucht und in einer 2-Zi. Wohnung gewohnt (nun in einer Grösseren), aber eine 1-Zi. Wohnung von 30-35 qm wäre voll ausreichend.

Also könnte die Hilfe um ein paar 100 DM gekürzt werden, ohne ihr Ziel ("Hilfe für Lebensunterhalt") zu verpassen. Zumindest wenn es um gesunde erwerbsfähige Leute handelt und nicht um die Alten und Kranken. Oder habe ich mich zu einem zu niedrigen Lebensniveau verwöhnt?


6. Die Sozialhilfe (Anspornen zu einer Arbeitsbeschäftigung).

Aber 100 DM hier, oder 100 DM her ist nicht die Hauptsache. Viel schlimmer ist die Tatsache, daß es für einen gesunden und erwerbsfähigen Sozialhilfeempänger meistens NICHT vorteilbringend ist, vollzeitbeschäftig zu sein. Besonders wenn man verheiratet ist und ein paar Kids hat.

Man darf bis zum 1/4 vom Regelsatz von ca. DM 550 (ca. DM 140 also) zzgl. Werbungskosten extra verdienen. Bei höheren Einkommen verliert man desto mehr von der Sozialhilfe, je mehr man verdient. In Rahmen einer breiten Spanne des Einkommens (in meinem Fall war es Bereich von ca. 150-1250 DM vom Nettoeinkommen; hätte ich eine Familie, wäre die Spanne noch breiter) verfügt man also immer über den gleichen Geldbetrag. Von finanzieller Sichtweise soll man verrückt sein, sich etwa 37 Stunden pro Woche mit der Arbeit anzustrengen, wenn diese gleich belohnt wird, wie eine Beschäftigung von 2-3 Stunden pro Woche.

Auch die Zwangsmaßnamen sind nicht effizient. Das Sozialamt kann die Hilfe kurzen oder gar unterbrechen, wenn ein Erwerbsfähiger sich nicht um die Bewerbung bemüht, oder eine nicht unzumutbare Arbeitsstelle ablehnt. Das Erste bedeutet höchstens, daß man beim Arbeitsamt angemeldet ist und regulär ein paar blöde Bewerbungen sendet. Weil das Arbeitsamt eine Menge von eigenen Arbeitslosengeld- und Arbeitslosenhilfeempfängern hat, bemüht es sich um ihre Vermittlung. Als eine Arbeitsstelle kommt also in Frage (wenn man für nichts nicht arbeiten will) nur speziell für die Hilfeempfänger geschaffte Stellen. Und diese kosten den Steuerzahlern noch mehr als die Hilfe selbst!

Interessanteweise gibt es aber eine Menge von freien Arbeitsstellen (zumindest in Dortmund), die für Viele zumutbar wären: Verkäufer, Zeitungszusteller usw.

Meinetwegen gibt es nur 2 vernünftige Auswege aus dieser Situation.
1). Die Sozialhilfe für volljährige gesunde arbeitsfähige Menschen etwas zu kürzen und GLEICHZEITIG eine viel großzügigere Möglichkeit geben, etwas dazu zu verdienen. Etwa verdient man netto DM 150 - "bleiben" DM 150; 500 - 300 (Hilfe um 200 kleiner); 1000 - 450 (um 550 kleiner) usw., bis die Hilfe (immer schneller) auf 0 fällt.
2). Eine Frist für o.a. Gruppe setzen. Man hat Hilfe, aber nicht länger als ... Jahre. Danach eine Warnung und Ende mit der Hilfe.

Alle andere Vorschläge (Handys wegnehmen, Fernseher auch, Sachleistungen statt Geldleistungen usw.) sind nicht nur kleinseelig, sondern auch wirtschaftlich nicht effizient.
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[1] DANKE!! für diesen Beitrag/endlich mal jmd. der nachdenkt!!(RE: Zum Sachverhalt
Jens Wolf antwortet auf tat
31.10.2000 15:16
Ich kann mich deiner Meinung VOLLSTENS anschliessen! Hätte es nur vielleicht an manchen Stellen anders ausgedrückt.
EGAL!
Wichtig ist mir von dem blöden Gedanken runterzukommen, daß die Allgemeinheit ungerechtfertigte Dinge TEUER bezahlen müsse!
Asylbewerber werden wohl kaum einen Mobilfunkvertrag bekommen (Bonitätsprüfung/Nicht-Deutsche/etc.), sie werden also, wenn überhaupt, eine Prepaid-Karte benutzen müssen...

Daß das nicht teuer kommt, um erreichbar zu sein, ist wohl endlich allen klar (billiges Handy auf dem Flohmarkt und ein Angebot für eine PrePaid nutzen: kommt leicht auf unter 50 DM).
Nur das raustelefonieren wäre teuer, wird aber von den Asylbewerbern mit denen ich schon gesprochen habe NICHT gemacht. Die haben ihre PrePaid-Telefonkarten (meist Callthrough/manchmal Callback) mit denen sie billig in ihre Heimatländer telefonieren können. Viele kommen alles andere, als aus armen Familien! Die MEISTEN müssen nur fliehen, weil ihr Leben WIRKLICH bedroht ist. WER verläßt schon FREIWILLIG seine Freunde, Verwandten, das Land mit der eigenen Sprache/Kultur/Umgebung???

Bürgerkriege oder verfolgende Milizen, die nicht staatlich sind, bedeuten hier in Deutschland aber keinen Anspruch auf Anerkennung im Asylverfahren. Nur NACHWEISBARE (ist sehr schwer zu erbringen) STAATLICHE (es sind aber meist andere nichtstaatliche/halbstaatliche Verfolgergruppen oder Katastrophen, wie Erdbeben, Hungersnöte, etc.) Verfolgung bringt hier eine Anerkennung. Der Rest wird als "Wirtschaftsflüchtling" abgetan.

Für mich ist ein "Wirtschaftsflüchtling" aber einer der schlechte Lebensbedingungen hat (die aber NICHT lebensbedrohend sind/ "nur" schlechte Zukunftschancen betrifft) und davor fliehen möchte: das ist trotzdem wohl allzumenschlich...

HIER aber werden nicht nur "Wirtschaftsflüchtlinge" wie ICH sie definiert habe abgeschoben, SONDERN auch Menschen deren LEBEN WIRKLICH BEDROHT IST.

Wie genannt: durch NICHTSTAATLICHE Verfolgung (z.B. religiöse Minderheiten, etc.) oder durch KATASTROPHEN (z.B. Nahrungs- und Wassermangel).

Die wenigsten Menschen kommen überhaupt in die Industriestaaten, schaut euch mal die Zahlen von Flüchtlingen allein auf dem afrikanischen Kontinent an.

Zu UNS kommen wirklich die WENIGSTEN. Obwohl die Industriestaaten OFT DER GRUND sind, warum Menmschen überhaupt fliehen müssen. Erwähnt sei nur die Unterstüzung von Unrechtsregimen (die aber Öl oder andere Bodenschätze liefern können), Waffenlieferungen der großen Industriestaaten auch in kritischte Gebiete und vor allem der völlig fehlgeleitete und auf abhängigmachende Strukturen bauende Kolonialismus in den letzten Jahrhunderten.

See you.


Benutzer tat schrieb:

Statt Emotionen zu äußern, versuche ich den Sachverhalt des Forums unter die Lupe zu nehmen.

1. Handys von Asylbewerbern konfisziert

Die Amtspersonen bemühen sich um das vorrangige Einsetzen vom Vermögen der Asylbewerber zur Deckung des Lebensunterhaltes. Dafür wird die Polizei ins Amtshaus gerufen, Handys beschlagnahmt und in einem Panzerschrank gelagert. Möglicherweise werden sie später versteigert.

Aber gerade dieses Verfahren kostet Geld dem Steuerzahler. Allein der Polizeieinsatz (am wahrscheinlichsten werden 2 Polizisten und ein Polizeiauto betätigt) kostet mehrere hundert DM. Sogar das wertvollste Handy könnte nur ein Bruchteil von Einsatzkosten bei einer Versteigerung decken.

Auch die gesetzliche Grundlage für so eine Handlung sieht zweifelhaft aus. Warum konfiszieren die Amtspersonen keine Kleidungsstücke, solange sie einen angezogenen Asylbewerber / eine gekleidete Asylbewerberin sehen? Das Gleiche gilt auch für Kochtöpfe, Bettwäsche, Bügeleisen, Radios, Bücher (falls vorhanden) usw. All das ist eigentlich nicht unbedingt erforderlich für "Überleben" und könnte versteigert werden. Oder?

Wenn schon das Klingeln eines Handys ernste Verdächte des Mißbrauches bei Amtspersonen weckt, wäre es viel effizienter (und schonender fürs Steuergeld) die Erklärung verlangen: wo, wie und für welches Preis das Handy und/oder die SIM-Karte erworben werden. Im Zweifelsfall könnte die Auszahlung der Hilfe vollständig oder teilweise unterbrochen werden. Auch die Grundlage wäre sicher.

Alles anderes macht nicht nur dem Asylsuchenden, sondern auch dem Steuerzahler (Geldverschwendung durch Polizeieinsatz) das Leben schwerer (auch wenn in unvergleichbarem Maß).


2. Handy / SIM-Karte = Luxus ???

Den guten Leuten, die glauben wollen, daß sie sich "kein Handy leisten können", könnte ich empfehlen, einmal die Seiten www.internet-handy-shop.de
usw. zu besuchen.

Für einen Asylbewerber ist dieser Weg nicht möglich. Dann bleiben aber "Trödelhandys" ab 20-30 DM (sogar für DM 100 wäre es kein Luxus und mit 80 DM monatliches Taschengeld erreichbar). Eine billige Prepaidkarte ist auch kein Mißbrauch der Sozialhilfe.

Es bleiben also nur zu teuere Tarife. Das stimmt. Man vergißt aber, daß keinem Handybesitzer verboten ist, von Münzen-/Kartentelefonen anzurufen. Und kein Asylbewerber kann einen Festnetzanschluß haben. Wie können Freunde / Verwandte miteinander kommunizieren, wenn sie nicht in dem gleichen (bzw. nebeneinander stehenden) Notheim(-en) wohnen? Etwa an das Münztelefon (falls überhaupt im Notheim vorhanden, was nicht immer der Fall ist) anrufen und hoffen, daß irgendeiner den Hörer nimmt und dem Angerufenen Bescheid gibt?
Versuchen Sie mal...

Das Handy ändert das grundsätzlich und die Erreichbarkeit kostet dem Angerufenen nichts. Und längere Gespräche könnten dann (falls nötig) doch von einer Telefonzelle zu einer Anderen geführt werden, solange die beiden Gesprächspartner bereits Bescheid wissen. Darüber hinaus könnte ein Notanruf per Handy lebensrettend sein, insbesondere im Brandenburg...


3. Teueres Handy und billiges Festnetz

Wer um billiges Festnetz spricht, hat kein Sachkenntnis.

Für ein Normalverbraucher kostet ein Analoganschluß ca. DM 25. Auch wenn man weder anruft, noch angerufen wird. Die vernünftig gewählten Handy (ca. 0 DM zzgl. Briefporto bei Internet-Handy-Shop etwa) und SIM-Karte (wiederum über IHS oder eine Prepaid-Karte von anderswo zu einem vorhandenen Handy) kosten in so einem Fall nichts, bzw. viel weniger als 25 DM pro Monat. Für einen Wenigtelefonierer, der keine Extras (Fax, Internetzugang etwa) braucht, lohnt es sich (finanziell) also, ein Handy statt eines Festnetzanschlüsses zu haben.

Die Sozialhilfeempfänger hatten einen Analoganschluß bei der DT AG bisher für ca. DM 9. Nun werden sie auf ein anderes Tarif umgestellt: Grundgebühr von ca. DM 25, dafür aber ein Gesprächguthaben von ca. DM 16 pro Monat (verfällt, wenn nicht verbraucht). Für diese Kategorie könnte ein Handy auch eine günstigere Alternative zum Festnetzanschluß sein.

Die Asylbewerber können überhaupt keinen Festnetzanschluß haben. Hier gibt es gar keine Alternative dem Handy. Oder sollen sie miteinander lieber mit Trommeln kommunizieren?


4. Die Sozialhilfe (als solche).

Einerseits bin ich seit mehr als einem Jahr ein Steuerzahler mit einem überdurchschnittlichen Bruttoeinkommen. Und die Differenz zwischen Brutto und Netto scheint mir zu groß zu sein. Andererseits bin ich ein Ausländer, binnen ca. 1 Jahr bekam die "normale" Sozialhilfe (ca. DM 540 also + Miete, also mehr als die Asylbewerber) und ein weiteres Jahr hatte ich ein mit der Sozialhilfe vergleichbares Einkommen. Hoffentlich kann ich in dieser Frage eine bestimmte Objektivität beanspruchen, insbesondere weil meine Meinung bzgl. der Sozialhilfe unverändert geblieben ist.

Das ist gut, daß es diese gibt. In einem reichen Land sollen keine Kinder, keine Behinderte und Alte hungern oder auf die Straße frieren, wenn sie sich das nicht ausdrücklich wünschen. Das gilt sogar für Alkoholiker und Drogenabhängige. Auch die anderen Menschen, die in eine schiefe Lage geraten haben und keine ausreichende Einkommen / Vermögen haben, sollen ein Anspruch auf so eine "nicht verdiente" Hilfe haben. Wer kein Mitleid mit den Mitmenschen hat und glaubt, sich nie in so eine Situation zu finden, soll sich darüber Gedanken machen, daß sonst er von einem medizinisch Unterversorgten angesteckt werden kann, von einem Hungernden gestohlen, beraubt oder gar getötet. Eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative für eine angemessene "nicht verdiente" Sozialhilfe könnte also nur die systematische Euthanasie sein, was aber (hoffentlich) nicht in Frage kommt.


5. Die Sozialhilfe (die Höhe).

Die Höhe der Hilfe ist eine andere Sache. Meiner Erfahrung nach reicht monatlich DM 200 für Essen und DM 150 für Strom, Telefon (Handy inkl. :o) ), Monatskarte... Legen wir noch DM 50 "Taschengeld" drauf. Es kommt auf DM 400. Nicht immerwo zahlt das Sozialamt automatisch "Kleidungsgeld"; es könnten irgendwelche vom Gesetzgeber nicht berücksichtigte persönliche Bedürfnisse geben. OK, legen wir noch DM 50; DM 450 pro Monat also. Ob DM 450 (wie ich glaube) oder doch DM 540 (nun 550, so in Dortmund) pro Monat für eine Hilfe für menschenwürdiges LEBENSUNTERHALT eines Alleinstehendes ausreicht, könnte schon streiten. Mir persönlich reichte (und reiche auch nun, als ich einige Tausend DM netto habe) DM 400 pro Monat für diese o.a.
Zwecke voll aus.

Auch die Bereitschaft des Sozialamtes, einem Alleinstehenden die Miete für eine Wohnung bis zu 45 qm zu bezahlen, ist etwas übertrieben. Das habe ich natürlich beansprucht und in einer 2-Zi. Wohnung gewohnt (nun in einer Grösseren), aber eine 1-Zi. Wohnung von 30-35 qm wäre voll ausreichend.


Also könnte die Hilfe um ein paar 100 DM gekürzt werden, ohne ihr Ziel ("Hilfe für Lebensunterhalt") zu verpassen. Zumindest wenn es um gesunde erwerbsfähige Leute handelt und nicht um die Alten und Kranken. Oder habe ich mich zu einem zu niedrigen Lebensniveau verwöhnt?


6. Die Sozialhilfe (Anspornen zu einer Arbeitsbeschäftigung).

Aber 100 DM hier, oder 100 DM her ist nicht die Hauptsache. Viel schlimmer ist die Tatsache, daß es für einen gesunden und erwerbsfähigen Sozialhilfeempänger meistens NICHT vorteilbringend ist, vollzeitbeschäftig zu sein. Besonders wenn man verheiratet ist und ein paar Kids hat.

Man darf bis zum 1/4 vom Regelsatz von ca. DM 550 (ca. DM 140 also) zzgl.
Werbungskosten extra verdienen. Bei höheren Einkommen verliert man desto mehr von der Sozialhilfe, je mehr man verdient. In Rahmen einer breiten Spanne des Einkommens (in meinem Fall war es Bereich von ca. 150-1250 DM vom Nettoeinkommen; hätte ich eine Familie, wäre die Spanne noch breiter) verfügt man also immer über den gleichen Geldbetrag. Von finanzieller Sichtweise soll man verrückt sein, sich etwa 37 Stunden pro Woche mit der Arbeit anzustrengen, wenn diese gleich belohnt wird, wie eine Beschäftigung von 2-3 Stunden pro Woche.

Auch die Zwangsmaßnamen sind nicht effizient. Das Sozialamt kann die Hilfe kurzen oder gar unterbrechen, wenn ein Erwerbsfähiger sich nicht um die Bewerbung bemüht, oder eine nicht unzumutbare Arbeitsstelle ablehnt. Das Erste bedeutet höchstens, daß man beim Arbeitsamt angemeldet ist und regulär ein paar blöde Bewerbungen sendet. Weil das Arbeitsamt eine Menge von eigenen Arbeitslosengeld- und Arbeitslosenhilfeempfängern hat, bemüht es sich um ihre Vermittlung. Als eine Arbeitsstelle kommt also in Frage (wenn man für nichts nicht arbeiten will) nur speziell für die Hilfeempfänger geschaffte Stellen. Und diese kosten den Steuerzahlern noch mehr als die Hilfe selbst!


Interessanteweise gibt es aber eine Menge von freien Arbeitsstellen (zumindest in Dortmund), die für Viele zumutbar wären: Verkäufer, Zeitungszusteller usw.

Meinetwegen gibt es nur 2 vernünftige Auswege aus dieser Situation. 1). Die Sozialhilfe für volljährige gesunde arbeitsfähige Menschen etwas zu kürzen und GLEICHZEITIG eine viel großzügigere Möglichkeit geben, etwas dazu zu verdienen. Etwa verdient man netto DM 150 - "bleiben" DM 150; 500
- 300 (Hilfe um 200 kleiner); 1000 - 450 (um 550 kleiner) usw., bis die
Hilfe (immer schneller) auf 0 fällt. 2). Eine Frist für o.a. Gruppe setzen. Man hat Hilfe, aber nicht länger als ... Jahre. Danach eine Warnung und Ende mit der Hilfe.

Alle andere Vorschläge (Handys wegnehmen, Fernseher auch, Sachleistungen statt Geldleistungen usw.) sind nicht nur kleinseelig, sondern auch wirtschaftlich nicht effizient.
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[2] Guter Ausländer-Böser Ausländer....
helpy antwortet auf tat
31.10.2000 16:08

Allgemein sollte klar sein, dass Asylbewerber
keine Alternative zu einer Telefonzelle haben
ausser einem Flohmarkt-Handy.
Aus einer TZ können sie per Calling -Card
im Gegensatz zur Telekom-Telefonkarte sogar
fast 4fach soviel sparen!
Viele machen es so, dass sie durch das Handy
erreichbar sind.
Und falls sie zurückrufen müssen doch in die TZ
gehen.
Die Erreichbarkeit einer TZ ist gar nicht gewährleistet,
oder haben Sie schonmal eine TZ angerufen?
Geht nicht,oder?

Asylbewerber würden niemals einen Handy mit Vertrag
oder ein Festnetztelefon der DTAG bekommen,
da Bonität nicht vorhanden ist.
Wer nicht arbeiten darf und nix verdient,
bekommt nicht nur kein Telefonanschluss, sondern
auch vieles andere nicht!
(Wohnung-daher Asyl-Unterkunft, usw.)

Das ein Handy in den Händen eines Ausländers immer
gleich mit einer Waffe zu vergleichen ist, ist reinster
Rassismus(hierbei darf der Ausländer ruhig eine gelbe
oder schwarze Hautfarbe haben...denn bei weisser Hautfarbe
wär er ja zu sehr unschuldig...)

Es gibt bei allen Völkern schwarze Schafe.
Aber die, die euch schaden. Durch Abhören usw.
sind nicht nur die Dunkelhäutigen!
Fragt bei den Politikern und der Wirtschaft nach,
was Lauschangriffe z.B. der USA der Deutschen
Volkswirtschaft für einen Schaden einbringen.

Dagegen ist das Geld für die Asylbewerber weniger
als nur Bimbes!

Viele Menschen halten Asylbewerber für was Minderwertiges,
da sie ja nur schmarotzen.
Hier muss klagestellt werden, dass kein Mensch freiwillig
Bittsteller oder Bettler spielen will!
Zu unterstellen, dass das Absicht der meisten
Asylbewerber ist, ist ein weit verbreitetes Vorurteil!

Natürlich bekommen diese Leute Geld vom deutschem Staat!
Aber es wurde gesetzlich so vorgeschrieben, um den
MENSCHEN(Asylbewerber sind trotz ihrer nicht-weissen
Hautfarbe doch Menschen!?)
ein MENSCHENWÜRDIGES Leben zu geben!

Ein Taschen-Geld von 80DM bekommen schon viele deutsche
Kinder. Mit welchem Recht, will man den armen
in Asylbewerberheimen(die oft kaum besser wie Gefängnisse
sind)lebenden und nicht arbeiten dürfenden Menschen
vorschreiben, was sie mit dem Geld zu tun haben?

Klar, die 80DM finazieren sich durch Steuergeld.
Aber haben Sie schonmal überlegt, in was nicht alles
IHR STEUERGELD steckt?
Strassen, Klärwerke, Polizeiautos, Müllautos...
Warum umarmen Sie nicht diese Dinge, ein Teil davon gehört
ja auch IHNEN!
Nein, die Wahrheit liegt im Neid eines Volkes, nicht nur
dem des Deutschen.
Fing die Juden-Hetze früher nicht auch mit sozialem Neid an?
Ein Hilfe-Suchender hat schliesslich den Guten Deutschen
zu danken, vor ihm in die Knie zu fallen und anbeten!

Asylbewerbern wird nur solange die Beihilfe zum Leben gewährt, bis man über ihre Asyl-Bitte entscheidet.
Dann werden sie gegebenfalls wieder zurückschickt!
Wenn sie angenommen werden, z.B. wegen Krieg(Kosovo),
oder weil sie eine Arbeitstelle haben
versucht man sie zu integrieren.

Auch wenn das REIN-RASSIGE DEUTSCHE VOLK sein Geld nicht
an Asylanten verschwenden will.
Rechnet man die Steuerzahlungen der arbeitenden Nicht-Deutschen
(Ausländer und integrierte Flüchtlinge, die dankbar sind
hier bleiben zu dürfen)herraus,
Kann man die Asylbewerber um ein Vielzahl von dem,
die wirklich in Deutschland "SCHMAROTZEN" versorgen!

Also müssten viele Deutsche sich schämen, auf die
Asylanten zu schimpfen!

Wenn man von Deutschland spricht, dann bitte auch dran
denken, dass hier nicht wenige Ausländer arbeiten, wohnen
und sogar Deutschen Arbeitsplätze bieten!
Diese Menschen geben gerne von dem ab, was sie haben!

Es ist also nicht das Geld DER DEUTSCHEN, das verschwendet
wird für Asylanten.
Gebe es eine "Arbeitsteilung", sodass Asylanten
vom Steuer-Geld der Nichtdeutschen.
Und dt.Politiker+Beamte vom Geld der Deutschen
finaziert werden, dann würden wir sehen, wo der Wurm steckt!

Mit solchen ausländerfeindlichen Themen machen viele
Deutsche Politiker Wahlkampf.
Und immer wird so eine Diskussion hochgekocht, je
näher die Stunde der Wahrheit für die Politiker kommt.

Leider haben Asylbewerber im Gegensatz zur US-Wirtschaft
keine Lobby hier.
Also sind Asylanten die bösen Ausländer, und die
US-Amerikaner, trotz offensichtlicher Schädigung
der deutschen Volkswirtschaft durch Spionage,
die guten Ausländer.

Die Mentalität des nach oben ducken und nach unten
treten, ist leider ein alt bekanntes der neidischen Deutschen.

Tut mir Leid, euch einen Spiegel vorhalten zu müssen,
aber das deutsche Volk ist auch nicht anders als
das in Somalia oder Sri Lanka!
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[2.1] VIEL ZU LANG!!! RE: Guter Ausländer-Böser Ausländer....
Kalle antwortet auf helpy
03.11.2000 10:44
Wer soll denn das alles lesen? Habe in der Mitte aufgehört, steht nichts neues drin.


Allgemein sollte klar sein, dass Asylbewerber keine Alternative zu einer Telefonzelle haben ausser einem Flohmarkt-Handy.
Aus einer TZ können sie per Calling -Card
im Gegensatz zur Telekom-Telefonkarte sogar
fast 4fach soviel sparen!
Viele machen es so, dass sie durch das Handy
erreichbar sind.
Und falls sie zurückrufen müssen doch in die TZ gehen.
Die Erreichbarkeit einer TZ ist gar nicht gewährleistet, oder haben Sie schonmal eine TZ angerufen?
Geht nicht,oder?

Asylbewerber würden niemals einen Handy mit Vertrag oder ein Festnetztelefon der DTAG bekommen,
da Bonität nicht vorhanden ist.
Wer nicht arbeiten darf und nix verdient, bekommt nicht nur kein Telefonanschluss, sondern auch vieles andere nicht!
(Wohnung-daher Asyl-Unterkunft, usw.)

Das ein Handy in den Händen eines Ausländers immer gleich mit einer Waffe zu vergleichen ist, ist reinster Rassismus(hierbei darf der Ausländer ruhig eine gelbe oder schwarze Hautfarbe haben...denn bei weisser Hautfarbe wär er ja zu sehr unschuldig...)

Es gibt bei allen Völkern schwarze Schafe.
Aber die, die euch schaden. Durch Abhören usw.
sind nicht nur die Dunkelhäutigen!
Fragt bei den Politikern und der Wirtschaft nach, was Lauschangriffe z.B. der USA der Deutschen
Volkswirtschaft für einen Schaden einbringen.

Dagegen ist das Geld für die Asylbewerber weniger als nur Bimbes!

Viele Menschen halten Asylbewerber für was Minderwertiges, da sie ja nur schmarotzen.
Hier muss klagestellt werden, dass kein Mensch freiwillig Bittsteller oder Bettler spielen will!
Zu unterstellen, dass das Absicht der meisten Asylbewerber ist, ist ein weit verbreitetes Vorurteil!

Natürlich bekommen diese Leute Geld vom deutschem Staat! Aber es wurde gesetzlich so vorgeschrieben, um den MENSCHEN(Asylbewerber sind trotz ihrer nicht-weissen Hautfarbe doch Menschen!?)
ein MENSCHENWÜRDIGES Leben zu geben!

Ein Taschen-Geld von 80DM bekommen schon viele deutsche Kinder. Mit welchem Recht, will man den armen in Asylbewerberheimen(die oft kaum besser wie Gefängnisse sind)lebenden und nicht arbeiten dürfenden Menschen vorschreiben, was sie mit dem Geld zu tun haben?

Klar, die 80DM finazieren sich durch Steuergeld. Aber haben Sie schonmal überlegt, in was nicht alles IHR STEUERGELD steckt?
Strassen, Klärwerke, Polizeiautos, Müllautos...
Warum umarmen Sie nicht diese Dinge, ein Teil davon gehört ja auch IHNEN!
Nein, die Wahrheit liegt im Neid eines Volkes, nicht nur dem des Deutschen.
Fing die Juden-Hetze früher nicht auch mit sozialem Neid an? Ein Hilfe-Suchender hat schliesslich den Guten Deutschen zu danken, vor ihm in die Knie zu fallen und anbeten!

Asylbewerbern wird nur solange die Beihilfe zum Leben gewährt, bis man über ihre Asyl-Bitte entscheidet.
Dann werden sie gegebenfalls wieder zurückschickt! Wenn sie angenommen werden, z.B. wegen Krieg(Kosovo),
oder weil sie eine Arbeitstelle haben
versucht man sie zu integrieren.

Auch wenn das REIN-RASSIGE DEUTSCHE VOLK sein Geld nicht an Asylanten verschwenden will.
Rechnet man die Steuerzahlungen der arbeitenden Nicht-Deutschen (Ausländer und integrierte Flüchtlinge, die dankbar sind hier bleiben zu dürfen)herraus, Kann man die Asylbewerber um ein Vielzahl von dem, die wirklich in Deutschland "SCHMAROTZEN" versorgen!

Also müssten viele Deutsche sich schämen, auf die Asylanten zu schimpfen!

Wenn man von Deutschland spricht, dann bitte auch dran denken, dass hier nicht wenige Ausländer arbeiten, wohnen und sogar Deutschen Arbeitsplätze bieten!
Diese Menschen geben gerne von dem ab, was sie haben!

Es ist also nicht das Geld DER DEUTSCHEN, das verschwendet wird für Asylanten. Gebe es eine "Arbeitsteilung", sodass Asylanten vom Steuer-Geld der Nichtdeutschen.
Und dt.Politiker+Beamte vom Geld der Deutschen finaziert werden, dann würden wir sehen, wo der Wurm steckt!

Mit solchen ausländerfeindlichen Themen machen viele Deutsche Politiker Wahlkampf. Und immer wird so eine Diskussion hochgekocht, je näher die Stunde der Wahrheit für die Politiker kommt.

Leider haben Asylbewerber im Gegensatz zur US-Wirtschaft keine Lobby hier.
Also sind Asylanten die bösen Ausländer, und die US-Amerikaner, trotz offensichtlicher Schädigung der deutschen Volkswirtschaft durch Spionage,
die guten Ausländer.

Die Mentalität des nach oben ducken und nach unten treten, ist leider ein alt bekanntes der neidischen Deutschen.

Tut mir Leid, euch einen Spiegel vorhalten zu müssen, aber das deutsche Volk ist auch nicht anders als das in Somalia oder Sri Lanka!