VW Käfer

XP läuft und man kann alle aufgaben erledigen die zu erledigen sind. solange das der fall ist, werde ich nicht umsteigen. never change a running system.

Also ich bin ein begeisteter Windows Vista nutzer. Ich hatte bei mir noch nie Probleme mit Vista. Ich mache auch mehrere Sachen gleichzeitig und alles wird optimal gemacht. Keine Abstürze, keine Fehler, kein nix. Also ich würde auch bei Vista bleiben. Aber da Windows 7 Ja nun doch etwas besser, schneller und Resourcenfreundlicher sein soll werde ich dann wohl von Vista auf Windows 7 umsteigen.

Mit XP hingegen hatte ich echt viele Probleme. Das System ist sehr oft abgestürzt, hat sich aufgehangen und viele Fehlermeldungen produziert.

Fazit: Ich persönlich finde Vista besser als XP.

Grüßle

Benutzer h0tIc3 schrieb:

Das kann ich nicht bestätigen.
windows XP läuft ausgesprochen stabil. Ich habe es schon auf mehreren Rechnern eingesetzt, und es funktioniert prächtig.
Wenn es also bei Dir nicht so recht laufen will, würde ich mal Deine Hardware und die Konfiguration überprüfen.

Vista kommt mir auf keinen Rechner drauf, ich bin doch nicht bescheuert! Da kauft man sich für viel Geld einen neuen Rechner (weil der alte für Visat zu schwach sein soll), um dann mitansehen zu müssen, wie die neu erworbenen Systemressourcen vom Betriebssystem großzügig verplempert werden. Das ist doch nicht logisch! Wenn ich einen schnelleren Rechner kaufe, will ich auch die Schnelligkeit spürbar wahrnehmen können und nicht für bunte, blinkende Spielerein eines Betriebssystems zu verschwenden.
Nee, auf auf dem neuen Rechner läuft XP - und das hervorragend.
Visat ist aus meiner Sicht ein echter Flop!

Benutzer h0tIc3 schrieb:

Ja, da stimme ich Dir voll und ganz zu (ich hatte ein Jahr lang XP parallel zu Vista auf dem Rechner und schon nach kurzer Eingewöhnungszeit hab ich XP nicht mehr genutzt). Wenn der Rechner schnell genug ist (in den letzten 2-3 Jahren gebaut), merkt der Normalnutzer eh kaum einen Unterschied zu XP (außer man lässt irgendwelche Benchmarks laufen in denen dann vielleicht ein paar Prozent Unterschied zu sehen sind). Vista hat einfach damit zu kämpfen, daß die Bedienung sich etwas verändert hat (wird aber bei Win 7 auch nicht großartig anders sein) und als zweitem wichtigen Punkt mit der schlechten Berichterstattung - und mit den "Beratern" die gleich sagen "Vista darfst Du nicht nehmen, das ist total mies". Ich habe mir auch schon oft von Otto Normalverbraucher folgendes anhören müssen: "ich will auf den neuen Rechner aber XP statt Vista" obwohl sie Vista noch nie genutzt haben (bei der Einführung von XP war es genauso: keiner wollte es haben) - und nun sind sie mit Vista vollends zufrieden und wollen kein XP mehr.

Benutzer schinge schrieb:

Richtig es gibt eben immer zwei Lager. Ich würde nie wieder XP einsetzen. Mein (richtig konfiguriertes XP) lief auf meinem alten Rechner nie so gut wie mein Vista auf meinem neuen Rechner dem die etwas resourcenverbrauchende Oberfläche nichts ausmacht. Wenn der Rechner Prozessor, Board- und Ram - technisch up to date ist dann ist das egal. Interessant ist auch das zum Beginn von XP es alle zu bunt fanden und bei 98 bleiben wollen. Komisch das jetzt alle Vista zu bunt finden, wo doch Windows 7 nicht viel trister wird. Ich will neben Arbeiten mit einem Betriebssystem auch Spass haben, ist doch schön wenn es optisch ansprechend ist. Ihr lebt zu Hause doch wohl auch nicht nur in einer kahlen weißen tristen Wohnung. Wozu soll dann das BS Schwarz und Weiß sein? Wer nämlich XP auf die Oberfläche von 98 umstellt, hätte dort gleich bleiben können.

Schön finde ich wenn auch vergessen wird, das XP seit 2001 auf dem Markt ist, Vista aber erst seit 2007. Da sich der normale User ein neues OS idR mit dem neuen Rechner holt, ist klar warum wohl mehr Leute aktuell XP statt Vista einsetzen, einfach nur darum weil mehr XP-Pcs bisher verkauft wurden. Und der PC-User von heute stellt sich eben nicht gern um. Viele beschweren sich ja auch über Office 2007 und wollen bei 2003 bleiben nur kann man eben nicht immer auf dem Status eines alten Programmes bleiben und muss auch mal Neuerungen akzeptieren. Das Vista gegebenüber XP einige schöne neue Features hat, finde ich sehr gut.

Wozu freuen sich denn alle auf Windows 7 wenn sie so mit ihrem XP zufrieden sind? Wozu sich einen neuen PC kaufen der mehr "Power" hat aber ein altes OS draufmachen, nur damit die Software wie zb Spiele die Hardware ausreizen aber das OS soll dies nicht? Ebenso wird auch die Unterstützung akt. Programme irgendwann für XP aufhören. Ich finde Vista jedenfalls sehr gut, und hatte damit bisher noch keine Probleme.

cu ChrisX

Benutzer schinge schrieb:

Naja, habe Vista schon auf Fremdrechnern ausprobiert (ausprobieren müssen). Und auf Anhieb sind mir so einige Sachen aufgefallen, die mir an Vista mißfallen haben.
Nur zwei Beispiele: Warum gibt es auf dem Desktop keinen Arbeitsplatz-Icon mehr für den direkten Zugriff auf die Festplatte?
Warum erscheint beim Versuch, den PC herunterzufahren, zuerst nur der Standby-Button und erst beim Klick auf den Erweiterungspfeil der Button fürs richtige Herunterfahren?

Benutzer koelli schrieb:

Ist Einstellungssache, wie eben alles an einem Bs. Man kein kein Programm so schreiben das es auf Anhieb jedem User gefällt uns für alle Anwendungszwecke optimal eingestellt ist. Kannst du einmalig mit zwei Mausklicks einstellen.


Weil das so von MS gewollt ist, siehe dazu die Texte in der Hilfe,

Benutzer CGa schrieb:

Tja, nur wieviel Prozent der Nutzer lesen die Hilfetexte? Ergo wird es sicher einige Leute geben, die ihren Rechner, bewußt oder unbewußt, nur noch auf Standby schalten, was wiederum einen höheren Stromverbrauch zur Folge hat. Toll, Microsoft...

Benutzer koelli schrieb:


Das Icon wurde einfach nur von Arbeitsplatz in Computer umbenannt.


Den Button im Startmenü kann man auch umbelegen - z.B. auf "Herunterfahren" oder auch auf "Ruhezustand". Aber ist es so schwer/zeitaufwendig erst den Erweiterungsbutton zu drücken? Bei XP kommt ja auch erst noch mal die Abfrage ob man sich wirklich abmelden will und man muss dort nochmal einen OK-Button drücken.

Benutzer schinge schrieb:

Glaub mir, viele Leute gucken gar nicht richtig hin. Sehen nur einen roten "Aus-Knopf" und meinen, das Ding ist damit wirklich aus, auch wenns dann nur im Standby-Modus schlummert.
Was glaubst du, wie oft es in der Firma vorkommt, dass die Rechner die ganze Nacht durchgelaufen sind, weil die Leute einfach "Herunterfahren"+"OK" gedrückt haben. Dumm nur, dass im Auswahlfeld nicht "Herunterfahren" stand, sondern "Neu starten". So viel zum Thema, die Leute denken mit...

Benutzer h0tIc3 schrieb:

Also es ist so, dass Vista inzwischen einigermaßen stabil läuft, sowie XP eben. Aber es braucht - ohne auch nur ein bischen als XP leisten zu können - ERHEBLICH mehr Arebitsspeicher und Prozessorkapazität, Resourcen also, die dann den eigentlichen Programmen fehlen. Natürlich sinken die HW-Preise immer weiter, aber es kann doch nicht sein, dass ich für Null Mehrwert neue HW kaufen muss.

Was mir an Vista noch sehr negativ aufgefallen ist, ist dass der Benutzer zunehmend für ein dummes kleines Kind gehalten wird, vor dem erstmal sämtliche wichtigen Einstellmöglichkeiten versteckt werden.
Natürlich kann man nach erheblicher Suche den meisten Schrott, den MS da verbockt hat, auch abschalten, inkl. dieser völlig verspielten Oberfläche, aber vielleicht sollte MS dem neuen User gleich am Anfang die Auswahlmöglichkeit geben, wie er Windows benutzen soll:

1) Ich bin ein DAU, habe null Ahnung und brauche eine bunter, verspielte Oberfläche -> Vista Einstellungen
2) Ich weiß was ich tue und bin kein Kind mehr -> klass. Oberfläche inkl. sämtl. Einstellmöglichkeiten