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Minutenpreise/Hardware-'Geschenke'


19.03.2009 08:54 - Gestartet von niknuk
einmal geändert am 19.03.2009 08:54
Sicher sind bei Hansenet die Minutenpreise z. B. für Gespräche zum Mobilfunk mit 22 Cent relativ hoch. Der tatsächliche Minutenpreis errechnet sich aber nach wie vor aus der Formel "Gesamt-Gesprächskosten geteilt durch Gesamt-Gesprächsdauer". Und wenn mindestens die Hälfte der Gesamt-Gesprächszeit vom Festnetz zum Mobilfunk auf (kostenlose) Alice-Alice-Gespräche entfällt, dann liegt der durchschnittliche Minutenpreis eben nicht mehr bei 22 Cent, sondern nur noch bei 11 Cent. Das ist besser als die Tarife der meisten anderen Telekom-Konkurrenten und kommt auch schon in die Nähe von Call by Call-Anbietern. Aber auch bei Gesprächen in fremde Mobilfunknetze kann der Alice-Kunde sparen, indem er solche Gespräche nicht über den Festnetzanschluss, sondern vom Handy aus führt. Und schon werden aus den 22 Cent/Minute nur noch 15 Cent/Minute. Auch das kann durchaus mit den Preisen der anderen Anbieter konkurrieren oder unterbietet sie sogar.

Auch für Auslandsgespräche gibt es Alternativen. Manche Länder erreicht man über Dienste wie peterzahlt.de sogar gratis. Ok, es ist etwas umständlich, weil man online sein muss, um telefonieren zu können. Aber zumindest für gelegentliche Auslandsanrufe ist das vertretbar. Wer es komfortabler haben möchte, kann sich auch einen VoIP-Anbieter suchen, der die gewünschten Tarife bietet.

Was die Hardware betrifft: Hardware-"Geschenke" sind eigentlich keine. Kein Anbieter hat etwas zu verschenken. Eine lange Vertragslaufzeit (die so gut wie immer zwingende Voraussetzung für Hardware"geschenke" ist) kann teurer werden als die teuerste Hardware. Nehmen wir einfach mal ein Beispiel aus der Praxis: wer im Herbst 2006 Alice-Fun Flat Kunde wurde, zahlte zunächst 39,90 Euro pro Monat, allerdings nur ein halbes Jahr lang. Dann wurde der Preis um 5 Euro gesenkt, was dank kurzer Vertragslaufzeit auch von Bestandskunden in Anspruch genommen werden konnte. Weitere 6 Monate später sank der Preis erneut um 5 Euro, und wieder galt das auch für Bestandskunden. Der Alice-Kunde musste also in 24 Monaten genau 6 * 39,90 Euro + 6 * 34,90 Euro + 12 * 29,90 Euro bezahlen, das macht insgesamt 807,60 Euro. Mit einem 2-Jahres-Vertrag wären es dagegen 24 * 39,90 Euro = 957,60 Euro gewesen. Das sind satte 150 Euro mehr. Dafür gibt es schon richtig gute Hardware ;-) Natürlich konnten Bestandskunden auch von anderen Verbesserungen, wie z. B. der Einführung der Mobilfunkoption oder der Erhöhung der DSL-Bandbreite profitieren. Letztere ist auch ein wieder ein gutes Beispiel für Sparmöglichkeiten: wer Wert auf DSL 16000 legte, musste früher Alice Deluxe für 49,90 Euro pro Monat buchen. Nach der Einführung von "DSL 16000 für alle" bekam man DSL 16000 aber auch im 10 Euro billigeren Paket Alice Fun, welches vorher nur DSL 4000 enthielt. Der entsprechende Tarifwechsel erforderte dank kurzer Vertragslaufzeit nur ein paar Mausklicks, während er bei Laufzeitverträgen schwierig oder gar nicht möglich gewesen wäre. Ersparnis in 12 Monaten: satte 120 Euro, zuzüglich der 150 Euro, die man durch die bereits erwähnten Preissenkungen sparen konnte. Für 270 Euro bekommt man schon fast 2 Fritzboxen ;-)

Fazit: man sollte bei der Auswahl eines Providers nicht nur lesen, sondern auch rechnen können.

Gruß

niknuk
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[1] mattes007 antwortet auf niknuk
19.03.2009 12:22
Wir wissen inzwischen, dass Du ein Alice Freund bist.

Ich weiß aber auch, dass die wenigsten Leute Alice Mobil haben. Also was bringt mir die Option. Relativ wenig. Wenn ich kostenlos meine "Familie" anrufen möchte, tue ich dies über mein Handy.
(2 Verträge = kostenlos intern, 200Freiminuten, 100 Frei SMS, 10Cent in alle Netze, 60/1 Taktung)

Und 15Cent in andere Netze ist auch nicht gerade billig (Alice Mobile). Möchte ich dann auch noch komfortabel telefonieren, geht es am Besten über By-Call. Und da kann man in fast allen modernen TK-Anlagen Regeln aufstellen (Mobilnetze: 8-10Cent etc.).
So kann ich z.B. erlauben: es darf Person X (T-D1), Person Y (Vodafone), Person Z (E-Plus) und Person A (O2) im Notfall angerufen werden. Bei ca.40Minuten im Monat habe ich die Preisdifferenz heraus.
Interessant ist dies z.B. in Familien wo die Kids kein Guthaben mehr haben (man sollte Ihnen keine Verträge geben...auch kein Alice Mobile) und sie im Notfall (z.B. alleine zu hause, früher Schulschluss etc.) bestimmte Personen anrufen können.

Darüber hinaus (was ich schon mal sagte) bietet Dir zwar Alice das technisch machbare, aber durch Netzschwankungen etc. oder schlechter Dämpfung ist im Schnitt der Internetzugang schlecht. Dies belegen auch diverse Tests, in denen Alice nicht gut abgeschnitten hat.

Was bringt mir z.B. 6 Monate 10 Euro Ersparnis, wenn ich 3 Monate auf mein Anschluss verzichten muss (weil Alice es nicht hinbekommt)?
Was habe ich davon, jemand kostenlos anzurufen, wenn 1.) kaum jemand Alice Mobile hat und 2.) O2 eine schlechte Infrarstruktur hat.

Ganz abgesehen davon: Jahrelang sind die Menschen in Shops gelaufen, haben ein 2Jahres Handyvertrag abgeschlossen und ein vergünstigtes Gerät bekommen.

Bei der Telekom bezahle ich in bestimmten Städten 5 Euro weniger, ...habe echtes ISDN...Call-by-Call..."echte" Rufnummerportierung...und bekomme zudem noch z.B. eine leicht modifizierte FritzBox für 60 Euro (Normalpreis: >200Euro).

Rein rechnerisch sind dies fast 140Euro, die ich spare und 5 Euro monatlich mehr an Grundgebühr gegen über Alice Fun. Dazu kommt noch kostenlose 24h Hotline und 48h Entstördienst. Für einen ähnlichen Service muss ich bei Alice 40 Euro (Alice Comfort) bezahlen...und bezahl damit mehr als bei der Telekom.

Was bringt mir also ein günstiger Alice Anschluss, der nicht 100%ig stabil ist...und wer braucht schon 16MBit (wenn er stabil läuft), außer um sich Filme, MP3 oder Spiele zu "saugen". Ich nicht!

Also unterm Strich: Nicht immer ist teuer auch besser, aber manchmal schon. Wenn der Anschluss bei Euch funktioniert, Ihr keine Probleme habt oder das ANGEBOT perfekt auf Euch abgestimmt ist...dann herzlichen Glückwunsch.
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[1.1] niknuk antwortet auf mattes007
19.03.2009 13:12
Benutzer mattes007 schrieb:

(2 Verträge = kostenlos intern,

Ein Vertrag mit Mindestumsatz ist nie kostenlos. Und einen solchen hast du doch, oder? Ich aber nicht. Und daher sind kostenlose Gespräche bei mir wirklich kostenlos.

Und 15Cent in andere Netze ist auch nicht gerade billig

15 Cent in andere Netze ist nicht billig, nein. Aber die Gesamtkosten geteilt durch die Gesamtanzahl an Gesprächsminuten (wie ich schon schrieb, ist nur das entscheidend) ist zumindest bei mir billig, denn nicht jeder Anruf von mir geht in ein fremdes Netz. U. a. ist es auch deshalb billig, weil man nicht auch noch eine Grundgebühr hinzurechnen muss (die lassen viele Leute mit "0 Cent-Tarifen" gerne mal unter den Tisch fallen).

Darüber hinaus (was ich schon mal sagte) bietet Dir zwar Alice das technisch machbare, aber durch Netzschwankungen etc. oder schlechter Dämpfung ist im Schnitt der Internetzugang schlecht. Dies belegen auch diverse Tests, in denen Alice nicht gut abgeschnitten hat.

Dann bin ich wohl derjenige, der den Schnitt nach oben drückt ;-) Mein Anschluss rennt wie Schmidts Katze. Und das seit 2 1/2 Jahren ohne Unterbrechung.

Was habe ich davon, jemand kostenlos anzurufen, wenn 1.) kaum jemand Alice Mobile hat

Zumindest innerhalb einer Familie sollte es machbar sein, dass alle beim gleichen Anbieter sind.

und 2.) O2 eine schlechte Infrarstruktur hat.

Auch davon merke ich hier nix. Aber gut, ich bin privilegierter Großstädter ;-)

Bei der Telekom bezahle ich in bestimmten Städten 5 Euro weniger,

Ich bezahle 12 Euro weniger (die ISDN-Option kostet bei Alice nur 2 Euro und nicht 4 Euro wie bei der Telekom), gemessen am Preis ohne diesen Rabatt sind es sogar 17 Euro weniger...

...habe echtes ISDN...

Ich auch...

Call-by-Call...

Habe ich nicht. Solange die dicke fette Zahl ganz unten auf meiner Rechnung trotzdem kleiner ist als die auf den Rechnungen selbst der fleißigsten Call-by-Call-Nutzer, ist mir das herzlich egal. Zusätzlich genieße ich es, nicht von dubiosen CbC-Anbietern über den Tisch gezogen zu werden und auch nicht alle naselang nach der jeweils günstigsten Vorwahl suchen zu müssen.

"echte" Rufnummerportierung...

Was unterscheidet eine echte von einer unechten Rufnummernportierung?

und bekomme zudem noch z.B. eine leicht modifizierte FritzBox für 60 Euro (Normalpreis: >200Euro).

Wozu brauchst du an einem echten ISDN-Anschluss eine Fritzbox? Meine ISDN-Telefonanlage hat bei ebay nur 20 Euro gekostet, stammt ebenfalls von AVM und kann im Telefonbereich fast alles, was die Fritzboxen auch können (z. B. die von dir angesprochenen Wählregeln). Sie enthält allerdings keinen Router und keine VoIP-Funktionen. VoIP brauche ich nicht, und einen Router hatte ich noch aus Telekom-Zeiten. Den konnte ich problemlos weiterverwenden. Ok, das sind zwei statt nur einem Gerät, aber das hatte zumindest bei mir den Vorteil, dass ich die beiden Geräte in verschiedenen Räumen aufstellen konnte, was in meinem Fall besser zu den lokalen Gegebenheiten passt.

Was bringt mir also ein günstiger Alice Anschluss, der nicht 100%ig stabil ist...

2 1/2 Jahre ohne jeden Ausfall würde ich als ausreichend stabil bezeichnen. Sämtlichen Alice-Kunden in meiner Bekanntschaft geht es übrigens genauso. Allerdings haben sie alle echte Festnetzanschlüsse, kein NGN. Apropos Alice-Kunden in meiner Bekanntschaft: was zahlt die Telekom nochmal für einen geworbenen Kunden? ;-)

Gruß

niknuk
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[2] arndt1972 antwortet auf niknuk
19.03.2009 15:34
Ein guter Beitrag, dazu noch drei Anmerkungen:
1. Wenn man klug ist, schließt man den Vertrag z.B. bei Mediamarkt ab und bekommt dafür auch noch was geschenkt. Bei mir war es ein Einkaufsgutschein über 300,- €, dann aber mit 2 Jahren Laufzeit, was mich da aber natürlich nicht mehr stört!
2. Die Preise zu Mobilanschlüssen sind mir völlig egal, denn jeder hat heutzutage ein Handy und sollte, sofern er nicht ganz blöde ist, eh detulich weniger bezahlen. Und wenn ich mir ein Uralthandy neben das Telefon mit einer Discounterkarte hinlege und dann nur noch 8 Cent zahle.
3. Wer braucht noch wirklich Call by Call?! Festnetz ist eh abgedeckt und für Handygespräche nutze ich ein Handy. Das einzige wo Call by Call noch sinn macht ist bei auslandsgesprächen, aber die hat i.d.R. kaum einer und wenn dann nicht so häufig, daß diese die deutliche monatliche Ersparnis auffangen.
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[2.1] niknuk antwortet auf arndt1972
19.03.2009 16:56
Benutzer arndt1972 schrieb:

Ein guter Beitrag,

Danke für die Blumen ;-)

1. Wenn man klug ist, schließt man den Vertrag z.B. bei Mediamarkt ab und bekommt dafür auch noch was geschenkt. Bei mir war es ein Einkaufsgutschein über 300,- €, dann aber mit 2 Jahren Laufzeit, was mich da aber natürlich nicht mehr stört!

Wie ich in meinem ersten Beitrag dargelegt habe, muss "geschenkt" nicht unbedingt "geschenkt" bedeuten. Bei 300 Euro kann man aber tatsächlich davon ausgehen, dass der Kunde einen echten Vorteil davon hat, auch wenn er sich für 2 Jahre bindet. Das gilt besonders für jetzt abgeschlossene Verträge, denn im Gegensatz zu den vergangenen 2 Jahren wird es wohl in absehbarer Zeit kaum noch Preissenkungen geben, zumindest nicht bei den Anbietern, die ohnehin schon günstig sind. Telekom-Kunden mit ihren relativ teuren Anschlüssen laufen dagegen eher Gefahr, aufgrund von Langzeitverträgen die ein oder andere Preissenkung zu verpassen, denn bei den Telekom-Tarifen ist noch mehr Luft nach unten als bei der T-Konkurrenz. Folgerichtig war es auch die Telekom, die erst in jüngster Zeit die Preise für einige Produkte gesenkt hat, während es bei ihren Konkurrenten schon länger keine Preissenkung mehr gab. Und ebenso folgerichtig gelten die Preissenkungen bei der Telekom nur für Neukunden. Bestandskunden können frühestens 4 Monate vor dem Vertragsende in einen günstigeren Tarif wechseln.

Natürlich muss man auch bedenken, dass ein Einkaufsgutschein nicht so gut ist wie Bargeld. D. h. einen wirklichen Nutzen hat man davon nur, wenn man tatsächlich Bedarf für eines der vom Mediamarkt angebotenen Produkte hat. Natürlich muss auch der Preis stimmen. Gerade in den Läden, die sich gerne das Image eines Schnäppchenmarktes geben, ist es nicht selten am teuersten.

Eine "geschenkte" Fritzbox (die ja nur ungefähr die Hälfte des Mediamarkt-Einkaufsgutscheins wert ist) wäre dagegen zumindest für mich nicht genug Anreiz, einen 2-Jahres-Vertrag zu unterschreiben.

2. Die Preise zu Mobilanschlüssen sind mir völlig egal, denn jeder hat heutzutage ein Handy und sollte, sofern er nicht ganz blöde ist, eh detulich weniger bezahlen. Und wenn ich mir ein Uralthandy neben das Telefon mit einer Discounterkarte hinlege und dann nur noch 8 Cent zahle.

Leider verlangen manche Discounter eine regelmäßige Aufladung oder eine Gebühr bei Unterschreitung eines gewissen Mindestumsatzes. Es gab sogar schon Anbieter, die Wenignutzer einfach rausgeschmissen haben (z. B. Klarmobil). Daher würde ich ein zusätzliches Handy mit Discounterkarte nur empfehlen, wenn man es auch regelmäßig nutzt. Wer nur gelegentlich fremde Mobilfunkanschlüsse anruft, den bringen die 15 Cent/Minute über den Alice-Mobilanschluss auch nicht um.

Das einzige wo Call by Call noch sinn macht ist bei auslandsgesprächen, aber die hat i.d.R. kaum einer und wenn dann nicht so häufig, daß diese die deutliche monatliche Ersparnis auffangen.

Bei vielen Festnetzanbietern kann man auch relativ preiswerte Auslandsflats buchen. Für Leute, die häufig ins Ausland telefonieren, kann das eine günstige Lösung sein. Wer nur gelegentlich ins Ausland telefoniert, kann dazu auch Dienste wie peterzahlt.de nutzen. Da kosten Auslandsgespräche in viele Länder gar nichts.

Gruß

niknuk
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[2.1.1] arndt1972 antwortet auf niknuk
19.03.2009 18:15
Wie ich in meinem ersten Beitrag dargelegt habe, muss "geschenkt" nicht unbedingt "geschenkt" bedeuten. Bei 300 Euro kann man aber tatsächlich davon ausgehen, dass der Kunde einen echten Vorteil davon hat, auch wenn er sich für 2 Jahre bindet.

Es kam da noch hinzu, daß Alice auch noch 5 Monate umsonst drauf gelegt hat. Das waren ja auch noch mal 150,- € gespart. Somit zahle ich etwas mehr als 11,- € im Monat...

Folgerichtig war es auch die
Telekom, die erst in jüngster Zeit die Preise für einige Produkte gesenkt hat, während es bei ihren Konkurrenten schon länger keine Preissenkung mehr gab. Und ebenso folgerichtig gelten die Preissenkungen bei der Telekom nur für Neukunden. Bestandskunden können frühestens 4 Monate vor dem Vertragsende in einen günstigeren Tarif wechseln.

Das stimmt, andererseits muß man auch dazu sagen, bzw. nachrechnen was ich am Anfang spare und wie weit Preise fallen könnten und dann macht man eine Gesamtrechnung.

Natürlich muss man auch bedenken, dass ein Einkaufsgutschein nicht so gut ist wie Bargeld. D. h. einen wirklichen Nutzen hat man davon nur, wenn man tatsächlich Bedarf für eines der vom Mediamarkt angebotenen Produkte hat.

Klar, ich kaufe auch nicht große Sachen dort, aber CD's, DVD's sind immer günstig und das eine oder andere findet sich auch immer...

Leider verlangen manche Discounter eine regelmäßige Aufladung oder eine Gebühr bei Unterschreitung eines gewissen Mindestumsatzes. Es gab sogar schon Anbieter, die Wenignutzer einfach rausgeschmissen haben (z. B. Klarmobil). Daher würde ich ein zusätzliches Handy mit Discounterkarte nur empfehlen, wenn man es auch regelmäßig nutzt. Wer nur gelegentlich fremde Mobilfunkanschlüsse anruft, den bringen die 15 Cent/Minute über den Alice-Mobilanschluss auch nicht um.

Richtig, außerdem habe ich ja so i.d.R. auch eh einen Handyvertrag oder bereits eine -karte.

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[2.2] koelli antwortet auf arndt1972
19.03.2009 21:06
Benutzer arndt1972 schrieb:
Das einzige wo Call by Call noch sinn macht ist bei auslandsgesprächen, aber die hat i.d.R. kaum einer.

Schließ doch bitte nicht vom Durchschnittsdeutschen auf alle. Es gibt genug Ausländer, die Verwandte in der Ferne anrufen wollen. Und selbst Deutsche, die Ausgewanderte auf Mallorca oder sonstwo haben, sind z.B. mit dem 24,95 teuren Strato-Anschluss gut bedient, da er die Auslandsflat schon inklusive hat.
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[2.2.1] arndt1972 antwortet auf koelli
19.03.2009 22:44
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:
Das einzige wo Call by Call noch sinn macht ist bei auslandsgesprächen, aber die hat i.d.R. kaum einer.

Schließ doch bitte nicht vom Durchschnittsdeutschen auf alle. Es gibt genug Ausländer, die Verwandte in der Ferne anrufen wollen. Und selbst Deutsche, die Ausgewanderte auf Mallorca oder sonstwo haben, sind z.B. mit dem 24,95 teuren Strato-Anschluss gut bedient, da er die Auslandsflat schon inklusive hat.

Also sorry, ich schließe nicht auf alle, sondern ich habe i.d.R. geschrieben, das bedeutet die große Mehrheit, aber nicht alle. Und da wir in Deutschland leben, sind Ausländer (noch) nicht die Mehrheit...
Und auch nicht die Deutschen die Ausgewanderte wo auch immer haben.
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[2.2.1.1] koelli antwortet auf arndt1972
20.03.2009 16:31
Benutzer arndt1972 schrieb:
Also sorry, ich schließe nicht auf alle, sondern ich habe i.d.R. geschrieben, das bedeutet die große Mehrheit, aber nicht alle. Und da wir in Deutschland leben, sind Ausländer (noch) nicht die Mehrheit...

Das natürlich nicht. Aber sie sind trotzdem eine große Zielgruppe. So groß, dass E-Plus allein zwei Prepaid-Marken für Ausländer im Programm hat: Eine für Türken und eine für alle Anderen, die oft ins Ausland telefonieren wollen. Für nur 9 Cent. Und dass diese Zielgruppe sehr groß ist, beweist doch auch Fonic: Haben gerade auch Auslandsgespräche für 9 Cent ins Programm aufgenommen.