Benutzer J.Malberg schrieb:
Das erinnert doch stark an eine Kopie von G-MAIL (nicht mit Google-Mail verwechseln).
https://www.gmail.de/
Ob da wohl (wie bei Google) ein neuer Rechtsstreit droht!
Ein Rechtsstreit ansich wird es wohl kaum geben, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man das Versenden von Dukumente per email an Adresse x und dann das automatische ausdrucken, und verposten des Inhalts am Zielort "schützen" kann, denn jede für sich alleine genommen Tätigkeit wie
- email Versand irgendwohin
- email ausdrucken
- Papier auf Briefumschlag-Größe falten
- Papier in Briefumschlag stecken
- frankieren
- in Briefkasten einwerfen, bzw Postzustell-Dienst übergeben
lässt sich IMO nicht "schützen".
Bei Gmail und Googlemail ging es darum, dass Google der Meinung war, sie können malschnell die Marke "gmail" von Herrn Giersch klauen und für eigene Zwecke nutzen. - Googlemail und gmail haben sonst IMO recht wenige Gemeinsamkeiten.
Dass Giersch der Erste war, der diese Art von "Kommunikation, wie du sie willst" geschaffen hat, ist lobenswert. - Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Post deswegen keinen au die selbe Art und Weise funktionierenden Service aufbauen kann/darf.
Auf ein Blatt Papier hat auch niemand ein "Patent", oder auf die Tatsache, dass man ein Papier mit allen möglichen Utensilien beschreiben kann.
Wenn die Post es schafft nur noch von Di bis Sa zustellen zu müssen, dann ist das halt so, dass ich montags keine Post mehr bekomme. - Aber warum schafft man dann nicht den Samstag als regulären Zustelltag ab? - Wer samstags etwas erhalten möchte kann das ja gerne weiterhin tun, und wenns halt einen Aufpreis kostet, was solls?
Ich kenne keinen Dienstleister, ausser der Post, der für eine Samstagszustellung nicht einen Samstags-Zuschlag verlangt. - Warum soll die Post da eine Ausnahme machen?
Alex