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Juhu Intel hat den Elektromagnetismus entdeckt


22.08.2008 10:06 - Gestartet von tauon2
Juhu Intel hat den Elektromagnetismus entdeckt!

Es gibt Sender die schaffen es 1.000.000 Watt und mehr zu übertragen. Nur sollte man dann nicht 1 Meter daneben sitzen.
Gefunden wurde der Effekt u.a. von Tesla und Marconi um 1900 herum.
Magnetische Übertragung deutet auf Niederfrequenz im Bereich 20-100 kHz hin, wie sie in jedem Induktionsherd verwendet wird.
Dummerweise werden durch das Feld auch im menschlichen Körper Ströme induziert, wenn auch sehr viel kleinere. Ich würde mich nicht in eine 60 W Stromübertragung setzen.
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[1] bholmer antwortet auf tauon2
22.08.2008 12:07
Benutzer tauon2 schrieb:
Juhu Intel hat den Elektromagnetismus entdeckt!

Es gibt Sender die schaffen es 1.000.000 Watt und mehr zu übertragen. Nur sollte man dann nicht 1 Meter daneben sitzen. Gefunden wurde der Effekt u.a. von Tesla und Marconi um 1900 herum.
Magnetische Übertragung deutet auf Niederfrequenz im Bereich 20-100 kHz hin, wie sie in jedem Induktionsherd verwendet wird.

1) Eine solche Aufladung ist in Krankenhäusern bei wasserdichten Fernbedienungen im OP schon seit Jahren üblich per Induktion.
Selbst die akkubetriebenen elektrischen Zahnbürsten laden sich über Induktion auf, wenn man sie in die Ablage stellt.

2) Man kann natürlich Energie auch durch Hochfrequenz übertragen. Ich erinnere mich an meine aktivere Zeit als Funkamateur. Da hatte ich einen 100 Watt Sender im Auto. Wenn ich den einschaltete auf 14 MHz konnte ich mit einer Leuchtstoffröhre um das Auto gehen. Diese leuchtete, während ich sie unangeschlossen in der Hand hielt. Das Staunen war groß. Das war 1981.
Heute würde man wahrscheinlich von Elektrosmoggegnern dafür gesteinigt werden.

3) Ich würde nur keine Magnetkarten in die Nähe eines solchen Systems bringen. Aber bis die "Erfindung" marktreif ist, wird sicher überall der Magnetstreifen durch den Chip ersetzt sein oder eben auch die Kommunikation der Karte komplett über RF laufen, wie schon heute bei Parkplatzkarten oder am Skilift, wo die Karte durch Induktion mit Strom versorgt wird.

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[1.1] Ed antwortet auf bholmer
23.08.2008 00:09
Benutzer bholmer schrieb:
3) Ich würde nur keine Magnetkarten in die Nähe eines solchen Systems bringen.

Wo willst du dieses System dann nutzen? In der Wohnung alle Karten im Flur lassen und im Strassencafe die Karten draussen auf die Fensterbank legen?
Besonders witzig wenn man am Ende per Karte zahlen will :-)

Aber bis die "Erfindung" marktreif ist, wird sicher überall der Magnetstreifen durch den Chip ersetzt sein oder eben auch die Kommunikation der Karte komplett über RF laufen, wie schon heute bei Parkplatzkarten oder am Skilift, wo die Karte durch Induktion mit Strom versorgt wird.

Die Leistung ist aber sehr gering und die Dauer nur kurz.

Es gibt auch schon seit langem Hörgeräte wo man ein paar Windungen im Zimmer verlegen muss und innerhalb der Windungen funktioniert das Hörgerät. Aber die Leistung ist da sehr gering, der Strom für den Kopfhörer kommt aus einem Akku am Empfänger.

Der Unterschied ist nur die Leistung der man dann ausgesetzt ist, vor allem besteht der Mensch dank Implantaten (Zahnfüllungen, Schrauben in den Knochen nach Knochenbruch...) teilweise auch aus Metall.

Grüße

Ed