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Noch bessere Versorgung in den Städten.


30.09.2011 12:48 - Gestartet von spaghettimonster
2x geändert, zuletzt am 30.09.2011 13:12
Benutzer base station schrieb:
Interessant wäre zu wissen bei welchem Empfangspegel die Bundesnetzagentur von "versorgt" ausgeht.

Bei einem möglichen Nutzdatendurchsatz von 2 MBit in Anlehnung an die Breitbandstrategie der Bundesregierung.

Ich schätze daher, daß die TelCos den Ausbau im 800 MHz Bereich in Städten ganz ruhig angehen werden.

In den Städten wird das Frequenzband um 2,6 GHz mit Picozellen lukrativ sein und nicht das um 800 MHz.

Ich tippe mal auf 1,8 oder 2. Bei 2,6 dürfte die Inhouse-Versorgung teuer werden. Schon WLAN läuft ja auf 2,4, auch wenn da zugebenermaßen die zugelassene Sendestärke geringer ist. Die ganzen WLAN-Anbieter à la Airdata sind ja mehr oder weniger auch eingegangen, von einer überregionalen Versorgung jedenfalls weit entfernt. Für 2,6 wurde bei der Auktion trotz Bietpflicht pro Runde relativ wenig geboten. Und auf 1,8 hat die Telekom schon bei der BNetzA einen benachbarten Block von Voice auf Data umwidmen lassen. Gut möglich, dass die Anbieter es parallel laufen lassen, dann bekommt der Kunde eben mehr oder weniger Bandbreite. Soviel ich weiß, kann LTE auch mit getrennten Frequenzbändern arbeiten und die Kapazität bündeln.