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Fremde Fritz!Box 7270 bei KD


09.07.2009 13:40 - Gestartet von fnki81
Hallo!

Ich bin vor kurzem umgezogen und nun nicht mehr bei 1&1 (GOTT SEI DANK) sondern bei KD. Allerdings habe ich die 7270 von 1&1 und wollte diese am neuen Anschluss weiter verwenden. Ich ahnte ja nicht, was da auf mich wartete.

Techniker kam fünf Tage nach der Bestellung und schaltete frei. Ich schloss die Fritz!Box 7270 (nachdem ich sie mit The Construcct entbrandete) an das Kabel-Modem an und war auch nach einer kurzen Konfiguration online. Die Rufnummern erschienen allerdings nicht. Nach ewigem Googeln dann die Ernüchterung - KD akzeptiert die Nutzung fremder Boxen nicht.

Mittlerweile habe ich eine Lösung gefunden. Die Box kann nun vollumfänglich genutzt werden. Der technische Support von KD (hatte mich angerufen aufgrund einer Anfrage per Kontaktformular) hatte mir zwei Lösungen angeboten (bezogen sich jeweils auf Änderungen am Vertrag) die mit dem Erwerb einer Box zusammenhingen. Meine Lösung hingegen wurde mir nicht angeboten.

Ich finde es komisch, jetzt wo ich weiß, dass es technisch ohne Probleme möglich ist, dass KD diese Art der Konfiguration nicht öffentlich macht denn die wissen mit Sicherheit, dass es funktioniert.

Falls jemand Interesse hat solle er sich doch bitte melden. Ich gebe gerne hier eine Anleitung zu der entsprechenden Konfiguration mit fremder Fritz!Box 7270 an einem Anschluss von KD für das Internet und die Telefonie.

LG.
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[1] Koni antwortet auf fnki81
10.07.2009 12:49
Benutzer fnki81 schrieb:

Falls jemand Interesse hat solle er sich doch bitte melden. Ich gebe gerne hier eine Anleitung zu der entsprechenden Konfiguration mit fremder Fritz!Box 7270 an einem Anschluss von KD für das Internet und die Telefonie.

LG.

Würde mich schon interessieren. Bin der Admin im Freundeskreis und inzwischen haben einige KD. Bis jetzt war es zwar nicht nötig, aber über kurz oder lang landen sicher auch andere ehemalige 1&1 Kunden von meinem Freundeskreis dort.
Daher wäre eine Info ganz praktisch.

Gruß
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[1.1] fnki81 antwortet auf Koni
10.07.2009 13:09

einmal geändert am 10.07.2009 14:38
Benutzer Koni schrieb:

Würde mich schon interessieren. Bin der Admin im Freundeskreis und inzwischen haben einige KD. Bis jetzt war es zwar nicht nötig, aber über kurz oder lang landen sicher auch andere ehemalige 1&1 Kunden von meinem Freundeskreis dort. Daher wäre eine Info ganz praktisch.

Im Prinzip ist das Vorgehen ganz einfach. Es gibt aber eine Einschränkung. Man kann nur eine Telefonleitung nutzen. Weitere Rufnummern lassen sich aber auf diese umleiten und andere VoIP-Anbieter sind problemlos zu nutzen.

Zunächst wird die Fritz!Box mit dem Modem nach Anleitung verbunden, um eine Internetverbindung herzustellen. Hierfür wird das Modem mit dem LAN1-Anschluss verbunden. Die erforderlichen Einstellungen in der Box ergänze ich gern. Bitte einfach nur eine Rückmeldung hierzu.

Jetzt der wichtige Punkt: Mit der Box wird ein Y-Kabel geliefert. Dieses wird mit dem TAE-Aufsatz der ebenfalls mitgeliefert wird genutzt. Das lange, graue Ende wird mit diesem Stecker verbunden und in die "TAE" im Steckadapter des Modems gesteckt. Das schwarze Ende kommt nun in den DSL-Eingang der Box. In der Fritz!Box wird nun unter dem Menüpunkt Festnetz "analog" gewählt und die Hauptrufnummer inkl. der Vorwahl eingegeben.

Schon ist der Anschluss voll nutzbar. Die Umleitung der Rufnummern erfolgt dann wie gewohnt über die Website von KD.

Wie gesagt, genauer gerne. Bitte eine Rückmeldung hierfür. Dann nehme ich mit abends nochmal die Zeit.

LG.
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[1.1.1] Koni antwortet auf fnki81
10.07.2009 14:51
Danke, also ist die Fritzbox nur ein " analoges Telefon. Hab's kapiert. Ich habe jedoch schon mal "gehört", das man Daten aus der KD Homebox auslesen kann und dadurch auch Rückschlüsse auch für andere Fritzboxen für die Nutzung aller Rufnummern möglich Ist
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[1.1.1.1] fnki81 antwortet auf Koni
10.07.2009 15:06

3x geändert, zuletzt am 10.07.2009 15:16
Benutzer Koni schrieb:
Danke, also ist die Fritzbox nur ein " analoges Telefon. Hab's kapiert.

Ein analoges Telefon, welches aber eine Menge Funktionen mit sich bringt. Zudem war es mir wichtig, da ich das Fritz!Fon benutze und unter keinen Umständen auf diesen "Luxus" verzichten wollte. Zudem ist die Box dann eine Art analoges Telefon, welches aber zugleich auch den Internetzugang regelt. Ich nutze nämlich auch die Verbindung via WLAN für mein Netbook und meinen Nachbarn (bin begeistert von der Sendeleistung der Fritz!Box. Weder der D-Link Dir-615 noch mein Router von Hama haben diese Leistung vollbracht) und habe meine PS3 am LAN2 Anschluss der Box hängen.

Ich habe jedoch schon mal "gehört", das man Daten aus der KD Homebox auslesen kann und dadurch auch Rückschlüsse auch für andere Fritzboxen für die Nutzung aller Rufnummern möglich Ist

Es gibt ein Tool mit dem das funktioniert. Auch hier muss "The Construct" genutzt werden, um den entsprechenden Modus in der Box zu aktivieren, um hierdurch die grafische Oberfläche in Textform anzeigen zu lassen. Auf diese Weise lassen sich die Zugangsdaten für die VoIP-Telefonie auslesen, welche KD nicht rausrückt. Das bringt aber nur was für den jeweiligen Kunden. Man kann keine Rückschlüsse auf andere Kunden daraus ziehen.

Zudem gibt es eine Art "Pairing" zwischen Modem und Box bei KD. Die komplette Vertragsanlage ist eine andere, wenn man eine Fritz!Box mitbestellt. Ein "normaler" Anschluss funktioniert per Voice-over-Calbe. Wenn man eine Box mitbestellt ist es aber normale VoIP-Telefonie. Aus diesem Grund hatte mir der technische Support auch nur eine Vertragsumstellung inkl. einer KD-Box angeboten.

LG.
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[1.1.1.1.1] Koni antwortet auf fnki81
10.07.2009 17:59
Danke für die Aufklärung.
Ich habe bis jetzt nur die reinen 10 Euro Kabel Deutschland Internetanschlüsse installiert mit einer Fritzbox samt Sipgate.

Gruß
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[1.1.1.1.1.1] fnki81 antwortet auf Koni
10.07.2009 18:01
Benutzer Koni schrieb:
Danke für die Aufklärung. Ich habe bis jetzt nur die reinen 10 Euro Kabel Deutschland Internetanschlüsse installiert mit einer Fritzbox samt Sipgate.

Gruß
Gut, da stellt sich noch keine große Herausforderung. Aber vielleicht kommt der Tag, wo ein "Komplett-Anschluss" von KD mit einer Fritz!Box zu installieren ist. :D

LG zurück.
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[1.1.1.2] ZeroGravitY antwortet auf Koni
16.07.2009 09:24
Benutzer Koni schrieb:
Danke, also ist die Fritzbox nur ein " analoges Telefon. Hab's kapiert. Ich habe jedoch schon mal "gehört", das man Daten aus der KD Homebox auslesen kann und dadurch auch Rückschlüsse auch für andere Fritzboxen für die Nutzung aller Rufnummern möglich Ist

Wie soll das funktionieren? Ist technisch nicht möglich. Das Kabelmodem stellt zwar verschiedene Rufnummern, aber nur zwei analoge Ports zur Verfügung. Nun kann man die Verteilung der verschiedenen Rufnummern zwar frei auf die beiden Ports verteilen, aber eine Auswertung, über welche der Rufnummern auf einem Port das Gespräch ankommt, ist nicht möglich. Eine Aufteilung der Rufnummern auf mehr als 2 verschiedene Endgerät, wie bei ISDN obligatorisch, ist hier schlichtweg nicht möglich. Übrigens auch nicht mit dem optional angebotenem ISDN-Wandler.
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[1.1.1.2.1] Spielverderber antwortet auf ZeroGravitY
04.08.2009 11:01

einmal geändert am 04.08.2009 11:02
Wie soll das funktionieren? Ist technisch nicht möglich. Das Kabelmodem stellt zwar verschiedene Rufnummern, aber nur zwei analoge Ports zur Verfügung. Nun kann man die Verteilung der verschiedenen Rufnummern zwar frei auf die beiden Ports verteilen, aber eine Auswertung, über welche der Rufnummern auf einem Port das Gespräch ankommt, ist nicht möglich. Eine Aufteilung der Rufnummern auf mehr als 2 verschiedene Endgerät, wie bei ISDN obligatorisch, ist hier schlichtweg nicht möglich. Übrigens auch nicht mit dem optional angebotenem ISDN-Wandler.

indem das ganze nicht mehr über das modem läut sondern über die BOX > VoiP wird via "Netzwerkkabel" direkt an die Box weitergegeben sodas die ports am modem ohne funktion bleiben > das ergibt 4 analoge anschlüsse (2x F-Codiert 2x RJ11) plus 1x S0 ;)
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[1.1.1.2.1.1] ZeroGravitY antwortet auf Spielverderber
04.08.2009 11:22
Benutzer Spielverderber schrieb:

indem das ganze nicht mehr über das modem läut sondern über die BOX > VoiP wird via "Netzwerkkabel" direkt an die Box weitergegeben sodas die ports am modem ohne funktion bleiben > das ergibt 4 analoge anschlüsse (2x F-Codiert 2x RJ11) plus 1x S0 ;)

Das is ja höchst interessant - das heißt also, die FritzBox von KD arbeitet in diesem Fall wirklich als vollwertige VoIP-Telefonanlage und umgeht die VoIP-Funktionalität des Kabelmodems?

Das würde das ganze ja vor allem für ISDN-Umsteiger interessant machen, die bislang mit KD wenig anfangen konnten...

Nun fragt sich, wie man auch freie FritzBoxen entsprechend konfigurieren kann und wieso KD das nicht offiziell unterstützt und supported - im eigenen Interesse.

Ciao
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[1.1.1.2.1.1.1] Spielverderber antwortet auf ZeroGravitY
04.08.2009 17:03

einmal geändert am 04.08.2009 17:06
Eine "freie" Box kann dazu grundsätzlich nicht verwendet werden > KDG muss den entsprechenden User-Acc (auf dem auch Geschwingigkeit, Tele-nr. etc vermerkt sind) entsprechend konfigurieren damit das Modem auch korrekt provisioniert wird > in analogie zur Box. Diese erhält auch ihre Daten über das Modem bzw. wird über dieses provisioniert.
Insofern ein Acc nicht für eine HB "vorgemerkt" ist klappt das ganze also auch nicht.
Mit anderen Worten KDG muss wissen das du eine HB oder Fritzbox betreiben möchtest was gleichzeitig den Versand auslöst - logischer Weise...

Du kannst also gern die Box an einem Kabelmodem betreiben nur also reinen Router/Switch

Sicher kann man auch die 2 ports vom Modem an die Fritzbox Bringen, was dann aber sicher nicht den gewünschten effekt erzielt
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[1.1.1.2.1.1.1.1] ZeroGravitY antwortet auf Spielverderber
04.08.2009 17:11
Verstehe, hab mich auch vorhin an kompetenter Stelle nochmal genauer informiert zu dem Thema. Die KD-FritzBoxen haben auch bei KD registrierte Seriennummern und benötigen auch eine spezielle Konfiguration des Anschlusses sowie eine Fernkonfiguration der FritzBox - das ganze ist dann im Prinzip ein SIP-Protokoll...

Funktioniert aber deswegen also nur mit einer "HomeBox"= KD-FritzBox sowie entsprechender Beauftragung des Dienstes in Verbindung mit der HomeBox.

Ciao
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[1.1.1.2.1.1.1.1.1] Spielverderber antwortet auf ZeroGravitY
04.08.2009 17:59
genau das wollte ich damit gesagt haben :)
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[1.1.2] ZeroGravitY antwortet auf fnki81
16.07.2009 09:21
Benutzer fnki81 schrieb:

Im Prinzip ist das Vorgehen ganz einfach. Es gibt aber eine Einschränkung. Man kann nur eine Telefonleitung nutzen.

Na diese Einschränkung ist doch sowieso prinzipiell vorgegeben, da kann auch eine KDG-Homebox nix dran ändern, weil die FritzBox ja nur einen Analog-Eingang hat und eine Unterscheidung der einzelnen Rufnummern auf Analogseite nicht mehr möglich ist...

Jetzt der wichtige Punkt: Mit der Box wird ein Y-Kabel geliefert. Dieses wird mit dem TAE-Aufsatz der ebenfalls mitgeliefert wird genutzt. Das lange, graue Ende wird mit diesem Stecker verbunden und in die "TAE" im
Steckadapter des Modems gesteckt.

Sorry, aber wo ist hier die Besonderheit? Das ist doch die übliche Anschlussvorgehensweise. WAN und Analogeingang mit dem konfektionierten Kabel beschalten, wie auch sonst?

Ciao
ZG
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[1.2] eji333 antwortet auf Koni
16.09.2009 06:27
Hi

kannst Du mit die Anleitung "eigene 7270 Fritz Box am Kabel Modem von Kabel Deutschland" zukommen lassen?

Danke



Falls jemand Interesse hat solle er sich doch bitte melden. Ich gebe gerne hier eine Anleitung zu der entsprechenden Konfiguration mit fremder Fritz!Box 7270 an einem Anschluss von
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